Hallo Ihr Lieben,
wurde nach monatelangem Leidenskampf vor über 4 Wochen an der LWS 4/5 operiert. Im Kurzbericht an den Hausarzt steht, daß eine mikrochirurgische Dekompression wegen sek. Spinalkanalstenose und Nukleotomie L4/5 vorgenommen wurde. Doch nun geht es mir schlechter als vorher. Einige Wochen vor der OP hatte ich kaum noch Schmerzen im re. Bein, doch der Arzt meinte, daß dies nur vorübergehender Natur sei und bezügl. der Spinalkanalstenose wiederkehren würden, also willigte ich schweren Herzens in diese OP ein mit den Aussagen beider Ärzte, daß ich danach froh sein würde und wieder Lebensqualität bekäme.
Nun habe ich eine 3 wöchige REHA (Bad Abbach) hinter mir und es geht mir keinen Deut besser. Bereits im Krankenhaus, 2 Tage nach der OP bekam ich diese komischen Beinschmerzen, die vor dem Eingriff gar nicht mehr vorhanden waren. Nun habe ich Panik, daß womöglich ein L5/S1 Vorfall hinzugekommen ist, da mein Neurologe gestern bei der Untersuchung die Symtome diesem Segment zuordnete, zumal mein re. Fuß einen schwachen Reflex zeigte.
Nun will man ein Kontroll-MRT machen, worauf ich aber wieder warten muß aber in Anbetracht der Gefühlsstörungen Ängste habe, daß mein Nerv im Bein bis dahin schlapp macht.
Meine Frage an Euch: Wie verlief der Heilungsprozeß bei Euch nach den OP´s und kennt Ihr solche Symtome nach dem Eingriff?
Wäre dankbar für jede Antwort.