mein Befund L5/S1 BSV (weiteres im Profil).
Seit nun 1 ½ Jahren habe ich fast alles an konservativen Maßnahmen versucht, um wieder schmerzfrei zu werden.
Kenne jeden hier angesprochenen Behandlungsansatz.
Bin Medikamentös soweit eingestellt, dass ich momentan gut durch den Tag/Nacht komme, jedoch nie ganz schmerzfrei bin. (ohne geht garnicht´s).
Die letzten Tage hatte ich ein wenig Zeit über alles noch einmal intensiver nachzudenken und mich nun mit dem Gedanken evtl. doch OP wie mein NCH das letzte Mal anklingen ließ, mich abzufinden.
Trotzdem habe ich noch so meine Zweifel.
Manchmal gibt es Tage, die sind ganz OK, jedoch überwiegend so

Könnt Ihr mir da weiterhelfen?
Natürlich möchte ich jetzt kein Pro oder Contra OP lesen.
Mir geht es eher darum ob ich nicht noch länger versuchen sollte konservativ an der Sache zu arbeiten?
Ab wann kann und sollte ich davon ausgehen, dass es so nicht´s mehr an Verbesserungen bringt?

Ich sehe natürlich auch die Einschränkungen, die ich momentan habe und so eigentlich auch nicht weiterhin will. Der hohe Schmerzmittelkonsum über so lange Zeit…Ständig einschlafende Beine im sitzen, Nervenschmerzen in den Beinen abwechselnd mit starken LW-Schmerzen. Kurze schmerzfreie Gehstrecken. Nicht´s heben können. Bei Belastung sofort stärkere Schmerzen.
Demgegenüber aber auch der Gedanke an evtl. Narbengewebe nach OP.
Ich weiß einigen hier geht es wesentlich schlechter. Wenn ich aber daran denke, dass ich noch mindestens 30 Jahre arbeiten will/muss……

Klar, Geduld heißt das Zauberwort, aber wann ist auch mit Geduld ein Ende erreicht?
LG gänseblümchen