Hallo Leidensgenossen,

ich habe mich am 23. Januar an der Arbeit so arg verhoben, das ich mich nur noch auf Knieen fortbewegen konnte. Es hat richtig gekracht und mir wurde schwarz vor Augen. Meine Hausärztin überwies mich direkt an die Radio, wo auch direkt am gestrigen Samstag ein MRT gemacht wurde. Mit dem Rücken habe ich auf Grund meiner Körpergröße (1,92m) schon seit ... ja, eigentlich schon immer. Geröngt wurde ich das letzte Mal in 2005. Das damalige Ergebnis: eine Spinalkanalstenose im unteren Segment der LWS.

Das Ergebnis der Kernspin in der Zusammenfassung:

Im Segemnt LWK 4/5 ausgedehnter dorsaler rechtsbetonter Bandscheibenvorfall mit beginnender Sequestierung nach kaudal, der Spinalkanal wird deutlich eingeengt, eine irritation der Nervenwurzel von L5 ist anzunehmen.



Meine Frage: (ich weiß, man könnte auch das Forum durchsuchen), sieht das nach OP aus, oder gibt es auch Alternativen? Was habt Ihr für Erfahrungen???

Mit den besten Grüßen, Oliver

Edit Bild ausgetauscht und Adresse entfernt, Harro

Hi Oliver,

willkommen im Forum!

Operiert wird nicht nach Bildern, sondern nach Symptomen. Wenns "nur" wehtut, wird erstmal nicht operiert, sondern abgewartet, ob der Körper der Vorfall von selber schrumpfen kann. Um Dir besser raten zu können, brauchen wir mehr Informationen: wo tut es Dir weh? Gibt es evtl. Gefühlsstörungen, und wo genau? Hast Du gar Muskelschwächen, insbesondere beim Heben der großen Zehe und/oder beim laufen auf den Fersen? Das wäre dann eher eine OP-Indikation.

Laß von Dir hören,
Disco

Hallole

wann hast Du denn einen Termin bei Deiner HÄ zur Besprechung?
Mit den Bildern und dem Befundbericht zusammen lasse Dich von Deiner HÄ zu einem Neurochirurgen überweisen, dass wird ab sofort nun Dein Facharzt sein.
Falls Deine HÄ einen Orthopäden vorschlagen sollte, es sollte der Neurochirurge sein

Alles Gute parvus