
Nach einiger zeit stillen Mitlesens habe ich mich dann doch mal angemeldet, weil ich einige Fragen habe (wie wohl die meisten Neuankömmlinge hier...)
Anfang Februar habe ich mir den "Nacken verzerrt", nicht das erste mal und nach einigen Tagen mit Schmerzmedis ging es auch schon besser. Kurze Zeit später hat mich die Grippewelle erwischt und bei jedem Hustenanfall schmerzte die linke Schulter extrem. Mein HA verschrieb mir Tetrazepam zur Nacht, Reizstrom und Schlingentisch.
Hmmm...so wirklich viel besser wurde es nicht. Eine Woche später (Anfang März) kam dann bei bestimmten Kopfhaltungen ein Kribbeln im linken Oberarm und Daumen und Zeigefinger der linken Hand dazu.
Das ließ mich dann doch aufhorchen und ich dackelte wieder zum Doc. Der überwies mich zum MRT.
Gsd bekam ich am nächsten Tag (11.3.) dort schon einen Termin.
Ergebnis:
BSV c5/c6 mit Einengung des Foramens links
Protusion c6/c7 und eine Osteochondtrose in c5
Lt. Radiologen nichts besonders Dramatisches.

Dazu muss ich sagen, dass ich mich recht gut bewegen kann, wenig Schmerzen habe und somit sicher nicht sehr angeschlagen wirke.
Mein HA schrieb mich dann erst einmal krank und ich organisierte mir Termine beim NC, Neurologen und Orthopäden, einfach um mir Meinungen zu sammeln und das Ganze besser einschätzen zu können.
Erfreulicherweise waren alle drei der Ansicht, dass eine OP derzeit nicht erforderlich ist, NC und Orthopäde boten mir PRT`s an, aber dann eher doch nicht, weil ich nur geringe Schmerzen habe.
Ich soll erst einmal Massagen, KG (ist gleichzeitig eine sehr gute Osteopathin), Progressive Muskelentspannung etc. machen und jetzt ca. 10 Tagen langsam wieder mit Sport im Fitness Studio beginnen, um die Muskulatur zu stärken.
Im Alltag soll ich ausprobieren, was ich kann und wie es mir bekommt.
Nun gut, ich habe jetzt also seit 1,5 Wochen Massagen und KG, mache meinen Haushalt und sehr moderate Gartenarbeit.
Wahrscheinlich bin ich zu ungeduldig, aber es irritiert mich, dass noch keine wirkliche Besserung des Kribbelns eingetreten ist, nach wie vor kann ich den Kopf nicht in den Nacken legen, ohne das die Finger sich melden.
Dabei wird ja dann jedesmal die Nervenwurzel komprimiert.
Kann so eine Nervenwurzel das denn auf längere Zeit haben oder nimmt sie Schaden?
Wie lange muss man rechnen, bis sich Erfolge einstellen (können)?
Vielen Dank erst mal fürs Lesen, ich freue mich über Antworten!