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Komplette Version Vorstellung einer weiteren Leidensgenossin

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
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Juli
Hallo liebe Bandis,

ich bin seit heute Mitglied in Eurem Forum und freue mich auch sehr darüber :)

Am besten stelle ich einfach mal "schnell" meine Geschichte vor,damit ihr wisst,mit wem ihr es hier zu tun habt:

ich bin 25 Jahre alt und habe gerade fertig studiert und arbeite nun in Teilzeit als Sozialarbeiterin.
Soweit ich mich erinnern kann, habe ich immer mal wieder mit Rückenschmerzen zu tun gehabt. Unzählige Hexenschüsse haben meine Jugend immer mal wieder begleitet. Im April 2010 fingen auf einmal die starken dauerhaften Schmerzen im unteren Rücken an. Der Orthopäde hat mich eingerenkt und Diclo mitgegeben. Damit war auch erstmal alles in Ordnung. Einen Monat später ging es dann wieder los,dieses Mal auch wesentlich schlimmer.Der Orthopäde meinte,nachdem Röntgenbilder gemacht wurden,dass er nichts sehen könne und schickte mich mit dem Kommentar nach Hause,dass ich mich vielleicht auch ein wenig anstellen würde.Da war ich natürlich erstmal ordentlich vor den Kopf gestoßen und glaubte das zeitweise sogar selber!! Im Juli ging dann nichts mehr,inklusive mir.Ich war nur noch im 90Grad Winkel unterwegs und nahm ordentlich IBU 800 ein. Ich wechselte natürlich erstmal den Arzt und der neue ordnete sofort ein MRT an und verschrieb mir Massagen.Das MRT brachte dann auch einen

rechts medio-lateralen Discusprolaps LWK 5/SWK 1 mit Kompression der rechten S1-Wurzeltasche. Zudem noch eine Chondrose und mediale, etwas mehr linksbetonte Protrusion der Bandscheibe LWK 4/5 noch ohne eindeutige Bedrängung der angrenzenden S1-Wurzeln.

Auf diese Diagnose folgte insgesamt 2 PRT´s, die jedoch keine langfristige Wirkung zeigten. Schmerzmittel waren immer wieder enge Begleiter.Ich bekam KG aufgeschrieben,die ich auch fleißig machte. Ein Antrag auf eine ambulante Reha wurde abgelehnt.Daraufhin stelle mein Arzt ohne weiteren Einsatz lediglich einen Antrag auf Reha-Sport,mit dem ich dann zum Reha-Zentrum dackelte.Dort wurde ich jedoch dem hausinternen Orthopäden vorgestellt,der dann doch noch eine Reha für mich durchboxte.Wie auch schon die ganze Zeit vorher,war auch die Reha von Up´s und Down´s geprägt.Neben den Rückenschmerzen machte vor allem mein rechtes Bein immer wieder Probleme. In der Wade hatte ich starke Schmerzen,die vor allem beim Gehen Probleme bereiteten.Insgesamt machte mich die Reha aber fit,so dass ich nur von zeit zu zeit mal eine Tablette nehmen musste. Während der ganzen Zeit habe ich an meiner Abschlussarbeit des Studiums gesessen und daher viel Zeit auf dem Stuhl verbracht.Trotz rückenfreundlichem Hocker ein Horror für den armen Rücken! Im Januar konsultierte ich einen weiteren Orthopäden,da ich mit dem Umständen in der alten Praxis nicht zufrieden war. Der Orthopäde ordnete ein neues MRT an, das jedoch die gleiche Diagnose brachte. Der einzige Zusatz war,dass der Vorfall bis zu 8mm tief ist.Der Arzt sagte dann,dass ich austherapiert sei und nur noch eine OP helfen würde.Dies wollte ich natürlich vermeiden und schob den Gedanken erstmal beiseite.
Bis Ende Februar brachte ich es mit ständiger KG irgendwie gut rum und dann kam direkt nach der Abgabe der Arbeit der schlimmste Schmerz,den ich mir vorstellen konnte.Ich hatte zwar im Herbst 2010 die meiste Zeit meines Lebens in meinem Bett verbracht (ich wohne in einer WG und habe nur ein Zimmer,deshalb keine Möglichkeit eines Sofas) und hatte für ca.zwei Wochen die damals noch gefühlten schlimmsten Schmerzen inklusive einer Woche komplettem Schlafentzug, dieses jedoch übertraf das alles.Ich konnte mich kaum einen Schritt fortbewegen,ohne dass mein Bein gefühlt in Flammen stand.Dieser Horror dauerte ca. vier bis sechs Wochen,bis endlich die notwendige Dosis Lyrica eingeschlichen wurde.Zu dem Lyrica kam dann noch Tilidin hinzu,das ich jetzt drei Mal am Tag nehme. Zusätzlich nehme ich auch noch Katadolon S long ein.Ihr seht,es handelt sich um einige Medis,die zur Zeit mein Leben "retten":)
Die ganze Zeit über hat mich ein toller Neurologe begleitet,bei dem ich eigentlich wegen einer anderen Sache in Behandlung war. Er hat die ganze Zeit über positive Energie verströmt und von einer OP abgeraten.Er meinte,dass ich zu jung sei und wir das erstmal medikamentös hinbekommen werden. Das bekommen "wir" gerade auch,aber trotzdem habe ich mich in einem Krankenhaus vorgestellt.Der Oberarzt dort gab keine Empfehlung ab und meinte nur (wie ich es im Vorfeld auch schon oft gehört habe),dass ich wissen müsse,wann meine Lebensqualität zu stark eingeschränkt ist,so dass eine OP in Frage kommt.Derzeit sehe ich keine andere Lösung,da ,mittlerweile mehr als ein Jahr vergangen ist, und ich nur dank starker Medikamente "leben" und arbeiten kann. Ihr seht,gerade umtreibt mich das Thema "OP" ganz besonders. Ich würde gerne wissen,was ihr für Erfahrungen gemacht habt und wie es Euch ergangen ist. Ein anderes Thema ist für mich vor allem das Soziale,also der Einfluss der Krankheit auf den Partner,die Familie und Freunde.Das finde ich besonders schlimm und manchmal auf verdammt schwer zu ertragen...

So,das war meine Geschichte.Eigentlich sollte sie kürzer ausfallen,tut mir leid ;)
Ich freue mich auf den Austausch mit Euch!

Einen schönen Abend,
Juli
Land-Ei
winke.gif Juli

Willkommen im Forum smilie_kiss1.gif

Du Arme,da machst du ja gehörig was mit!!!!!!! Mit 25 nicht der Hit,aber es geht noch jünger.Meine Tochter erlitt mit 17 Jahren einen BSV.

Ich bin Partnerin eines sehr kranken Bandi-Mannes und kann dir wegen deiner Beschwerden nicht so die Ratschläge geben.Mein Rücken ist noch einigermaßen fit.

Aber mein Vorschlag ist...Hole dir schnellstens einen Termin bei einem Neurochirurgen.Keine Angst,er operiert nicht sofort.Aber er ist eben der Spezialist für die Bandscheiben.Nimm deine Berichte und Bilder mit und da wird dir bestimmt geholfen.

Bezüglich OP...ob oder ob nicht,können dir bestimmt erfahrene Bandis weiterhelfen.

Also wenn du Fragen hast,egal welcher Art,hier bist du richtig streicheln.gif

Alles Liebe für dich und gute Besserung!

LG Heike
Juli
Hallo Heike,

dann bist Du mit zwei Bandis zu Hause ja auch ganz schön gebeutelt,was? huh.gif

Vielen Dank für Deine lieben Worte und den Tipp mit dem Neurochirurgen!Ich war bereits bei einem,als ich mich das erste Mal (von insgesamt zwei Malen) in einem Krankenhaus vorgestellt hab.Der hatte allerdings nicht so recht Lust,sich mit mir zu beschäftigen.Deshalb kommt das KH schon mal nicht mehr in Frage...ich bleibe aber am Ball!

Herzliche Grüße,
Julia
hule
Hallo und willkommen smile.gif

Kann dir das ganze gut nachempfinden, bin auch "erst" 24 und habe eine längere Leidensgeschichte hinter mir.
Ich würde dir auch empfehlen einen Neurochirurgen aufzusuchen. Und vllt sogar noch einen 2., um dir eine Zweitmeinung zu holen.
Als "Bandi" hat man oft Ups und Downs wie dir hier sicherlich jeder sagen kann.
Ich kann auch einen Rehamediziner empfehlen. War heute dort und bekam ein Tens-Gerät, Akupunktur folgt ab Juni und auch Rehasport, den du ja aber schon hinter dir hast, habe ich bekommen. Vllt kann dir auch sowas helfen?!

Lg Hule
Juli
Guten Morgen Hule,

Du Arme,Du musst auch so früh leiden? Wann ging es denn bei Dir los? Wurdest Du operiert?
Also,Rehasport mache ich, seitdem die Reha zu Ende ist.Aber so ein Tens-Gerät wollte mir bis jetzt noch niemand verschreiben.Da sollte ich wohl meinen Neurologen nochmal zu befragen.Ich meide nämlich alle Orthopäden,wenn es irgendwie möglich ist.Mein Neurologe ist auch Schmerztherapeut und deshalb fühle ich mich bei ihm am besten aufgehoben.Ach,und Akkupunktur habe ich auch nie bekommen.Ist das jetzt Deine erste Erfahrung damit?

Lg,
Juli
hule
Hallo Juli,

kann ich gar nicht genau sagen. Das ganze ging los mit Rückenschmerzen von zeit zu zeit und steigerte sich. Dann wurde irgendwann eine Vorwölbung der BS festgestellt und nun im März kam dann der endgültige Knall- der große BSV. War daraufhin eine Woche im KKH, wo ich dann nur Schmerzmittel und Kortison bekam. Habe nun 2 Rezepte Fango/Massage durch und bin im 3. KG Rezept. Operiert wurde ich nicht und das sehe ich auch als allerletzte möglichkeit.
Nein, habe mit Akupunktur noch gar keine Erfahrung, aber freue mich fast darauf. Nehme alles gerne an, was mir helfen kann oder könnte.

Lg smile.gif
loisl61
Hallo Juli,

ich kann mich Heike und Hule nur anschließen, stell dich bitte möglichst schnell bei einem Neurochirurgen vor, wenn du keinen weißt,
gibt es im Forum Empfehlungen von anderen Bandis.

Ich hatte meinen ersten BSV auch schon mit 24 Jahren, der konnte gut konservativ behandelt werden und nach ein paar Wochen ging es
mir wieder ziemlich gut.

Danach folgten noch mehrere BSV abwechselnd in HWS und LWS und bisher ging es immer ohne OP, obwohl sie mir zumindest ein Mal
angeraten wurde.
Nach mehreren Jahren fast ohne Rückenschmerzen hat es mich im Januar wieder erwischt, aber da ich auch keinen guten Orthopäden
kannte, habe ich mit mal mehr, mal weniger Schmerzen weitergearbeitet, bis Ende März nichts mehr ging und Taubheitsgefühle und
Muskelschwäche auftraten.
Zwei Wochen später, am 15.04. wurde ich operiert, das rausgequollene Bandscheibengewebe wurde entfernt und dadurch die Nerven-
wurzel von dem starken Druck befreit, der die Schmerzen und Ausfallerscheinungen verursacht hatte.
Inzwischen geht es mir wieder gut, natürlich "zwickt" es ab und zu noch mal im Rücken (meist, wenn ich zu viel gesessen habe), aber
nächste Woche fange ich mit KG an und ab 06.06. mit der beruflichen Wiedereingliederung (ich bin Briefträgerin).

Du hast ja schon viel probiert, unter anderem jede Menge an starken Medikamenten genommen, die ja alle Nebenwirkungen haben und
wirklich geholfen hat ja offensichtlich nichts. Ich denke, gerade weil du noch so jung bist, solltest du deinen Körper nicht länger als nötig
damit belasten, vielleicht ist eine OP dann doch besser für dich und gibt dir bald ein Stück Lebensqualität zurück.



Liebe Grüße,

Doris wink.gif
violac01
Hallo Juli,

erst mal einen ganz dicken Trost smilie_troest.gif , du hast ja wirklich schon was hinter dir. Ich habe das gleiche (aber erst seit Anfg. Januar) und kann alles gut nachempfingen..die Schmerzen, das genervt sein, das Grübeln OP oder nicht? Ich will es auch unbedingt konservativ probieren, weiß aber für mich, dass irgenwann dann aber Schluss sein muss mit dem probieren (ich habe mir da auch einen Zeitrahmen gesetzt) und dann gibt es doch die Möglichkeit einer OP, die dann ev. Besserung bringt?

Ich denke auch, dass dir ein NC jetzt mal komkret sagen müsste, ob es noch Hoffnung gibt, dass der BSV sich noch weiter zurückbilden kann, damit er keine Schmerzen mehr macht. Du kannst ja nicht jahrelang Medic nehmen (ist ja auch nicht so hut).

An deiner Stelle würde ich mich nach einem Krankenhaus umzusehen, die auch endoskopische OP machen und fragen , ob es bei dir geht. Wenn die dann nein sagen, musst du überlegen, ob du es minimal invasiv machen lääst.

Aber gerade weil du so jung bist..... muss sich doch mal was entscheiden und tun!

Du fragst nach dem sozialen....ja das ist nicht so einfach, auf Dauer sind die Angehörigen auch überfordert ständig einen kranken Menschen neben sich zu haben. Auch Freundschaften sind ja schwierig, wenn du oft nicht "mitkannst" wegen deiner Schmerzen. Mensch, du bist so jung und hast es einfach verdiehnt irgendwann mal wiede normal ohne Schmerzen leben zu können. Und wenn du mal Familie und Kinder haben willst, must du dazu auch gesundheitlich fitter sein. Nur Mut...gehe noch mal zum NC , stelle alle Fragen und dann triff eine Entscheidung...dies kannst du aber nur alleine tun.

Lies mal hier im Foum, es gibt viele Berichte die positiv sind, lass dich nicht von den problematischen Abschrecken, denn die meiste gesunden sind hier nicht im Forum.
Liebe Grüße und gute Beserung streicheln.gif wünscht violac
Juli
Hallo Doris, Hallo violac,

ich möchte Euch wirklich für Eure lieben Beiträge danken.Ihr habt mit manchen Worten direkt bei mir ins Herz getroffen und das ist natürlich nicht immer leicht...gerade die Überlegung,dass ich noch so jung bin und noch so vieles vor mir habe,macht es ja so schwer...ohne OP wird es wohl das ständige Auf und Ab bleiben,so wie es aussieht wohl auch mit der Unterstützung von Tabletten.Eine OP hingegen kann auch schieflaufen bzw. kann es hinterher zu so vielen Problemen kommen...aber das kann es bei einer OP ja immer.Ich muss meine Entscheidung zu einem Großteil mit den Worten "vielleicht", "eigentlich","wenn...aber" treffen.Und ich denke dabei ständig daran,dass ich mal Kinder haben möchte und dazu wirklich gesund sein muss,da hast Du Recht,violac!
Ich war bei meiner ersten Vorstellung im Krankenhaus bei einem NC und mit ihm war ich gar nicht zufrieden.Er wirkte die ganze Zeit gelangweilt und meinte auch nur,dass ich das selber entscheiden und dabei meine Lebensqualität im Hinterkopf haben müsse. Ich weiß aber mittlerweile,dass sich da nichts mehr von alleine zurückziehen wird,da der Vorfall zu groß ist. Wenn ich allerdings hier so rumlese,scheint es sich noch um einen recht "einfachen" BSV zu handeln...

Wie geht es Euch beiden denn im Moment?Freut mich sehr,Doris,dass die OP scheinbar Erfolg hatte! Freust Du Dich schon auf die KG?Dass es endlich losgeht?
Und bei Dir,violac,wie ist es um Deinen Rücken bestellt? Hast Du starke Schmerzen?

Liebe Grüße, winke.gif
Juli
mondschein
Hallo Juli,

du hast mein Mitgefühl! ich habe auch ähnliches durchgemacht - bin 28 jahre alt und wurde inzwischen operiert (L5/S1). Wurde am 6. April operiert.
Ich hatte das erste mal mit 13 einen BSV, das konnten auch die Ärzte damals kaum glauben. Wurde dabei konservativ behandelt und das kam alles wieder sehr gut in Ordnung. Dann laaaaaaaange nichts mehr. Mit ca. 24 hatte ich Rükenschmerzen, fing dann aber konsequent an, Rückengymnastik zu machen und das hat gut geholfen.

Vor 1,5 Jahren hatte ich dann wieder akute Schmerzen im Lendenwirbelbereich, ein MRT ergab damals einen Vorfall--> wieder Physiotherapie und dann wurde es besser.
Im November 2010 bin ich umgezogen, dabei hab ich mich überhoben und dann hatte ich ca. 3 wochen starke schmerzen. da hatte ich mir noch nix dabei gedacht.
dann, zu weihnachten, ist der akute Schmerz gekommen. am 22.12. wurde ein MRT gemacht, da kam raus dass ich einen schlimmen vorfall in L5/S1 hatte, der war so groß dass die ärzting mich gefragt hat, ob ich das nicht in beiden (!!) Beinen spüre - nein, alles ging nach rechts.
ich wurde mit spritzen und medis über die feiertage gebracht, zu silvester das selbe wieder. dann eine woche flach gelegen, mit medis und infusionen langsam wieder besserung. dann jede woche zum arzt gegangen, bewegung, physio etc....

bis mitte märz war ich fast komplett schmerzfrei... bis dann der 25. märz kam. ich stand in der früh auf - hatte irre schmerzen und war dann noch den ganzen tag arbeiten. abends kam ich nach hause und dann ließ alles aus: dort hatte ich solche shcmerzen, dass ich nur liegen konnte und darauf wartete, dass es besser wird. NICHTS.
am 27.03. (Sonntag) ging ich in eine krankenhaus, die behielten mich dort weil ich solche schmerzen hatte ....
dort gaben sie mir schmerzinfusionen --> NICHTS
mein rechtes bein wurde taub. bis 1. april war das gesamte bein komplett von der hüfte bis runter in die zehen total taub. es war kurz vor einer parese. die schmerzen unerträglich. dann ergab ein MRT dass der vorfall nochmal ordentlich nachgerutscht war. danach wurde ich (in einem anderen Krankenhaus) vorstellig und wurde dann dort am 6. April operiert.
mein Bein ist vom Knie abwärts noch immer sehr taub - kann nach wie vor nicht autfahren - aber die ärzte haben mir gesagt, dass das dauern kann und ich geduld haben muss. und nun hab ich im linken bein schmerzen und wir wissen noch nicht, ob es Rezidiv ist oder ob es bloße Heilungsschmerzen sind. ich hoffe natürlich auf das zweitere.

sorry dass ich nun so ausführlich wurde.... was ich sagen will: die entscheidung ob du operiert werden sollst oder nicht, kann dir schlußendlich niemand abnehmen - das kannst nur du alleine entscheiden. aber auch wenn du ängste diesbezüglich hast, gute beratung von einem NC ist das um und auf. und solltest du dich zu dem schritt entschließen und die operieren lassen, dann plane einfach ausreichend zeit ein, die es zum heilen benötigt.
ich bin (trotz momentaner unsicherheit) froh, dass sie es operiert haben, ich hätte diese schmerzen und auch die immer stärker werden taubheit (in weiterer folge lähmung) nicht einen einzigen tag mehr länger ertragen.... und auf dauer immer schmerzmittel zu nehmen ist auch keine lösung. wobei, du sagst, du sprichst noch drauf an - bei mir hat das ja auch nichts mehr geholfen.
am besten, du informierst dich und vielleicht kann dir ja auch jemand sagen, wie die chancen stehen ob der BSV so noch zu behandeln ist, oder ob das nichts mehr bringt. dauernd schmerzen ist auch kein leben...

ich wünsche dir, dass du zu einer entscheidung kommen kannst, die für dich passt.

alles liebe, streicheln.gif
mondschein

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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter