Tag auch,
nach 2 operierten Bandscheibenvorfällen in L5/S1 und zwei Reha´s habe ich nun seit beinahe 4 Wochen wieder Schmerzen im selben Gebiet wie vor den OP´s. Vor 10 Tagen wurde ein Kontroll-MRT gemacht welches von meinem NC so beschrieben wurde:
Bandscheibendegeneration im L5/S1 mit deutlichem Höhenverlust
Nervenwurzel frei
Mäßiges Narbengewebe
Schon mal gut wenn es nicht wieder so ein BSV ist. Ich frag ihn dann, was es ist? Er sagt "Sie leiden womöglich an einem Posnukleotomiesyndrom". Ich: "Und das was heißt das?", Er: "Mit den Schmerzen müssen Sie wohl leben", Ich "Wie leben, ich kann doch nicht dauerhaft IBU 600 nehmen!". Er: "Manche nehemen Opiate, dass würde ich ihnen aber keinesfalls empfehlen". Ich: "hmm" Er: "Ich kann jetzt auch noch kein abschließende Urteil abgeben. Wir sehen uns in einem Jahr wieder und wenn es dann nicht besser geworden ist müssen wir uns was anderes überlegen". Ich "Aha, danke fürs Gespräch"
So....seit dem Termin ist jetzt eine Woche vergangen. Ich habe IBU 600 3x1 reduzieren können und zwar auf 1xIBU 600 am Morgen und gegen 17.00 Uhr 1g Paracetamol. Ja...ich weiß es ist nicht wirklich viel und viele von euch haben mehr Schmerzen aber ich weiß nicht wirklich was ich machen soll. Das kann doch so nicht weiter gehen bis ich mit 86 Jahren in die Kiste steige.
Ich werde nächste Woche mit meinem IRENA-Programm starten, nächste Woche hab ich auch nen Termin bei ner chinesischen Ärztin die auf Akupunktur für chronische Rückenheinis wie mich spezialisiert ist. Anfang März besuche ich nen anderen NC um ihn um seine Meinung zu bitten.
Wer von euch hat auch dieses Failed Back Surgery-Dings? Was habt ihr getan oder tut ihr noch? Soll ich noch zum Neurologen/Schmerztherapeuten? Was sollte ich eurer Meinung nun tun.
Ich werde noch ca. 4 bis 6 Wochen krank geschrieben sein und dann wohl mit Widereingliederung beginnen. Meinen höhenverstellbaren Schreibtisch hab ich schon genehmigt bekommen.
Wer kann mir helfen?
Vielen Dank und Grüße aus dem grauen Nürnberg
Andrew