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Komplette Version Bandscheiben op L5/S1 Duraleck/Schmerzpatient und

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
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Christoph.L
Hallo liebe Bandies^^,

ich bin schon lange bei euch im Forum am lesen habe aber mich erst heute Regestriert.
Also mal über mich ich bin 31 Jahre verheiratet 1 Kind von Beruf bin ich Betonwerker aber im moment nicht Arbeitsfähig,
ich hatte im Jahre 2008 eine Bandscheiben OP und zwar L5/S1 diese war nötig da ich einen schweren Bandscheibenvorfall hatte mit ausstrahlung in das linke Bein was nicht in den griff zu bekommen war (z.b. mit Kg,Strom,Ultraschal ect.)
Wie gesagt 2008 hatte ich die erste Op diese verlief auch erfolgreich wurde mir auf jeden fall gesagt als ich das Bett im krankenhaus wieder verlassen durfte konnte ich aber keine 3 Schritte laufen ohne mich festzuhalten, umzufallen oder ohne Schwindel ,Übelkeit man sagte mir dies sei normal und das gibt sich nach ein paartagen.
Nach ein Paar tagen bettruhe und weiterhin diese Problemme wurde ich als geheilt Entlassen vogel.gif
Wieder zu hause ging das gleiche weiter solange ich lag war alles gut aber wehe ich bin aufgestanden dann waren die problemme sofort wieder da.
Am zweiten Tag zuhause kamm mein Hausartzt und hatt sich die sache mall angeschaut er sagte evt ein Narbenbruch da ich eine deutliche Wölbung am Rücken hatte die sich beim aufstehen bildete und beim hinlegen verschwand.
Überweisung zum Neurochirogen er sagte aber das es aussieht wie Hirnwasser unter der Haut er Punktierte die Stelle und es war son wie er sagte DURALLECK
Einweisung ins Krankenhaus 1 Tag später sofort Revisions Op, 8 Tage Bettruhe und dann war die geschichte vergessen( wurde mir gesagt)
So am Anfang sah es auch so auß aber nach 2 Tagen hatte ich wieder schmerzen im linken Bein vorallen in der Wade.
Mir wurde wieder gesagt dies sei normal und es gibt sich.
Ok mir wurde eine Reha zugesprochen die ich auch antrat aber von Anfang an gab es massive Probleme bei der durchführung mein Bein wurde immer schlimmer was bei der durchführung der Reha natürlich hinderlich ist es wurde versucht mit Schmerzmittel (IBU 800) zu lindern was nicht wircklich gelang.
Ich muß dazu sagen meine Knie hatten schonn 3 op hinter sich (Knorpelschaden,Miniskus ect.) die Probleme kammen den dazu was für den Rücken gut wahr wollten die Knie nicht und umgekehrt na ja nach vielen Medis und schmerzspritzen hatte ich die reha durch mit den Fazit es war schlimmer als am Anfang.
Es Folgten viele viel schmerzmittel (ibu 800 mehrmals täglich, Opiate und magenschuttsmittel)Kg/Strom/Ultraschall alles ohne Erfolg die Tabletten linderten den Schmerz etwas.
Eine zweite Reha stand andas selbe Spiel wie bei der ersten zum schluss wurde die Reha vom Behandelnden Rehaartz Abgebrochen.
Wieder beim Neurochirugen alle 6 Monate ein MRT weil der verdacht auf weitere Bandscheibenvorfälle vorlag was aber ohne Befund blieb ledendlich bandscheibenvorwölbungen die aber die probleme hervorrufen Könnten es folgten Nervenmessungen weitere Kg-Behandlungen ect.
Überweisung zur Schmerztherapie jetz seit ca 1 1/2 jahr wurde auf Paladon eingestellt das heiß es wurde Versucht angefangen habe ich bei 4mg täglich jetz bin ich bei 3 mal täglich 12 mg Paladon 75 mg Amitriptylin 50 mg Ompe 2,6 mg Paladon sofortwirkend bei bedarf (zur Zeit 3-5 mal täglich) Ibu 800.
Da die Nebenwirkungen nicht mehr tragbar sind wie zum Beispiel Magenprobleme,Sodbrennen,starkes schwitzen, starke gewichts zunamme,gereiztheit ect.) wurde eine Schmerzpumpe in Erwägung gezogen.
es Folgten medikamententestungen stationär die auch positiv waren, Psyscholgen besuche Mrt,Nervenmessungen ect.
Der näste schritt wäre die Port implantation im Krankenhaus.
So das war meine geschichte die bis jetz noch nicht zu Ende ist
Ohne meine familie hätte ich bestimmt nicht bis jetz durchgehaltten ich gebe zu da ich ja Arbeitsunfähig bin habe ich zu viel Zeit zum Nachdenken
Rente ist beantragt wurde aber abgelehnt einspruch abgelehnt jetz liegt alles ca seit 2 jahren beim gericht, Einkommen habe ich keins Krankenkasse hat mich außgesteuert,Arbeitsamt zahlt nicht da meine Frau ein guten^^ Job hatt na ja ohne Worte
hat von euch jemand ähnliche Erfahrungen oder kann mir noch Tips geben was man noch machen könnte um die Geschicht noch zu drehen?
habe ganz Ehrlich Angst vor den Eingriff mit der Pumppe das dies ja doch nich ohne ist augenbraue.gif

Mein wunsch ist es wieder ganz normal Arbeiten zu gehen mit meiner Familie etwas zu Unternehmen (was zur jetzigen zeit nicht möglich ist da ich mich nur unter starken Schmerzen auch unter den Medikamenten Bewegen kann)


MFG. ein Leidensgenosse
falco
Hallo Christoph,

Du hast ja schon einiges durchgemacht! Was sagen denn die Ärzte, wodurch weiterhin die Schmerzen verursacht werden? Was sind denn Deine Hauptbeschwerden (also eher Rückenschmerzen o. Ausstrahlungen)?

Mit der Klage geht es mir ähnlich wie Dir, nur dass ich zuvor schon 3 Jahre volle EMR bezogen hatte. Ich glaube, hier in S.-A. sind die Sozialgerichte hoffnungslos überfordert, so lange Bearbeitungszeiten sind doch nicht normal!

Zur Pumpe direkt kann ich Dir nicht viel sagen. Mir wurde sie auch schon angeboten, aber noch komme ich mit der Medi-Einnahme (2 x 16 mg Palladon) zurecht, zumindest was den Rücken betrifft. Gegen die heftigen Nervenschmerzen in den Beinen habe ich mir vor 5 Jahren ein SCS (auch Schmerzschrittmacher o. Neurostimulator genannt) einsetzen lassen. Das arbeitet mit elektrischen Impulsen, die die Schmerzweiterleitung verhindern bzw. eindämmen. Ich habe diese Variante vorgezogen, da man mit einer Pumpe wegen Nachfüllen usw. immer wieder auf den Arzt angewiesen ist. Beim SCS entfällt das, wenn erst einmal alles gut eingestellt ist. Hat man Dir diese Alternative im Rahmen der Schmerztherapie schon mal vorgestellt? Falls Du Dir zur Pumpe eine zweite Meinung einholen möchtest, könnte ich Dir eine sehr gute Klinik/Arzt empfehlen. Melde Dich bei Interesse!

Ich wünsche Dir gute Besserung!

Claudia
Christoph.L
Hallo Claudia

SCS hatt mir mein Artzt von abgeraten da wohl das risiko zu hoch ist das es nicht funktioniert sicher auch deswegen da er 150 Patenten mit Pumppen hat diese selber Implantiert und auch füllt bei meine größe wohl alle 3-4 Wochen.
meine haupt Problemme ist das linke Bein das geht gar nicht bekommt man nicht in griff auch nicht mit den medis.
Der rücken tut zwar weh aber nicht im vergleich zum Bein.
Bei welchen artzt bist du?

MFG Christoph
falco
Hallo Christoph,

ich kenne Deinen Arzt nicht und kann mir deshalb ja kein Urteil erlauben, aber diese Aussage finde ich sehr merkwürdig! Für mich persönlich ist das Risiko einer Pumpe ungleich höher - allein beim Nachfüllen besteht jedesmal ein Infektionsrisiko. Gut, beim SCS kann die Elektrode verrutschen, aber auch der Katheder der Pumpe kann: Verstopfen, undicht werden, brechen usw. Eigentlich ist bei ausstrahlenden Schmerzen (Nervenschmerzen) das SCS gut geeignet, gegen Rückenschmerzen hilft es leider nicht.

Habe mal geschaut, wo Dein Wohnort ungefähr liegt. Bist Du dann irgendwo in MD in Behandlung?

Ich selbst werde mit dem SCS durch die Neurochirurgische Klinik Uni Jena, Dr. Reichardt, betreut. Der ist auf dem Gebiet (auch Pumpen!) ein echter Spezialist - und das sage nicht nur ich, sondern alleine hier aus dem Forum sind 4 SCS-Pat. dort in Behandlung und super zufrieden. Mein erstes Gerät bekam ich in Halle, ständig irgendwelche Ausfälle. Dann Versuch in MD, darüber schweige ich lieber! Jena war mein letzter Versuch und absolut erfolgreich, seitdem keine Störungen/Ausfälle mehr.

Wenn Du Zweifel hast, hole Dir doch dort eine zweite Meinung ein! Wie gesagt, dort werden sowohl Pumpen wie Stimulatoren eingesetzt. Der Doc nimmt sich viel Zeit und beantwortet geduldig alle Fragen, hat auch nichts gegen eine Begleitperson. Nebenbei bemerkt, dort werden die Stimulatoren auch gg. Depressionen, Parkinson usw. eingebaut - der hat also wirklich viel Erfahrung damit.

Wenn Du noch Fragen hast, melde Dich wieder!
Claudia

Nachtrag: Ich füge mal einen Link an, dort kannst Du Dich informieren, ob Du ein geeigneter Kanditat für SCS wärest! http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/041-002.html
Christoph.L
Ich bin bei Minda und Prüßing im Marienstift in Behandlung in MD
falco
Hallo Christoph,

kenne ich nicht, ich war damals im Städt. Klinikum, Neurochirurgie. Das war kurz vor deren Privatisierung und eine reine Katastrophe, da wusste die rechte Hand nicht, was die linke tut!

Wie gesagt, wenn Du mit der Pumpe Zweifel hast, dann hole Dir noch andere Meinungen ein!

Ich wünsche Dir gute Besserung und alles Gute!
Claudia
Christoph.L
Hallo,

genau da wurde ich Operiert beide OP^s
so toll fande ich es auch nicht vorallem weil sie mich mit meinen Beschwerden Entlassen haben, die hätten ja normalerweise mal schauen müßen was da los ist @Duralleck.
Hast du einen Schwergeschädigtenschein beantragt? ich habe vor ca 1/2 Jahr den Antrag gemacht und bis heute kein Ergebniss hatte angerufen und dort wurde mir gesagt ich soll geduld haben roechel.gif
Wie ist es bei dir wenn du die Paladon mall vergisst? bei mir ist es die Hölle erst vor 2 Tagen gehabt weil ich Eingeschlaffen bin habe ich sie vergessen das heist 1e Dosis auf gut Deutsch Entzugserscheinungen von feinsten.
Ich habe mir jetz sachen runtergeladen Infomaterial und werde mich da mal genau Beraten lassen bzw eine zweite Meinung einhollen.
Danke dafür rolleyes.gif


MFG
falco
Hallo Christoph,

naja, bei dem was ich dort in 3 Tagen erlebt/mitbekommen habe, wundert mich wirklich nichts mehr! Um die Klinik kann man echt nur einen großen Bogen machen. Ich hatte eben das Problem, dass die Uni Halle plötzlich keinen Doc mehr hatte, der mit SCS Erfahrung hatte, deshalb der Versuch in MD.

Ich hatte damals nach der 1. BS-OP einen Antrag auf GdB gestellt, bekam 20 %. Inzwischen sind mehrere Sachen (nicht nur WS) dazugekommen, ich müsste mal einen Verschlechterungsantrag stellen. Da aber im Moment noch die Renten-Sache beim Gericht läuft, möchte ich erst einmal diese Sache abschließen. Denn ich bin mir sicher, ohne Widerspruch möglichst über Rechtsanwalt kommt man da auch nicht weiter! Bei den Bearbeitungszeiten ist wohl unser Bundesland absolute Spitze vogel.gif

Ehrlich gesagt habe ich bei einmaligen Vergessen o. verspäteter Einnahme bisher keine Entzugserscheinungen. Ist mir gerade am Wochenende passiert - nachmittags tat mir so das Kreuz weh, dass ich kaum auf die Beine kam. Ich habe es aufs Wetter geschoben - bis ich bei der Abenddosis merkte, dass die Morgenration noch in dem Dosierer war stirnklopf.gif Habe dann noch eine zusätzliche 2,6 mg genommen, aber die Nacht war schmerzmäßig gelaufen *autsch*

Zu dem von mir empfohlenen Doc kommen übrigens Pat. von weither, mir bekannt von Chemnitz, Magdeburg u. aus NRW! Bei meinem letzten Termin saß neben mir eine Frau aus Hanau, also auch weit weg. Aber egal wohin Du gehst, suche Dir jemanden, der möglichst mit beiden Systemen arbeitet. Nur so kannst Du auf eine objektive Einschätzung hoffen - klar wer nur Pumpen einsetzt, wird diese auch als beste Methode empfehlen!

Viel Erfolg beim Suchen und es wäre schön, wenn Du dann hier weiter berichtest.

Liebe Grüße
Claudia
Schorsch
Hallo Christoph,
willkommen im Club. Ich hatte vor einem Jahr dieselbe Geschichte wie du, nur, daß das Duraleck das erste mal schon bei der BS-Op erkannt und geflickt wurde. Danach ging es aber ähnlich weiter wie bei dir. Wurde halt noch ein zweites mal "abgedichtet". Medis muß ich zum Glück nicht dauernd nehmen. Am schlimmsten wars eigentlich in der REHA. Bisher ging alles mit gemäsigten Bewegungen. Bei mir ist es so, wenn ich mir zu viel zutraue, dann tritt irgendwo wieder Liquor aus, vermutlich nicht viel, aber es reicht für migräneartige Kopfschmerzen, Genicksteifigkeit, Lichtphobie, Übelkeit u.a. Das ganze klingt dann durch Ruhe wieder relativ schnell ab. Kann aber auch wieder ruck zuck da sein. Was mir gut tut sind 2 homöopathische Mittel Nux vomica und Rhus toxicodendron. Ich meine zumindest es hilft.Den Schmerzmitteln (Opiat:Tramal) habe ich die OP zu verdanken, man konnte damit viel besser arbeiten, deshalb steh ich denen kritisch gegenüber, aber wenns nicht anders geht was willst du machen hammer.gif . Der Link von Claudia ist wirklich sehr aufschlußreich, hoffentlich hilft dir das weiter.

LG Georg
Luchs
Hallo Christoph,
ich hatte dir vorgestern geschrieben, aber versehentlich auf "PM" anstatt auf "Antworten" geklickt! Hast du meine Nachricht bekommen?
Viele Grüße von Luchs
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