Hallo,
ich bin neu hier und wollt mich direkt mal umhorchen, was ihr so für Erfahrungen gemacht habt.
Kurze Einleitung zu mir :
Mich quälen schon seit Jahren ständig wiederkehrende Rückenschmerzen, im Sommer war ich bereits 3 Wochen krankgeschrieben,
aber nix wurde unternommen ( naja 6 x manuelle Therapie ),kein MRT-nix.
Nun seit Januar wieder Rückenschmerzen (LW Bereich und auch Schulter Nacken). Hab mich gleich zu Beginn des Jahres krankgemeldet und ab zum Arzt.
Ne Woche krankschreibung und 6 x KG für Schulter / Nacken, obwohl ich auch meine Schmerzen in der LWS benannt hab ,auch die kribbelnden Zehen etc....
Dann nach ner Woche wiedervorgestellt, Überweisung zum MRT bekommen und ein Rezept für ein Tense -Gerät.
MRT Termin - 6 Wochen später.
Schmerzen bleiben,weiter immer wieder hin und krankgeschrieben ,wollte zwar zwischendurch wieder arbeiten gehen,aber meine Chefin ( bin Erzieherin in einer Kita,arbeite mit Kleinkindern), meinte sie wolle mich nicht sehen,ehe per MRT geklärt ist,was es ist.
Gut hatte dann Anfang /MitteFebruar (war schon fast 5 / 6 Wochen krank),mein MRT.
Grob zusammengefasst : fokale,dorsomediale breitbasige Protrusion mit beginnendem Einriss des anulus fibrosus. L5 / S1 ( und weitere leichte Vorwölbungen )
Spondyarthrosen über mehere Bereiche.
Mit dieser Diagnose also wieder zum Orthopäden, der hat mich dann weitere 2 Wochen krankgeschrieben ( also bis kommenden Freitag). Und mir erstmalig ne KG Verordnung für die LWS in die Hand gedrückt. ( von den 6, hatte ich jetzt 3 ).
Ich beziehe bereits Krankengeld, Schmerzen sind auszuhalten,da ich mich entsprechend schone.
Aber sobald ich mich mehr bewege geht gar nichts mehr.
Länger als 10 Minuten stehen ist nicht drin.
So nun meine Frage: Ich kann doch so noch nicht arbeiten.
In meinem Beruf muss !!! ich bücken,heben,und mich in unmöglichen Positionen bewegen.
Wie lange dauert der Zustand ? Was ist üblich ? Bekomm ich noch mehr KG ? Eventuell auch Fango ?
Kann der Arzt einer weiteren Krankschreibung widersprechen ?
Im Prinzip bin ich ja erst seit knapp 2 Wochen mit der richtigen ( gesicherten ) Diagnose zu hause. Vorher wurde ja nur "rumgedoktort".
Freu mich auf Eure Erfahrungsberichte,
eventuelle Tipps.
Danke Gruß emachines