Ein herzliches Grüß Gott,
seit einiger Zeit verfolge ich das Forum und wende mich jetzt mit einer Frage an all diejenigen, die eine Prodisc C implantiert bekommen haben.
Ich bin 56 Jahre alt und habe seit 2008 immer wieder HWS-Beschwerden, Schwindelattacken und Tinnitus. Nach heftigen beidseitigen Brachialgien und neurologischen Störungen im rechten Arm, habe ich mich Ende 2010 durchgerungen, einen Arzt aufzusuchen. Es folgten dann umfassende bildgebende Erhebungen (Röntgen, MRT, Kontrast-CT) sowie neurologische Untersuchungen. Ergebnis: hochgradige, massive rechtsbetonte Neuroforamenstenose C 5/6, Uncovertebralarthrose, Osteochondrose, Bedrängung der A. vertebralis, mäßige Spinalkanalstenose mit Pelottierung des Myelons, discogen als auch durch Retrospondylose.
Zwei Neurochirurgen kamen unabhängig voneinander zum Ergebnis, dass die Etage C 5/6 operativ saniert werden sollte.
Folgende OP ist vorgesehen:
entfernen der Bandscheibe, abtragen der Uncovertebralarthrosen, Dekompression der Vertebralarterien, abtragen der Spondylosen, entfernen des Bandscheibenvorfalls, Dekompression der Nervenwurzel C 6 beidseits und des Rückenmarks, Stellungskorrektur und Einsetzen einer Bandscheibenprothese Prodisc C.
Nun zu meiner Frage:
wie sieht gewöhnlich bei dieser Art von Operation die Nachbehandlung aus? Schonung, KG, Reha? Außer dass ich über mehrere Wochen eine Halskrause tragen soll, gab`s hierzu von den Chirurgen noch keine weiteren Info`s.
Im Prinzip reicht`s ja auch, wenn der Operateur dies nach erfolgter OP festlegt. Mich interessiert es eben, was so in etwa auf einen zukommen könnte.
Erfahrungsberichte von Betroffenen wären da für mich sehr hilfreich.
Besten Dank vorab an alle, die mir ihre Erfahrungen mitteilen.
Gruß
wowaki