Hallo,
hatte vor einiger Zeit schon mal berichtet.
Habe schon ewig starke Rückenschmerzen , seit Januar diesen Jahres bin ich nun krankgeschrieben.
Zunächst auf Verdacht eines Bandscheibenprolaps, bzw. einer Protrusion.
Bis ein MRT gemacht wurde vergingen knapp 5 / 6 Wochen, in denen ich vorsorglich schon mal Krankengymnastik bekam.
Seit Anfang Februar steht nun fest, dass ich einen dorsomediale breitbasige Bandscheibenprotrusion bei L5 / S1 habe, sowie degenerative Veränderungen und initiale Spondylarthrosen in meheren Bereichen.
Bekomme erneut Krankengymnastik und werde immer scheibchenweise für 2 Wochen krankgeschrieben ( läuft diese Woche aus). Erhalte bereits Krankengeld.
Aber ganz ehrlich, ich kann mir grad absolut nicht vorstellen wieder arbeiten zu gehen.
Bin Erzieherin, häufiges Bücken und Heben gehört ganz klar dazu.
Zu Hause geht es mir weitesgehend gut, ich kann mich schonen und nur das erledigen, was ich mir zu traue, doch sobald es zu viel wird kommen unendlich dolle Schmerzen ( am Wochenende an der Kasse bin ich bald im Kreis gesprungen vor Schmerzen, nur weil ich leichte Sachen aus dem Wagen auf´s Band gelegt hab... ).
Stehen länger als 10 Minuten ist nicht drin, das tut sooooo weh und ich bin bestimmt nicht empfindlich.
Bei einem Neurochirugen war ich bereits, der empfahl bei andauernden Schmerz eine PRT, bzw. später eine Volumenreduzierung der BS.
Eine PRT möchte ich nur sehr ungern machen, die Schmerzen kommen auch nur bei bestimmten Bewegungsabläufen ( und beim Stehen von etwa 5- 10 Minuten), ich versuche diese zu Hause zu vermeiden, was auf der Arbeit sicher nicht !!! machbar ist.
Mal kann ich sitzen, mal ist stehen angenehmer und mal mag ich nur liegen....
Was soll ich bloß tun ? Wie lange dauert das denn noch ? Ich kann doch nicht ewig krank sein ?
Die Situation macht echt mürbe.
Zudem kommen jetzt immer wieder auch starke Schmerzen im Knie hinzu, seit dem die Physiotherapeutin anfängt rückenschonende Übungen und Bewegungsabläufe mit mir ein zuüben ( schonendes Bücken etc.). Knieprobleme hatte ich bereits in der Jugend ( allerdings nichts Diagnostiziertes).
Ich weiß, man soll Gedult haben, ich will mir die Zeit auch nehmen, aber dieses scheibchenweise Krankschreiben vom Orthopäden " nervt ".
Denke jedes Mal, wenn das Ende der Krankschreibung naht : Mensch jetzt müssteste eigentlich fit sein und bist es doch nicht....
Auch für den Arbeitgeber ist es echt doof.
Wie handhabt ihr das ?
VG emachines .