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Komplette Version Neu hier, kurze Vorstellung meinerseits..

Bandscheiben-Forum > Spondylodese- (Versteifungs-) Forum > Spondylodese der LWS
tamara67
Hallo, auch ich möchte mich hier nun einmal vorstellen, hab endlich die Zeit gefunden dies zu tun.
Ich bin 43 jahre , seit 18.11.2010 krank geschrieben und morgen gehts ins Krankenhaus zur Op.
Befund wäre :

Spondylolisthesis Etage LW 4/5, sowie Etage LW5/SW1
und Spinalkanalstenose HW 4/5 und Bandscheibenvorfall HW 5/6 rechts


Operiert bekomme ich jetzt erst einmal die LWS, eine Versteifung, ebenso wollen sie die Nerven aböten, oder wie das heißt.

Seit 10 Jahren habe ich diese Schmerzen im LWS Bereich, mal mehr mal weniger, seit 2007 extrem verschlimmert, seit 2010 fast nicht mehr erträglich. Sitzen, gehen, stehen, alles nur noch kurzweilig, schlafen am Stück eine Nacht, unmöglich, Medikamente morgens und abends Tiliden 16 mg, 3x 2 Ortodon, aber wirklich helfen tun die medis nicht mehr.

Nun habe ich leider im Oktober meinen Job wegen ständig Kranksein verloren, Arbeitsamt sagt, ich wäre nicht vermittelbar, Rententräger sagt, ich kann noch 8 Stunden am Tag arbeiten, naja.

Nun hab ich mich zu der Op entschlossen, ist diese verheilt, wird dann noch die HWS operiert, und dann hoffe ich sehr, das ich wieder irgendwann einmal die Alte sein werde.

So, das nur der Kurzbericht von mir, denn.... ich muss jetzt Koffer packen gehen, leider.
Hab schon ganz schön Angst vor der OP, nach dem was ich hier alles gelesen habe, vor allem vor der Zeit danach. Weil ich eigentlich ein Mensch bin, der nie ruhig sitzen kann, immer am schaffen, grins, das geht ja wohl nun ne ganze Zeit nicht mehr.

Mein Krankenhaus will das ich sofort nach den 14 Tagen KH in die Reha fahre, wobei ich mich mittlerweile dagegen sträube, was ich hier so gelesen habe ist das ja absolut Quatsch, und das werde ich auch so dem lieben Doc erzählen, ich will ja meine Reha zum Aufbau meiner Arbeitskraft nutzen und nicht zum Nichtstun.

Naja, mal sehen, was auf mich zukommt, hab ja bald viellllllllllll Zeit hier öfter mal reinzuschauen.

bis dahin, wenn ich wieder fit bin, geb ich hier mal meinen Bericht ab.


LG
Tami
g
splittersack
Hallo Tami,

erstmal herzlich willkommen im Forum winke.gif

Meine Beschwerden waren deinen recht ähnlich. Eine Versteifungs - OP wollte ich auch nie. Aber irgendwann geht es halt nicht mehr.

Ich habe mich letztes Jahr im März damit abfinden müssen. Nun bin ich seit März 2010 von L3 - S1 versteift.

Im Moment kann ich sagen, dass die OP ein Erfolg war. Der Genesungsweg war hart, aber nach 7 Monaten habe ich wieder

angefangen zu arbeiten. Habe eine volle Stelle und es klappt wieder ganz gut.

Eine Reha habe ich nicht gemacht. Hatte jede Menge Einzel KG.

Ich wünsche Dir für deinen morgigen Tag alles Gute und viel Glück !!!!!


Gruß
Mike
tamara67
Hallo, hier bin ich wieder, die OP wurde verschoben, weil man noch andere Untersuchungen machen möchte.
eine Myelographie der LWS mit funktionsaufnahmen und ein post Myelo CT.
Da man mir beide seiten versteifen wollte, aber sich nicht wírklich sicher ist, wie die OP verlaufen soll, und was man genau machen möchte, muss ich nun eben in 14 Tagen nochmal ins Krankenhaus für diese Untersuchung, und danach bleib ich gleich drin für die OP.

Also, eigentlich hab ich jetzt schon wieder die Schnauze voll, grins.
Zudem gestern mein Ablehnungsbescheid der Rente kam, ich hätte nur ein HWS und LWS Syndrom und Übergewicht, das war eine Freude.

Jetzt hab ich wenigstens zeit meinen Widerspruch zu schreiben, lach.


Gruss Tami
Brezerl
Hallo Tami wink.gif

herzlich willkommen im Forum.

Auch ich kenne das, da bereitet man sich innerlich auf die OP vor, marschiert schweren Herzens ins KH - und dann wird der Termin verschoben.
Ich hatte schon die LmaA-Tablette intus und erfuhr von der Anästhesistin, sorry kein Bett in der Intensivstation frei. Ich war sowas von geplättet, dass ich mich spontan entschlossen habe, einen anderen Spezialisten aufzusuchen. 14 Tage später wurde ich dann in der anderen Klinik operiert, Versteifung von L3-S1 und Spinalkanalstenosen. Die Myelographie wurde noch in der ersten Klinik durchgeführt. Die OP selbst war nicht leicht wegen innerer Verwachsungen, aber so hervorragend durchgeführt dass ich hinterher ausser kleinem Taubheitsgefühl im äußeren Schenkelbereich und beim Fuss um die Knöchel herum keine Beschwerden hatte. Die vergingen auch bald.

Ich kann nur sagen, die OP war ein voller Erfolg und ich bin sehr dankbar, dass alles so gut gelaufen ist.
Da Du viele Berichte hier gelesen hast, ist Dir alles bekannt wie Du Dich hinterher verhalten sollst damit der Heilungsprozess einsetzen kann.

Ich wünsche Dir auf jedenfall eine ebenso erfolgreiche OP und werde Dir dafür feste die Daumen drücken.

Lieben Gruß
Dagmar
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