Hallo ich bin 43.
Ich hatte mit 19 Bandscheibenvorfälle 2 Stück in der Lendenwirbelsäule.
Nun hab ich seit 2 Wochen wieder unerträgliche Schmerzen in der LWS.Heute stellte der orthopäde fest dass meine bandscheibe weg ist, sie hat sich aufgelöst.
Ich hab dadurch Schmerzen an den Wirbelkörpern, die mit Diclophenac auch als Spritze und Schmerzinfusionen kaum zu bewältigen sind.
Nun soll ich Krankengymnastik machen, eine bandage tragen, Ibuprofen 800 einnehmen 3 mal täglich.
Sollte dies nicht helfen, Spritzen mit Cortison in die LWS und als letzte möglichkeit:OP
Wer hat erfahrung mit solch einem befund?
Vielen Dank für alle Antworten

Hallo Strubel

willkommen hier im Forum!

Ja das was Du schreibst, hört sich nach einer Arthrose der kleinen Wirbelgelenke an.
Eine Injektion in dieses Gelenk - die sog. Facettenblockade kann sehr hilfreich sein. Spricht diese an, dann kann man die Nervenenden am betroffenen gelenk veröden.

Du kannst mal via Suche gehen, da findest Du unzählige Beiträge zur Facettenblockade und zur Verödung/Denervierung.
Auch hier mal was zum lesen: http://www.diebandscheibe.de/wissen/37/131...tengelenke.html

Eine OP sollte erst die letzte Möglichkeit sein - wenn Facettenblockade und Denervierung Erfolg bringen, ist das tägliche Training der Rückenmuskulatur das A und O und sollte Dich ein Lebenlang begleiten.

LG und gute Besserung

joggeli