Meine Probleme fingen eigenlich schon im Teenager -Alter an. Regelmäßig Nacken ausgerenkt und ständig verspannt. Wie das damals (vor 25 jahren) so war, haben meine Eltern nicht viel darauf getan und man einfach nur mit Franzbranntwien eingerieben unsd gemeint ich solle mich man dicker anziehen. Was meine Mutter immer noch meint.
So im Laufe der Jahre trat das Problem natürlich immer noch auf. Zu Anfang , als die KK noch zahlen , habe ich regelmäßig Massage aufgeschrieben bekommen. Das reichte auch lange Zeit. Dann, dank Herrn Blüm und Konsorten gab es das ja nicht mehr, aber bin nach meinen ersten beiden Schwangerschaften vor ca. 10 Jahren angefangen speziellen Sport in einer Wirbelsäulengymnastik-g ruppe mitzumachen. War eindeutig zu Anfang die jüngste Teilnehmerin. Hatte mir aber sehr gut geholfen. Musste letztes jahr allerdings damit aufhören, da ich zeitlich durch die Pflege meine Schwiegermutter sehr gebunden wahr. Sport hatte ich weiterhin gemacht, aber keine speziellen Übungen für den nacken und Rücken. Ob mir das den Rest gegeben hat, ich weis es nicht. Im Spätsommer fing es nun an, das ich Schmerzen in der Schulter hatte die bis zum Herbst weiter in den linken Arm und Hand zog, bis zum Kribbeln im Daumen. Als die Schmerzen selbst mit Iboprofen nicht mer zu stoppen waren bin (erst) zum Arzt gegangen. der hat mir gleich Massage und ein MRT verschrieben. Den hatte ich dann vier Wochen später, Ende Dezember, dann.
Das Ergebnis:
Kein Prolaps

Aber Bandscheibendegeneration mit breitbasigen Protrisionen C4/5,C5/6,C6/7. Linksbetonte Unkarthrose C4/5 und c5/6 mit hochgradigen Foramenstenosen, mäßiggradige Foramenstenosen C6/7 bds.
Was das bedeutet fühle ich, trotz Schmerztabletten immer wieder Schmerzen im linken arm bis zum kribbeln der Hand. Besonders beim Sitzen und Auto fahren. Ich kann keinen Kilometer ohne Schmerzen im Auto sitzen. Auch ein gemütliches zusammensitzen mit Freunden ist fast unmöglich. Bekomme mittlerweile KG seit 3 Wochen, habe habe noch keine Veränderung bemerkt. Jetzt habe ich in zwei Wochen einen Termin beim Neurochirurgen, weil mein Arzt mein auf langfristig würde ich evtl nich um eine OP drumzukommen. Er meinte ich solle mir ihn mal anhören, und wir würden dann in Ruhe gemeinsam überlegen , wie es weiter gehen soll.
Erst einmal hatte ich Panik, mittlerweile bin ich zu vielem bereit, um die Schmerzen loszuwerden.
Gruß Pepe
P.S lange am Laptop sitzen ohne Schmerzen geht leider auch nicht