Hallo zusammen,
habe jetzt den Befund vom MRT erhalten und bin vom Hausarzt zum Neurochirurgen überwießen worden....bekam aber erst Mitte März einen Termin.
Vielleicht kann mir anhand des Befundes mitteilen, ob es dringend ist, etwas zu unternehmen?
Befund:
Abgeflachte HWS-Lordose.Knochensignal der HWK intakt.Keine Segmentverschiebungen.Hypointenses BS-Signalim Sinne der Osteochondrose ab C2.Geringe linkslaterale Protrusion C3/4 mit Kontakt zum Myelon,leicht umlaufende Protrusionen C4/5 und auch C5/6, die insbesondere in Höhe C4/5 Kontakt zum Myelon zeigen aber jenes nicht bedrängen.Myelon selbst glatt bedrenzt und normal signalgebend.
Auf den Schrägaufnahmen mäßige einengung des Neuroforamens C5/6 rechts mit Bedrängung der intraforaminalen Nervenwurzel.
Ich habe Schmerzen rechts in der Schulter, Ellenbogen bis zur Hand.Beim zugreifen stechender Schmerz im Ellenbogen...Arm ist schwer.
Über eine Rückinfo würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüße....M.Schatz

Hallo flinkerfuss,

willkommen im Forum.

Bis Mitte März würde ich auf keinen Fall warten.

Sag deinem Neurochirurgen das es dringend ist.

Andernfalls such dir einen anderen Neurochirurgen.

Es gibt auch welche mit Notfallsprechstunde.

Hallo Jürgen73,
vielen Dank für Deine Antwort....Problem ist, derjenige Chirurg ist schon einer der Besten auf dem Gebiet (Andreas Schmitz)...hat mich schon 2002 am rücken operiert(L5/S1).Auf Grund der Beliebtheit kommt man so schlecht an einen Termin.
Bin übrigens auch LKW-Fahrer bei der Post.
Viele Grüße...Mario

Hallole Mario

wenn Dein HA bereits den Befund gelesen hat, dann hätte er Dir sicher gesagt, wenn es notfallmäßig schnell erfolgen sollte einen NC aufzusuchen oder aber gleich eine Klinikeinweisung gemacht.

Da, so wie ich es hier heraus lese, das Myelon selbst glatt begrenzt und normal signalgebend dargestellt wird, es zwar erreicht/Kontakt wird/hat, ist meines Erachtens die Zeit schon da, um den "Wunschtermin beim Wunscharzt" abzuwarten.

Die Schmerzen sind, nach Darstellung Deines Befundes, begründet und erklärbar und man sollte unbedingt da fachlich hinschauen lassen!

Ein Notfall würde auftreten, wenn eine drastische Verschlechterung der Sympthomatik auftreten würde, also Lähmungen oder Gangunsicherheiten, Blasen-Darm-Probleme etc. Die HWS-Problematik kann leider auch, wenn die betreffende Wurzel hier bedrängt wird, bis zu den Beinen ausstrahlen. Daher bitte auch auf solche Beschwerden achten!

Ich möchte betonen, es ist nur meine Meinung zu dem Befund, auch ich bin Laie auf dem Gebiet, jedoch lebte ich 15 Jahre mit einem solchen Befund (Myelonkontakt, hochgradige Spinal-/Foramenstenose), bevor die OPs erfolgten und lebe auch heute mit einem weiteren solchen Befund.
Ich versuche konservativ, über Krankengymnastik, schmerztherapeutisch u.v.m. auch weiterhin eine erneute OP herauszuziehen.

Alles Gute parvus