nachdem ich nun mittlerweile schon seit über einem Jahr mit meinem BSV L5/S1 mit Kontakt zum Spinalnerven L5, Black Disc, Bogenschlussanomalie SWK1, rummache und nicht weiterkomme habe ich wieder einmal viele Fragen an Euch.
Zuerst einmal ein kleines Update, damit Ihr in etwa wisst, was bis jetzt so gemacht wurde.
Zu Beginn der ganzen Geschichte hab ich 3 Einheiten KG gemacht die schonmal dahingehend was gebracht haben, dass zumindest die Ausfälle im linken Bein weg waren. Schmerzen bestanden damals, waren jedoch noch mit Ibus und Tilidin Tr. gut in den Griff zu bekommen.
Mittlerweile habe ich 3 mal Facettenblockade und eine Discografie hinter mir(alles negativ ausgefallen), habe dauerhaft Schmerzpflaster, da ich mit den starken Schmerzen nicht anders klar komme und weiss mittlerweile nun auch nicht mehr weiter. So jedoch kann es nicht weitergehen. Habe ständig Schmerzen.
Im November hatte ich einen Termin zur Denervierung, den ich habe am selben Tag platzen lassen, da 1. ich auf diesen Termin schon 7 Wochen gewartet hatte,
2. wurde dieser Termin dann kurz vorher um 2 Wochen nach hinten verschoben, mit irgendwelchen fadenscheinigen Ausreden und 3. zur Krönung hatte ich am Termin schon 1 Stunde gewartet, bevor mal jemand kam und mitteilte, dass es noch 3!! Stunden dauern würde bis ich drankomme, wegen 2 Notfällen. Da ist mir die Hutschnur geplatzt und ich bin gegangen.
War das ein Fehler? Hätte ich lieber warten sollen und die Denerv. machen sollen?
Bei all dem war ich in dieser ganzen Zeit nur einen Tag krank geschrieben, da konnte ich mich wirklich nicht mehr rühren vor Schmerzen.
In der anderen Zeit bin ich mit Schmerzmitteln immer arbeiten gegangen.
Hat jemand von Euch auch schon FB und Disco hinter sich und alles ist negativ ausgefallen?
Der jetzige Arzt, bei dem ich bin, will mich in die Psychoschiene drücken, weil er auch nicht weiter weiß.
Mittlerweile bin ich auch fast soweit. Ich bin aber nicht bereit mich damit abzufinden, das als Erklärung meiner Schmerzen hinzunehmen.
Was kann ich noch machen? Kennt jemand einen guten Neurochirurgen in München?
Eine andere Überlegung nach all dem war, jetzt alles sein zu lassen und so weiterzumachen wie vor der Diagnose inkl. Sport und auch mich mit den Schmerzen arrangieren irgendwann wird schon der große Knall kommen, wo sofort etwas gemacht wird.
Manchmal muss man halt wirklich mit den Beinen voran ins KKH getragen werden damit jemand reagiert.
So, ich hoffe das war jetzt nicht zuviel und auch nicht zu arges Gejammer.
Vielen Dank für´s lesen.
Ein im Moment etwas ratloses
gänseblümchen
- grundsätzlich würde ich das nicht tun, auch wenn es ärgerlich ist, wenn man so lange warten muss - aber es ist so ein Notfall hat absoluten Vorrang vor einer Denervierung - ich musste solche Nachrichten auch mehr als einmal überbringen und hat mir schon die wüstesten Beschimpfungen anhören müssen - ist man selbst ein Notfall, wäre man glaub auch froh, wenn man eine Behandlung bekäme, oder??? 
