Hallo,
ich bin eine brandneuer Zugang und stelle beim stöbern im Forum fest, wie verschieden (und häufig, und lang) die Leidensgeschichten sind. Hier kommt eine frische:
Meine Lage:
Hatte am Vatertag (morgens!) mir einen BSV "erlaubt" (L5/S1). Wie sich das anfühlt, muss ich ja hier nicht beschreiben...
Ich will aber hinzufügen, dass sich dieser schon 4 Wochen zuvor durch permanent zunehmende Rückenschmerzen ankündigte. Autofahren wurde zum echten Problem, so dass ich meine letzten Dienstreisen mit dem Zug absolvierte. Ich wollte mich auch nicht Krankschreiben lassen, da ich gerade beruflich viel um die Ohren hatte. Sehr schlau, ich weiß.
Nun mal meine Frage in die Runde:
Mein Job macht es erforderlich, dass ich ca. 70.000 km pro Jahr mit dem Auto unterwegs bin. Wenn ich den möglichen Teil durch Zugreisen ersetze, komme ich auf noch ca. 40.000 km. Das ist immer noch einiges. (Autofahren bereitet mir übrigens wenig Freude.) Wenn mich jetzt meinen Frau mit dem Auto morgens 2 km zur Infusion fährt, zähle ich die Gullydeckel und die Schaltvorgänge.
Nun liege ich hier, gut versorgt mit Schmerzmitteln, das Notebook auf der Brust und frage mich, ob ich meinen Job zukünftig überhaupt noch machen kann. Das Bewegung und Gymnastik zukünftig zu meinem Leben gehört, habe ich mir schon klar gemacht. Aber, ob das reicht?
Hat jemand Erfahrung mit VielAutofahren?
Liebe Grüße.