Hallo an Alle,
ich habe viel Geduld, doch irgendwann fange ich selber an mir an zu zweifeln. Anfang Februar'2011 bekam ich zwischen dem Wirbel C5/C6 eine Peek- Cage eingesetzt. Als die Betäubung am nächsten Tag nach ließ hatte ich sofort Schmerzen im Nacken, in der Schulter als auch im rechten Oberarm, welche als Ausstrahlungsschmerzen bezeichnet werden. Liegen konnte ich überhaupt nicht, also saß ich lieber im Bett.
Ich bekam schmerzlindernde Tabletten und Salbe verschrieben, welche ich auch immer fleißig nahm. Nach der 3. Woche begann ich mit Massagen. In der Zwischenzeit habe ich 3x 6 Behandlungen bekommen. Fango bekam ich auf Nachfrage beim Arzt nicht verschrieben, da es zu teuer ist. Es verging Woche für Woche ohne daß ich eine wirkliche Besserung verspürte. Ich hatte immer noch Nacken- und Schulterschmerzen sowie Ausstrahlungsschmerzen im rechten Arm. Nach der 10. Woche rief bei mir die Krankenkasse an und wollte wissen, ob ich auch meine Medikamente nehme. Ich habe schon seit einigen Wochen echte Panik, das etwas nicht in Ordnung ist. Natürlich bejahte ich die Frage. Die Krankenkasse sendete mir ein Schreiben, wo sie mir termingerecht die Krankschreibung beenden. In der Zwischenzeit war ich auch noch einmal bei meinem Hausarzt um ihn um Rat zu fragen. Mein Hausarzt verschrieb mir zusätzlich noch schmerzlindernde Tropfen, welche ich zusätzlich zu meinen Medikamenten einnehme.
Siehe an ich wollte es nicht glauben, aber die Verspannungsschmerzen ließen nach auch die Ausstrahlungsschmerzen sind deutlich zurück gegangen. Ich fühle mich auf jedem Fall besser und frage mich wie so mein Arzt nicht früher reagiert hatte und weshalb es soweit kommen mußte, daß mir die Krankenkasse mir meine Leistungen streichen möchte.
In der nächsten Woche habe ich noch ein Vorstellungstermin bei meinem Neurochirurgen. Ich bin schon kräftig aufgegeregt und nervös.
Ich wünsche allen hier im Forum eine Gute Zeit
LG. Marse