Da ich mich mit Gleichgesinnten austauschen wollte, habe ich mich hier in diesem Forum angemeldet.
Zu mir ich bin Weiblich, 25 Jahre alt.
Joa ich hab eine ziemlich lange Geschichte hinter mir
angefangen hat alles 2006 damals verspührte ich das erste mal richtig starken Druck im Bereich des Kopfes, da ich nicht wusste, was es war bekam ich ziemliche Panik. Eine Freundin bei der ich damals war konnte mich aber beruhigen und da wir ein bisschen gefeiert hatten, habe ich das ganze darauf abgewälzt und habe mir keine weiteren Gedanken darüber gemacht.
Als die Schmerzen etwas schlimmer wurden (das Gefühl nicht Atmen zu können und ein "komisches" Stechen in der Brust kamen hinzu) bin ich das erste Mal zum Hausarzt gegangen. Dieser Machte mir ein langzeit EKG was sich hinterher als in Ordnung erwies.
Wegen der Atemblockade hatte ich einen Lungenfunktionstest machen lassen, welcher aber auch in Ordnung war.
2008 bis 2009 fing es dann richtig an ich hatte anfänglich fast täglich schmerzen in der Brust (meist nur ein Leichtes stechen überwiegend links aber je nach lage auch rechts), dann folgten immer mehr Symptome Schmerzen in der Rückengegend, starken Druck auf dem Kopf, Schwindel, Tinitus, Sprachstörungen, Zittern, Schmerzen in den Armen (auch vorwiegend links), schmerzen im Kiefer, Taubheitsgefühle in Armen und Gesicht und vorallem Sodbrennen mit Schmerzen und Druck hinterm Brustbein.
Ich hatte nur noch Panik und mir die Schlimmsten sachen ausgemalt. (Herzinfarkt, Schlaganfall Hirntumor etc. ^^)
Ich war 2 mal im Krankenhaus (freiwillig) dort haben sie alle meine inneren Organe untersucht es wurden EKG's, Blutbilder, CT's und der Gleichen gemacht. Es war wieder alles in Ordnung man schickte mich jedoch mit dem Befund "ASTMA???" nach Hause. Beim 2 mal sagten sie dann nur es sei psychisch.
Also nahm ich es so in kauf und ertrug die schmerzen, die mich weiterhin quälten, einschränkten und mir angst machen, weiter.
Bis ich dann 2010 eine Umschulung zur Altenbetreuerin machte und wir eine Rückenspezialistin zur besuch hatten. Diese machte mit uns Haltungsübungen und sah das ich eine Massive fehlstellung habe. (die linke Schulter steht bei mir Höher als die andere) Ich sprach mit ihr und sie sagte mir das ich unbedingt einmal zum Orthopäden gehen sollte da solche schmerzen auch vom Rücken kommen können.
Dieses Jahr im Juni habe ich es dann auch mal geschafft einen Termin zu machen. Die Orthopädin war sehr nett und sah direkt mein Problem mit der Fehlhaltung
Fazit es wurde ersteinmal die Halswirbelsäule geröngt und dort hat sich dann fest gestellt, dass ich einen Verschleiß zwischen (C2 und C3 habe) der wohl für mein Alter eigentlich unüblich ist laut ihrer Aussage. Und irgendetwas (was genau hat sie mir leider nicht wirklich gesagt) an C6 und C7. Sie sagte dann dass ich ersteinamal Krankengymnastik bekommen würde. Um zusehen ob diese Hilft (was es leider nicht tut) Auf dem Schein für die Krankengymnastik stand nur diagnose HWS womit der Therapeuth nicht wirklich etwas anfangen konnte er fragte mich was ich denn genau hätte, was ich ihm aber mangels Aufklärung der Ärztin nicht sagen konnte. Auf meine Fehlstellung wurde in der Therapie auch nicht mehr so wirklich eingegangen eher war es immerwieder nur das Gleiche: einränken, einränken einränken was meist nur zur verschlechterung des Ganzen führte.
Der Therapeuth stellte jedoch fest, dass ich wahrscheinlich im Bereich der Brustwirbelsäule ebenfalls probleme haben könnte (diese wird aber noch geröngt).
Eine Kollegin im Altenheim sagte mir (sie leidet selber auch unter HWS), das sich mich damit abfinden müsste, dass man daran nichts mehr tun kann.
Ich ziehe in 2 Wochen nach Köln und habe erstmal die Therapie abgebrochen. Die Ärztin sagte mir aber, dass ich wohl erstmal eine MRT machen lassen muss.
Nun meine Fragen:
Gibt es vllt hier auch betroffene im Raum Köln die mir einen guten Orthopäden empfehlen können? (nicht jemanden der das ganze nur abtut?)
Gibt es eine Hoffnung auf Heilung wenn man diese Fehlstellung beheben würde?
Welche Therapien wären die besten?
Was übernimmt die Krankenkasse in solchen Fällen was muss man selbst tragen?
Eine Freundin hat mir Akupunktur vorgeschlagen wäre dies eine Möglichkeit?
Ich habe vor in Köln mein Abi nachzuholen und habe Angst, dass ich es aufgrund der Einschränkungen und Plötzlichen schmerzattacken nicht schaffe (immoment sind Schmerztabletten meine besten Freunde). Wie geht es euch damit im Alltag.
So ich mach hier erstmal schluss sorry wenn der Text zu lang geworden ist aber da ich mich bis jetzt noch nicht so wirklich austauschen konnte habe ich das für mich wichtigste hier reingeschrieben.
Lg