Ich habe eine unbeschreibliche Angst, daß eine OP unumgänglich sei. Ich erlaube mir, meinen Bericht der MRT (08.12.2010) niederzuschreiben, so daß Ihr vielleicht ein bischen was dazu sagen könnt. Allerdings scheint sich seit dieser Zeit eher alles noch weiter verschlechtert zu haben, denn inzwischen nehme ich tägl. 1200mg Ibu um die Schmerzen erträglich zu machen. Ab und an nehme ich auch Tramadol. Nun aber der Bericht:
Steilgestellte 5-gliedrige Lendenwirbelsäule. Signalminderung der Bandscheibe im Bewegungssegment L4/5 mit lateralseitigen, nach intraforaminal reichendem und teils nach kranial umgeschlagenen Bandscheibenvorfall. Konsekutive perineuralen Fettsignal. Pseudospondylolisthesis L4/5.
Umschriebene Bandscheibenprotrusion, ebenfalls rechtsbetont im Bewegungssegment L5/S1. Regelrechte Abgrenzbarkeit der ligamentären Strukturen.
Beurteilung: Lateraler, bis nach intraformaminal reichender und teils nach kranial umgeschlagener Bandschreibenvorfall rechts auf Höhe des Bewegungssegmentes L 4/5 mit Pelottierung der Nervenwurzel und nahezu vollständig aufgehobenem perineuralen Fettsignal.
Pseudospondylolisthesis L4/%. Spondylarthrose, betont bei L4/5. Umschriebene, rechtsbetonte Bandschreibenprotrusion auf Höhe des Bewegungssegmentes L5/.
Danke, wer so lieb war sich diesen langen Bericht "anzutun"!
Nun war ich inszwischen bei zwei weiteren Fachkundigen. Beide erwähnten eine OP. Sie ließen sich zwar auf Kortison und Injektionen in die ledierten Bereiche ein, aber irgendwie gaben sie mir da wenig Mut mit. Das heißt, ich habe einen Termin bei einem Neurochirurgen, der diese Methode anwenden soll erstmal noch vor mir.
Nun würde ich mich sooo gerne mit Euch austauschen, die Ihr selbst Erfahrung mit vielleicht ähnlichen Problematiken habt oder hattet und gute Wege kennt zu Schmerzverringerung (Freiheit?) und Lebensqualität wieder gelangen zu können!?
