Hallo ihr Lieben,
das was ihr schreibt demotiviert mich noch mehr. Bin am 07.02 L5/S1 von vorne versteift worden. Habe nach wie vor mehr Schmerzen als vor der OP hinzu kommen massive Probleme mit der Verdauung. Eigentlich bin ich ein sehr positiver, fröhlicher Mensch, aber zur Zeit geht gar nichts, würde mich am liebsten in irgendeine Ecke verziehen und heulen. Nix was einen positiv stimmt. Habe Ende März meinen Kontrolltermin. Habe mir in meiner Naivität gedacht vielleicht kann ich ja danach mit der Wiedereingliederung beginnen, kann dieses dann erstmal von zu Hause machen, da ich extra einen Heimarbeitplatz eingerichtet bekommen habe. Da sind zwei Stunden doch über den Tag verteilbar. Habe im Augenblick große Angst depressiv zu werden. Weiss ja auch nach wie vor nicht ob man nicht doch noch von hinten operieren muss. Mein größter Wunsch ist einfach schmerzfrei etwas schönes zu machen, ganz ausgeglichen und so.
Heute ist es für mich besonders schwer, den Kranevalsfreitag ist Zug in Hitdorf, dort gehen wir seid Jahren mit vielen Freunden hin, könnte heulen, will aber meinen Mann und meine beiden Töchter ( 19 u. 22) nicht noch stärker belasten. Hat es denn dann irgenwann ein Ende und man kann wieder LEben?
Wünsche euch allen gute Besserung
Stecki