Hallo an alle!
Heute habe ich mal wieder eine Frage an die Fachleute:
Wie schon beschrieben habe ich einen Bandscheibenvorfall HWK6/7 mit Wurzelkomression C7.
Eigentlich sollte ich operiert werden, aber ich habe den OP-Termin abgesagt, weil mir das alles zu schnell ging und ich kaum Schmerzen habe.
Nun hänge ich etwas in der Luft: Wirbelsäulechirurg wollte operieren, mein Orthopäde hat es auch empfohlen,
der Neurologe, meinte, so schlimm sei das alles nicht.
Und nun?
BIn zu einem Orthopäden gegangen, der Ostheopath ist. Der meinte, da stimmt was nicht, eine Trizepsparese (links) sei zwar feststellbar, war eine Nervenschädigung hat der Neurologe nicht im EMG feststellen können.
Er meint (der Ostheopath), es sei seltsam, das der Trizeps betroffen sei, eigentlich müsste ich woanders Ausfälle haben. Das könnte auch von der Schulter kommen, ich hätte Blockaden etc.
(Es kribbelt auch in den Fingern, mal an allen, mal an Daumen und Zeigefinger...) Manchmal denke ich, es kribbelt auch in der rechten Hand... Ich horche jetzt in mich rein und dann zwickt und zwackt und kribbelt es überall... Psychoterror.)
Finde ich echt verwirrend? Hat er recht damit oder will er noch ein bisschen Geld verdienen an mir?
Ich muss gestehen, ich finde diese Behandlung recht seltsam... erst ist es ganz sanft, dann tut es doch weh... mhm? Aber angenehm ist es...
Hat jemand Erfahrungen mit den Ausfällen, die auftreten können bei einem BSV der HWK 6/7... welcher Nerv gehört dazu, welcher Muskel etc. Die ganzen Zeichnungen mit den Dermatomen verwirren mich nur...
Im Moment habe ich das Gefühl, ich jeder Arzt macht nur das was er sonst auch macht: Chirurg=operieren, Osthepath= Hände auflegen... ohne mal über den Gartenzaun zu gucken.
Kann man denn so was nicht richtig abklären, oder will ich nur das Ergebnis nicht wahr haben...
...
Fragen über Fragen, vielleicht hat jemand einen erhellenden Tipp???
Gute Nacht wünscht Mechthild