Also ich bin neu hier im Forum. Ich habe das Internet schon außeinander genommen von oben bis unten. Ich habe hin und her überlegt, mich bei euch anzumelden. Ich verzweifel solangsam. Erst mal, ich habe nicht nur Probleme mit meiner Wirbelsäule, sondern ich habe nun mittlerweile auch schon 17 Operationen am linken Knie hinter mir, mit 3 Knieendoprothese, Umstellungsosteotomie, Knorpelknochentransplantation, einer MRSA Infektion und nun wurde mein Knie letztes Jahr am 23.12. versteift.
Von Kindheit an habe ich eine doppel S förmige Torsionsskoliose. HWS von 15°, BWS von 60° und LWS von 30°. Ich mußte auch als Kind 7 Jahre ein Korsett tragen, was mich wirklich sehr belastet hat. Die Ärzte damals wollte die Skoliose richten lassen nur mein Vater lehnte die OP ab.
Vor 5 Jahren wurde nun auch unter MRT eine Syringomelie im Bereich BWS 9-12 gefunden. Bis da hatte ich aber noch nicht solche Bandscheibenvorfälle wie ich sie jetze nun habe.
Mein Arzt meinte, dass käme von dem Knie. Ich bin mit dem Knie nun schon seit 1998 beschäftig und laufe nun seit 2 Jahren kontinuirlich an Gehstützen, da mein Knochen sehr schlecht durchbaut ist.
Ich muß dazu schreiben, dass sich das mit meinem Knie um einen Arbeitsunfall handelt. Nun hat mir mein Arzt geraten, der mein Knie auch behandelt, ich solle meine Skoliose richten lassen, da ich sonst über kurz oder lang im Rollstuhl landen werde. Ich habe nun TH 9/10 kein abgrezbares Bandscheibenfach mehr, C7/TH1 und TH1/2 habe ich eine deutliche Osteochondrose mit breitbasiger retrospondylophythär abgedecktes rechts intraforaminal betonter Protrusion C7/TH1 und links intraforaminal betont TH1/2. Die Bandscheibe TH10/11 wölbt sich rechts mediolateral/lateral 5 mm über die dorsale Wirbelkörperrückfläche aus. Imprimierung des angrenzenden Duralschlauchs. Das thoracale Myelon wird bedingt durch die s-förmige Torsionsskoliose verzogen. Und wie oben beschrieben BWS 9-12 die Syrinx.
Es steht noch viel mehr in diesem Befund, auch der LWS betreffend.
Nur mein Arzt meinte, durch das steife Bein und den Gehstützen wird das alles nun noch wohl viel schlimmer. Krankengymnastik, Massagen und Fango bekomme ich alles während der Behandlung meines Knies mit.
Schwimmen gehen kann ich hier nicht, da ich gegen Chlor allergisch bin.
Ich habe nur das Problem, ich habe die Nase gestrichen voll von Operationen, weil mein rechtes Knie muß auch nochmal operiert werden. Auch das linke wird mit dem Knochen nicht lange stand halten und man muß den Knochen dann mit Spongiosa aufbauen.
Gibt es da nicht andere Alternativen, außer einer Skoliosenaufrichtung um Bandscheibenvorfälle und Lähmungen zu vermeiden?
Ich habe wahnsinnige Schmerzen, gerade in der BWS. Ich bekomme dann solche Atemnot, dass ich sogar schon mehrfach Ohnmächtig geworden bin. Selbst beim Einkaufen ist mir das schon 3x passiert. Und das obwohl ich schon Opiat wegen meinem Knie nehme.
Ich verzwifel so langsam, ich renne nur noch von einer Operation zur nächsten Operation

Mein Arzt möchte mich in der Uni Klinik Greifswald vorstellen, beim Dr. Kayser. Ich bin im Jüdischem Krankenhaus in Berlin in Behandlung wegen meinem Knie. Mein Arzt operiert eigentlich auch Wirbelsäulen, nur an meine möchte er nicht so gerne ran wegen der Syrinx.
Vielen Dank im vorraus für eure Hilfe