Nachdem ich nun schon knapp ein Jahr nicht mehr hier geschrieben habe, brauche ich nun doch etwas Trost und aufmunternde Worte.

Habe im Dezember wieder starke Schmerzen im Nacken und Armen bekommen, daraufhin 6 Spritzen unter CT. Die haben nur bedingt geholfen. Nun vor einer Woche wieder unerträgliche Schmerzen.
Diesmal habe ich sehr starke Mittel nehmen müssen (also zumindest für mich stark) erst Tramadol, die ich aber gar nicht vertragen habe und danach Tilidin.
MRT und Röntgen wurden letzten Freitag gemacht, danach Termin beim NC. Und dieser hat heute mit seinem Kollegen die Bilder besprochen:
Fazit: Cage 5/6 ist eingebrochen (war ja eigentlich schon ersichtlich im Dezember, dass er verrutscht ist) und hat sich nicht mehr stabilisiert, Implantat demnach locker und Empfehlung zur Op.
Nachdem ich nun noch eine dritte Meinung habe, die das Gleiche empfiehlt, fall ich gerade in ein tiefes Loch:
Habe (endlich) nach 11 Jahren einen super Job gefunden, Vollzeit, mein Abendstudium läuft noch 1 Jahr, danach hätte ich bestimmt super Chancen weiterzukommen. Aber NEIN, die blöde WS muss mich ja wieder mal fertig machen. Arbeite erst seit 8 Wochen in der Firma und es lief so gut. Dann letzten DI die Schmerzen, 4 Tage krank geschrieben. Ok, verkraftet AG ja noch, aber jetzt ein paar WOCHEN?


Überlege wirklich, die OP so weit rauszuschieben, bis ich gar nicht mehr kann, dann aber aus der Probezeit raus bin. Dazu fehlen allerdings noch 4 Monate.....
Was meint ihr, ist es zu gefährlich? Kann gerade selbst nicht klar denken, seh irgendwie immer nur: Patti....in ein paar Jahren......Studium war für den Ar....,keinen gescheiten Job......keine Kohle.......

Hilfe!!!!!!!!!!!!!!! Ich brauch jemanden der mir den Kopf wäscht!!!!!!

Gruß Patti