Hallo,
ich war letztens aufgrund nicht aufhörender Hüftschmerzen beim MRT.
Der Arzt teilte mir dann mit, dass ich nen Bandscheibenvorfall hätte.
Das hat mich schwer getroffen, weil ich halt erst 22 bin und die Schmerzen auch nicht so richtig wieder weggehen wollen.
Ich hatte letztens auch noch nem Freund beim Umzug geholfen und hab Angst, dass ich es damit noch schlimmer gemacht habe.
Der Arzt hat mir ein paar Veraltensregeln erklärt an die ich mich halten sollte. Zudem solle ich Muskelaufbautraining betreiben.
Jetzt ist es so, dass es am besten ist wenn ich sitze. Still stehen fällt mir schwer, z.B. an der Kasse im Supermarkt
oder beim Zähneputzen oder abwaschen. Es ist immer besser wenn ich mich hinsetze, weil es sonst wehtut.
Das macht mich ziemlich fertig. Ich kenne sowohl Leute die öfter schmerzen haben als auch Leute denen das nicht solche
Probleme bereitet. Eine Operation sei nicht von nöten. Mein rechter Fuß kribbelt manchmal.
Ich versuche das ja leicht zu nehmen, aber das ist schwer wenn es doch immer wieder wehtut.
Der Gedanke, dass ich den Rest meines lebens mit diesen Schmerzen leben muss, oh man...
Gibts vielleicht ein paar aufmunternde Erfahrungen? Wieviel bringt es die Muskeln zu stärken?
Wie sieht das mit Schmerzmitteln aus? Kann es sein, dass es so schlimm ist, dass die Schmerzen gar nicht wieder weggehen?
Oder ist alles eine Frage der Behandlung?