
lese schon länger mit, habe mich bisher nicht so recht getraut um Meinung zu fragen.
Aber das Forum ist echt klasse und hier gibt es ne Menge Leute mit Erfahrung.
So jetzt kurz meine Geschichte. Versuche mich kurz zu halten, was natürlich schwierig ist bei 18 Jahren Schmerzen...

Rückenprobleme seit 18 Jahren (bin jetzt 37), mit 19 den ersten Vorfall S1/L5.
Dieser wurde Nov. 2009 operiert, da Ausfälle rechtes Bein. Ist schon im Krankenhaus wieder nachgerutscht.
2. OP April 2010, 2 Wochen ging es, dann wieder nachgerutscht.

War bis vor kurzem durchgehend auf Diclo 150, versuche zur Zeit jedoch auch ohne Tabletten auszukommen.
Schmerzen habe ich die meiste Zeit, auch im Sakralgelenk, sollte im Krankenhaus noch gespritzt werden, wollt ich aber nicht.
Das Schlimmste ist, das ich keinerlei Belastung ertrage, dann geht es mir richtig mies. Egal ob Haushalt machen, mal in die Stadt gehen oder andere Aktivitäten, geht einfach nicht mehr. Mein Mann macht das Meiste mit unserem Kleinen alleine.
Vor ca. 10 Jahren sollte eine Bandscheibenprothese eingesetzt werden, das wollte ich nicht, da mir andere Ärzte erklärt haben, dass es mir wahrscheinlich danach schlechter gehen wird.
Letztes Jahr war von Versteifung die Rede, sowohl in der Reha, als auch beim NC.
Im Krankenhaus wollten die es jedoch nochmal mit dem Minimaleingriff probieren.
So, jetzt hat mein Hausarzt mir Funktionstraining verschrieben, was mir allerdings gar nicht bekommt.
Mein rechter Fuß hat wieder dieses pelzige Gefühl und geht schon bis zum Knie hoch.
Soll jetzt zum Neurologen zum Durchmessen.
Sollte das mit Funktionstraining nicht besser werden, soll ich nochmal in die Röhre und zum NC.
Was würdet ihr machen?? Was meint ihr zu den Bildern?
Bin nach 18 Jahre Schmerzen, langsam echt am Ende, habe alles versucht und keine Lust mehr auf irgendwelche Experimente.
Vielleicht bekomme ich hier ja die Erleuchtung.
Liebe Grüße
Marion
PS: wollte die Bilder anhängen weiß aber nicht ob das klappt