Nach meinem Tief durch eine 2-fache BS-Vorwölbung (LWS) vor etwa 7 Jahren und zusätzlicher Spondylarthrose links (Schonhaltung?) , hatte ich mich entschlossen,
wieder am (sportlichen) Leben teilzunehmen.
Ich meldete mich in einem "noblen" Fitnesstudio an , einem H....s P...e in meiner Nähe...und nahm 9kg. ab.
Hochmotiviert trainierte ich die letzten 2 Jahre dort - sowohl für den Rücken, als auch für meinen
Körper insgesamt.
Leider bin ich immer wieder dem alten Kraft-training bzw. "Bodybuilding" aus meinen gesünderen Tagen
verfallen...mitunter meinem jetzigen Rückenzustand nicht immer angemessen (ich bin dennoch "erst" 38J. alt)
Diese 2 Jahre brachten mir mehr Qualität-trotz teilweise unvernünftigem Training konnte ich funktionieren
und hatte teils nur mäßige Schmerzen und Verspannungen .
Seit Ostern hat sich etwas geändert : Beim Tragen eines Gefäßes kam der längst verdrängte " STICH " im Rücken-
es hat mich wieder erwischt.
Die letzten 10 Tage nahmen meine (chronischen) Verspannungen zu - im Bereich der LWS ist ein "Block" im Rücken zu spüren,
der bei Bewegung der Hüfte vor und zurück entzündlich schmerzt - und mich fatal an den Beginn meiner Misere vor Jahren erinnert.
Lähmungen, Kribbeln oder eine massive Verspannung um den Hüftbereich, der das Becken damals richtig schiefzog, habe ich nicht.
2 Tage konnte ich mir kaum die Schuhe zubinden - das hat sich zum Glück gebessert.
Ich habe nun Angst, wieder am Anfang zu stehen und benötige Euren Rat, wie ich am Besten vorgehe.
Morgen oder übermorgen gehe ich zum Orthopäden - ist es sinnvoll, auf ein aktuelles MRT oder CT zu beharren?
Ich bin nur gesetzlich versichert - wird der Arzt mein Anliegen überhaupt ernstnehmen?
Ich möchte unbedingt wieder KG - ich habe einen guten Ostheopathen damals kennengelernt ...
Meine Befürchtung ist, dass ich erstmal "abgeschoben" und mit Medikamenten ruhiggestellt werde .
Bin ich wieder am Anfang?
Soll ich mich momentan überhaupt bewegen , ggf. aus dem Fitnesstudio austreten?
Von schmerzfreiheit träume ich seit 7 Jahren - aber jetzt ist es schlimmer geworden.
Danke für die Möglichkeit, es niederzuschreiben.
Grüße, Bernard.
