Hallo Ihr Lieben,

brauche euren Rat, eure Meinung.

Also ich habe einen erneuten BsV L5/S1 und bisher habe ich noch frei und müsste Montag wieder

arbeiten. Als ich beim Doc war dachte ich sicher, ich würde arbeiten können, doch seit ca. 3-4

Tagen habe ich starke Nackenprobleme, mir ist häufig übel und etwas schwindelig, ich fühle mich

sehr angestrengt und habe (ich muss es mir wohl eingestehen) Angst vor Montag.

Aber ich will doch Arbeiten und nicht schon wieder fehlen.

Was soll ich tun? Mich durchkämpfen und meine Angst ignorieren? Wäre mir ja am Liebsten,

doch ist das weise?

LG dark

Hallo dark !

Weise ist das sicherlich nicht. Wenn man Krank ist, dann ist das halt so. Wenn du dich schlecht fühlst, dir übel ist und du mit

Schwindel zu kämpfen hast, dann kannst du bei der Arbeit auch keine 100 % geben. Eine wirkliche Hilfe für deine Kollegen bist

du dann ja auch nicht.

Würde dir raten am Montag zum Arzt zu gehen.

Alles Gute + Besserung
Mike

Hallo dark,
ich stehe genau so, wie Du vor dieser Entscheidung.
Ich bin im Okt. letzten Jahres an der LWS versteift worden. War dann 5 Monate krank. Seit Mai arbeite ich wieder vollzeit.
Meine HWS ist auch nicht ok. Sie bereitet mir große Schwierigkeiten. Letzten Donnerstag ging dann nichts mehr. Ich bin zum Arzt gegangen. Mein HA war noch in Urlaub. Ich habe eine Spritze bekommen und bin für den Rest der Woche krankgeschrieben worden. Mein HA kommt nun morgen aus seinem Urlaub wieder.
Ich weiß auch nicht so recht, wie ich mich verhalten soll. Die Schmerzen sind noch da. Eigentlich müsste ich zum Arzt gehen. Aber ich habe halt dieses schlechte Gewissen, dem AG gegenüber. Die haben ja nicht mehr viel von mir! Aber andererseits weiß ich auch, dass es so nicht geht. Heute Nacht war es auch wieder ganz schlimm. Ich bin mind. 3 x wach geworden, weil meine Ring- und kleine Finger auf beiden Seiten total taub waren. Und dieses Messer im Rücken wird auch immer unerträglicher. Am 17.11. rücke ich ins KH ein, um für eine Woche Infiltrationen in die HWS zu bekommen. Sie machen dieses Ausschlussverfahren, ob ich eine Spondy bekommen muss.
Ich denke mal, wir müssen über unseren Schatten springen. An unseren Körper und unsere Gesundheit denken. Ich weiß das alles, ist aber halt schwer.
Ich wünsche Dir alles Gute.
Liebe Grüße
Mine

Danke Mine und SPlittersack für eure Meinung.

Dir Mine wünsche ich speziell alles Liebe und Schmerzfreiheit


Ich habe gestern meine Nackenschmerzen wieder in den Griff bekommen und heute geht es mir schon viel besser. Übelkeit und Panik scheinen überwunden.

Ich habe nicht mehr dieses schwummrige, unsichere Gefühl und außerdem habe ich meiner wichtigsten Kollegin gebeichtet, dass wir uns für die Klassenfahrt eine andere Begleitung suchen müssen. Sie hat super lieb und verständnisvoll reagiert, obwohl sie selber ihre 4wöchige Mandelentzündung nicht in den Griff bekommt.

Ich könnt jetzt heulen, denn ich will meine Klasse nicht im Stich lassen.

Trotzdem ist jetzt eine kleine Entscheidung bzw. Belastung weg.

Jetzt muss ich noch überlegen, ob ich wenigstens mit dem Unterrichten wieder beginne. Ich lass da ungerne gleich zu Beginn eine Vertretungskraft rein. Zuviel muss angebahnt und erklärt werden.
Man, ich will nicht schon wieder ausfallen-- Frust!


Wahrscheinlich bin ich unersetzlich?

Nein, aber frau ist halt eigen und will lieber selber leisten und wer will schon gerne krank sein.

dark