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Komplette Version Konservativ nicht recht angeschlagen nu OP?

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Danny73
wink.gif Hallo allesamt

mein Mann hat seinen BSV nun schon seit ca 2003. Bisher wurde immer konservativ behandelt. Einmal auch stationär, alles andere ambulant, bzw die CRT Spritzen Im Krankenhaus.
Die letzten großen Spritzen plus Infusionen liegen 4 Wochen zurück und leider merken wir, bzw mein Mann, das sein Beim immer noch Probleme bereitet. Es knickt ein, oder erhat das Gefühl starker Krämpfe im hinteren Bereich des Oberschenkels.
Da es diesmal wohl ein größerer Vorfall ist, meinte der NC, schon zu beginn der Spritzen und Infusionen das er wenig Hoffnung hat, ohn eine OP hier raus zu kommen. Das glauben wir mittlerweile auch.

Nun kommen meine Fragen:

Was habt Ihr vom Grönemeyer Institut gehört, was die Op'S angehen? Operierender Arzt wäre Dr Illerhaus aus dem ONZ Datteln, vielleicht hier auch ein paar Meinungen...?

Was soll/muss man alles beachten? Wie schnell klappt es mit selbstständigem Autofahren, Spaziergänge?

Ich habe nun schon einiges gegoogelt und das macht mir als Partnerin eigentlich mehr Angst. Mein Mann ist ein nörgelndes Monster, wenn er nichts zu tun hat. Techniker halt! Und das wird doch etwas problematisch, wenn man nur liegen und stehen darf. Habt Ihr Vorschläge, was man in dieser Zeit machen kann, ohne der Frau zu sehr auf die Nerven zu gehen? Ansonsten würde unser Tag so ähnlich wohl aussehen vogel.gif

Schon mal vielen Dank

Gruß Danny
Harro
Moin moin Danny73,
viele Fragen auf einmal.
Verstehe aber nicht warum du nach dem Grönemeyer-Institut fragst wenn der Operateur Dr. Illinghaus it,
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Dr. Illinghaus wird hier im Forum ein paarmal erwähnt sogar lobend, was man vom Grönemeyer-Institut
nicht so behaupten kann.

Zitat
Wie schnell klappt es mit selbstständigem Autofahren, Spaziergänge?

Da gibts keine allgemeingültigen Auskünfte, da keiner das Ausmass der Schädigung, keiner die Art und Weise der OP
und last but not least keiner das "Heilfleisch" deines Mannes kennt.
Kann zwischen ein paar Tagen liegen, im günstigsten Fall und ein paar Monaten in schlechten Fall,
die user posted imagehat grad Urlaub.

Zitat
Mein Mann ist ein nörgelndes Monster, wenn er nichts zu tun hat.

Auch dein Mann wird lernen müssen mit seiner Erkrankung umzugehen daran führt kein Weg vorbei.

Liebe Grüsse und alles Gute zur OP, Harro winke.gif
violac01
Halo Danny,

wegen dem Nörgeln: ich denke da hilft nur mal ein ruhiges Gespräch, sag ihm, dass du ihm in allem helfen wirst, dass du aber nicht als Blitzableiter zur Verüfung stehst.

Ich denke , wenn du gleich von Anfang an Grenzen setzt geht es für euch beide besser.
Und worauf er Lust hast im Liegen, muss er selber finden: ich habe gelesen, fernseh geguckt (gibt ja auch gute Filem in der Vidiothek), Internet durchwühlt, mit Freunden telefoniert...... da gibt es noch ganz viel....

Auf alle Fälle ist er ja krank und kann seine Enttäuschung darüber nicht an dir auslassen. Sei da stark und wehre dich! Denn letzendlich lässt du sein nörgelndes Monster sein ja zu...oder eben nicht! Er kann doch froh sein, dass du für ihn da bist.

Ich wünsche euch beiden, dass ihr das gut hinkriegt und zu OP kann ich dir leider nicht viel sagen, da ich den konservativen Weg gehe (dauert aber auch so seine Zeit zwinker.gif ) und die Hoch und Tiefs, die Verzweifelung: wie lange noch, warum ich, warum jetzt...das kenne ich alles.
Als Frau wäre ich aber nie auf die Idee gekommen meinen Mann anzunölen, ich war immer dankbar, dass er den ganzen Haushalt gemacht hat..klar der Partner ist ja irgendwie mitbetroffen.

LG violac





Danny73
Hallo Ihr beiden,

vielen Dank für Eure Antworten

@Harro Dr Illerhaus operiert im Grönemeyer Institut, daher meine Nachfrage!

@violac, ich kann meinen Mann verstehen, er hasst nichts so sehr, wie zum Nichtstun verdammt zu sein. Mal fernsehen, mal lesen alles okay. Aber bitte nicht zu lange. Er ist ein großer Bastelwastel, der immer an irgendwas herumbastelt, renoviert, repariert usw, dann ist das schon eine harte Nuss für ihn.
Ich pfeife ihn zwischendurch ja mal zurecht, dann ist auch wieder ein wenig Ruhe, aber in solchen Situationen ist er aber doch leicht zickig eben!
Was dann besonders lustig wird, wenn man dann noch zwei pubertärende Teenies dazwischen laufen hat!

Wir haben morgen am Freitag einen Termin, erstmal sehen, ob er überhaupt schon operiert wird. Erstmal bin ich nächste Woche dran mit meiner Schulter, wo ich aber nach 2 Tagen hoffentlich wieder einsatzbereit bin.

Danke noch mal
Gruß Danny
violac01
Hallo Danny,

na klar, das ist jetzt für euch beide keine leichte Situation. Ich drücke erstmal dir die Daumen... wirst du auch operiert? Und dann nach 2 Tagen wieder einsatzbereit..oh, oh. Ja mit 2 Teenies rock.gif vielleciht können sie mal was übernhemen und zeigen, dass sie schon erwachsen sind, wie sie sich ja in der Puperät schon fühlen zwinker.gif ...vielleicht gelingt es euch, da etwas Ehrgeiz anzustacheln?

Berihte doch mal am Freitag, was beim Arzt so rauskommt.

Alles gute für euch beide Gruß violac
Danny73
Hallo violac,

ich habe gerade erstmal zu kämpfen, das mein Mann zum Arzt überhaupt geht!
Immer wenn er einen Arzttermin hat, geht es ihm auf wundersame Weise immer besser, so das wir eigentlich nicht hin bräuchten. Aber Pustekuchen!!

Ich hatte am anderen Arm die gleich Operation im vergangen Jahr und das ist so super gelaufen, das ich da auch nach 2 Tagen wieder fit war. Hab nach einer Woche schon die Fenster geputzt;=)
Bin ja kein "Jammerlappen" und was die Kids angeht..... naja! Nie dürfen wir helfen! Aber sollen sie es tun, werden lange Gesichter gemacht!

So nun schauen wir mal, das wir in die Pötte kommen

Gruß Danny
Danny73
Hallo,

also wir waren heute beim Dr Illerhaus. ZUm Glück hat der gute Mann Ohren, sonst könnte er glatt im Kreis grinsen!
Er hat es sich schon gedacht, das es konservativ nicht zum großen Durchbruch kommt. Also heute besprochen und am 19.07. soll nun operiert werden.
Nun haben wir den OP Termin, nun zweilfelt mein Menne, ob es denn unbedingt sein müsste, da die Schmerzen ja nicht immer wären und auch nicht immer gleich stark und und und

Männer.......... stirnklopf.gif

Wir warten weiter ab, aber ich gehe davon aus, das er sich operieren lässt, hoffe ich doch stark zumindest!

Bis denne
Gruß Danny
violac01
Hallo Danny,

was hat denn der Dr. konkret gesagt, ist der BSV von 2003 Schuld....hat dieser sich verknöchert und nicht genug zurückgebildet?

Was soll bei der OP denn gemacht werden? Sicher hat euch der nette Doc das doch genacu erklärt..."nur" BSV entffernen oder noch was anderes.

Ansonsten drücke ich natürlich die Daumen, denn wenn seit 2003 die Beeinträchtigungen bestehen kann man ja nicht wirklich so weiterwurschteln.

Ein schönes WE wünscht violac
Danny73
Hallo Violac,

erstmal wird nur der Vorfall behoben!
Er hat wohl in der gleichen Ebene einen Verschleiß, der aber noch nicht so weit fortgeschritten ist, das man diesen momentan operieren würde.
Die BSV OP wird von der Seite aus gemacht mit einer Schnittstelle von ca 15mm (was ich irre finde). Irgendwas endoskopisches(?)
Das Op Gespräch findet am 12.07. statt, a b e r ....
Gestern hat sich mein Mann mit seiner Schwester unterhalten, das kann in solchen Fällen manchmal fatale Folgen haben.
Dr Illerhaus eigentlich ein angesehener Operateur wird da erstmal in Frage gestellt, was ich Quatsch finde! Das Institut, und will man nicht noch eine 2. Meinung hören und und und.
Mein Mann der eh vor OPs eine Heidenangst hat, ist natürlich schon wieder total verunsichert. Mmmh vielleicht ist es ja doch nicht so schlimm. Ja hallo, geht es noch?

Der Kerl läuft jahrelang damit rum. Mal mit mehr, mal mit weniger Schmerzen. Aber ganz weg nie! OKay vielleicht ale er die Ct gesteuerten Spritzen bekam, aber höchstens für ein halbes Jahr und dann waren die Beschwerden wieder da. Nicht immer mit Ausfallerscheinungen, aber es schränkt ihn halt ein!

Und wenn ich dann höre, kleiner Eingriff(15mm), eine Nacht im Krankenhaus und dann könnte(?!?!) alles besser sein, worauf dann noch warten?

Mein Schulter tut seit ca einem halben Jahr weh, wir haben nun herausgefunden, das es Verschleiß ist. Ich bekomme natürlich nicht sofort eine neue Schulter verpasst sondern einen athroskopischen Eingriff um den Gelenk wieder Luft zu verschaffen. Und ich bin diejenige die Angst haben sollte, da ich für den Narkosedoc ein Risikopatent hoch 10 bin, wegen gewaltigen Übergewicht. Aber ich habe berechtige Hoffnung, das es mir danach viel, viel besser geht. Worauf soll ich denn da noch warten?

Ich versteh das nicht. Wenn man einen Zahn hat der schmerzt, und der Zahnarzt kann nichts mehr machen, lässt man sich den Zahn doch auch ziehen.
Nein da wird nun rumpalavert, wie man der Op entgehen kann!!

Ich ziehe nächste Woche mein Ding durch und hoffe, das der Kerl sich besinnt, bevor die ganze Sache chronisch wird und er die restlichen, vielen Jahre Schmerzen hat!
Manchmal denke ich, was für ein Dummkopf?

Vor der Narkose hat er nicht mal die Angst, aber er ist Medizintechniker im Krankenhaus, er weiß, was bei OP in der Technik kaputt gehen kann. Das ist sein ganzes Problem, da kann ich echt nur mit dem Kopfschütteln!

Mal sehen, er will heute abend ja noch was bereden, was den Rücken angeht
Ich lass mich überraschen, bis dahin alles GUte
Gruß Danny
roxana
Hallo Danny,

ich kann Deine Besorgnis und den Wunsch nach schnellerer Besserung verstehen. Aber auch die Skepsis Deines Mannes kann ich nachvollziehen. Leider kann auch nicht jede OP keine 100% Heilung versprechen. Sicher die Möglichkeit ist da, aber es gibt viele hier, die auch danach noch große Probleme hatten oder neue hinzubekommen haben. Eine zweite Meinung einzuholen ist nicht unüblich.
Im Endeffekt muss es Dein Mann entscheiden, ob er mit seinen momentanen Beschwerden weiterleben will oder den Schritt wagt. Denn er muss auch mit den Konsequenzen leben, wenn es nicht funktioniert.
Ich kann Dir nur viel Kraft wünschen, ihn bei seinen Entscheidungen zu unterstützen, auch wenn man es selbst vielleicht anders tun würde.

Liebe Grüße Roxana
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter