Hallo,
ich (38) leide schon länger an ständiger Benommenheit, Schwindel und Sehstörungen. In letzter Zeit war zwei mal die Benommenheit so schlimm, dass ich fast ohnmächtig geworden bin.
Neulich habe ich in der Nacht auch Atemstörungen (Aussetzer oder ruckartiges Einatmen) und kribbeln in den Fingern.
Habe schon mehrere Untersuchungen hinter mir, HNO-Arzt, MRT und drei Tage stationären Aufenthalt in einer neurologischen Klinik. Dort wurde überall nichts gefunden.
Ein Anfangsverdacht meines Hausarztes war, die Beschwerden könnten von der Halswirbelsäule kommen. Dies scheint nun sehr naheliegend zu sein.
Zwar werden die Beschwerden nicht bei bestimmten Stellungen des Kopfes ausgelöst, sondern kommen meist spontan von alleine, aber sie gehen rasch wieder weg, wenn ich meinen Hals aufrichte und entspanne. Das habe ich erst vor kurzem herausgefunden.
Auch waren die Beschwerden beim Liegen in der Klinik fast verschwunden. Doch zu Hause in meinem eigenen Bett kamen die Beschwerden wieder. Doch als ich mein Bett aufrichtete, so dass mein Oberkörper aufrechter liegt und ohne Kissen schlief, wurden die Beschwerden weniger.
Außerdem leide ich an einer dauernd entzündenden Halsmuskel. Die Entzündung flammt immer mal wieder auf, geht zwischenzeitlich fast weg, aber heilt nie vollständig aus. Andere Probleme mit der HWS habe ich nicht. Ich hatte auch kein Unfall oder so.
Meine Frage ist nun, was kann man dagegen tun?
Ich habe Angst, dass mein Arzt meine Halswirbelsäule einrenken will. Ist das Sinnvoll bei meinem leiden?
Ich brauche schnell Hilfe, da die Symptome beim Autofahren sehr stark auftreten und ich muss ständig anhalten, weil ich so nicht weiterfahren kann. Ich bin beruflich auf das Auto angewiesen.
Gruß, Andreas