Hallo,
alles gut überstanden.
Es wurde gemacht:
Teillaminektomie L4 und L5 mit Dekompression des Rückenmarkes.
Bilaterale Foraminotomie mit Dekompression der Nervenwurzel L4 und L5.
Ventrale Abstützung in TLIF-Technik L4/L5.
Instrumentierte dorso-laterale Spondylodese L4/L5.
Beckenkammspanentnahme links dorsal.
Das war für mich jetzt meine schlimmste OP überhaupt.
Mir geht es nach 3 Wochen ganz gut.Mit Medis gut eingestellt 3xIBUS 600 ,2xTargin und Magenschutz.
Reha erst 3 Monate nach OP,wurde aber schon Genehmigt.
Gehe meine Alltag immer ruhig an ,mache nur was mir auch gut tut und nichts Schmertzt.Trage brav meine Lumbo-Orthese für ganze 3 Monate.
Laufe ehe etwas neben der Spur mit den Medis.
Heute morgen hatte ich meinen ersten Nießer seit meiner OP,ich kann euch sagen,als wenn mir einer,ein neues Gewinde in die Wirbelsäule dreht,also am besten verkneifen wenn es geht.
Ach übrigens mir hat kein Arzt gesagt wie lange ich kein Auto fahren soll,laut Forum 3 Monate?
Wie lange wird es wohl dauern,bis ich merke das es mir was gebracht hat die OP???
Freue mich auf gleichgesinnte zum Antworten.
LG Polly

Hallo Polly,

ich wurde am 29.8. zum 3.mal operiert(Schraubenlockerung).

Mir geht es auch den Umständen entsprechend.

Bei uns wird gar nicht gesagt,wann man wieder mit dem Auto fahren darf.

Seit ein paar Tagen fahre ich kleine Strecken wieder,wenn ich wirklich muß.

Ich kämpfe zur Zeit mit den Nerven meiner Beine.

Es ist keine leichte Op,dass muß man bedenken.

Ich wünsche dir alles Gute!

L.g.Andrea

Hallo zusammen,

das mit dem Autofahren ist so eine Sache. Klar ich vermisse es auch noch, aber wegen der Medikamentenzusammenstellung sollte man sich schwer überlegen, ob man es versicherungstechnisch riskiert. Mein Neuro hatte mich davor gewarnt. Die Reaktionszeiten sind einfach heruntergesetzt, selbst wenn der Körper es schon schafft. Im Schadensfall mit Kontroll-Blutuntersuchung hast Du dann ein Problem mit den Versicherungen. Im Zweifelsfall sollte man darauf so lange verzichten wie man diverse Schmerzcocktails erhält. Also Kombis mit Tramal, Tramas, Tetrazepam etc.. Ibuprofen geht ja noch, aber meistens erhält man dazu noch andere Medikamente, ausgenommen die Magentablette.

Einen schönen Abend noch, lege mich noch auf's Sofa, relativ frischoperiert und grippaler Infekt ist nicht wirklich schön anzufühlen

Gruß
Sanne

Guten Morgen,

mit starker Medikamenteneinnahme setze ich mich natürlich auch nicht ans Steuer.

Sowas wäre unverantwortlich!

Tagsüber schaue ich immer,dass ich fast keine Tabletten einnehme.

Wenn ich einen schlechten Tag habe,dann fahre ich mit dem Bus.

L.g.Andrea

Hallo,
solange du das Targin nimmst, solltest du das Auto fahren sein lassen, weil die Reaktionen doch sehr stark eingeschränkt sind.

Mir wurde gesagt, 14 Tage dürfte ich nicht selber fahren, ich hab dann 5 Wochen nicht hinterm Steuer gesessen, aufgrund des Targins und Tetrazepam.
Aber wenn du dann fährst, solltest du beim Rückwärts-fahren nach Spiegeln fahren können, weil du den Rücken nicht nach hinten drehen solltest, jedenfalls die ersten 2 Monate nach der Op nicht. Aber das merkst du dann anhand den Schmerzen, das es nicht geht.

Lg Katy

Guten Morgen Andrea,

ich hätte mich auch schwer gewundert, wenn dem so wäre. Nichtsdestotrotz unterschätzt man das häufiger als man glaubt.

So werde gleich wieder die horizontale bevorzugen.

Gruß

Susanne

Hallo,
das mit dem Autofahren,habe ich nochmal nachgefragt im KH.
Also ich sollte 3Monate darauf verzichten,solange ich die Orthese trage.
Meinen 1.Kontrolltermin habe ich Ende November und am 5.12.2011 dann ab zur Reha,diesmal
geht es nach Bad Ems.
Mit den Medis klappt es nicht mehr so gut,wie am Anfang.
Werde sehr oft Nachts wach,dann ist mir so schlecht,Kreislauf total im Eimer.
An die Schweissausbrueche habe ich mich schon gewoehnt.
Versuche jetzt die Ibus wegzulassen,schritt fuer schritt.
Auf jedenfall moechte ich auch von dem Targin irgendwann wieder loskommen.
Ein schönes Wochenende wuensche ich euch allen.
LG,Polly