wie schonmal hier gepostet, habe ich einen Bandscheibenvorfall L5/S1 und einen L2/L3 (der aber keine Probleme macht). Problem ist der L5/S1. Im Oktober 2010 konnte ich nicht mehr liegen, sitzen oder stehen. War dann knapp 4 Wochen krankgeschrieben. PRT und Facetteninfiltration erfolglos. Habe dann bis Weihnachten wieder gearbeiten, ging auch einigermaßen...seitdem bin ich aber jetzt wieder krankgeschrieben.
Nehme jetzt Tetrazepam, Diclo und Novaminsulfon. PRTs sind eingestellt. Neurochirurg sagt: erstmal nicht operieren.
Aber werde wohl immer Probleme damit haben, da mein Kreuzbein steiler steht als normal und deswegen die Bandscheibe dauerhaft gequetscht wird. Außerdem ist der Spinalkanal bei mir sehr eng, sodass der eigentlich kleine Vorfall den Nerv sehr reizt.
Bin jetzt noch krankgeschrieben...muss Samstag wieder arbeiten. Dachte letzte Woche auch, dass das klappt. Schmerzen im Bein waren weg und im Rücken besser. Daraufhin habe ich 1 Novaminsulfon weggelassen am Freitag und am Samstag..war alles gut, hab auch weiter meine Übungen gemacht. Samstagnacht gings dann wieder los, konnte nicht mehr liegen und mich kaum bewegen. Spüre wieder das Messer im Rücken bei jeder falschen Bewegung.
Meine Krankengymnastin meint, dass es nicht so schlimm ist, da ich bei Druck auf die Dornfortsätze keinen Schmerz verspüre. Das Messer sticht neben die Wirbelsäule und der Schmerz zieht weiter über den Beckenkamm. Das ISG liegt aber gut, sagt sie.
Das kann doch nicht nur an dem Weglassen der einen Tablette liegen, oder?! Und ein Muskelkater ist es nicht, das spüre ich! Der Schmerz im Bein ist auch wieder da. Allerdings würde ich ihn nicht immer als ziehend beschreiben sondern flächig, also im Bein! Weiß nicht, wie ich so Samstag arbeiten soll

Hat jemand 'ne ähnliche Erfahrung?
Liebe Grüße
und danke für's "Zuhören"
Krissi
