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Hallo bin neu hier und sehr froh auf soviel gleichgesinnte zu stoßen!

Bei mir wurde diesen Montag per MRT ein BSV an der HWS c5/c6 festgestellt.
Nun ja Beschwerden wie Blockaden habe ich nun schon seid gut 4 Jahren, die unerträglichen Schmerzen begannen im Sep. letztes Jahr, worauf ich wieder mal meine Orthopädin aufsuchte.
Zu dieser Zeit bat ich sie schon darum mal ein MRT machen zu lassen, da das nicht normal sein konnte.
Als Antwort von ihr bekam ich dann "Das würde uns auch nicht weiter helfen", da ich zu diesem Zeitpunkt noch keine Ausfälle hatte.
Bekam dann KG und das wars.
Ja bis Heiligabend, da ging dann nix mehr, mußte zum Notdienst, bekam Spritzen und Arcoxia mit nachhause.
lag 2 Wochen flach zu hause, konnte nix machen.
Während dessen bekam ich dann endlich die Überweisung von meinem HA fürs MRT wo ich am Montag dann auch war.
Dienstag bin ich dann mit den Bildern und dem Kurzbericht wieder zum HA, ja Ergebnis BSV wie oben beschrieben.
Einen ausführlichen Bericht habe ich noch nicht, wobei mein HA sagte das ist eh egal, ich muss zum Neurochirurg der wertet die Bilder eh selbst aus.
Habe auch gleich für diesen Freitag Termin bekommen in Marburg/Wehrda bei Dr. Kuhn.
Im Moment halte ich mich mit Schmerztabletten über Wasser, im Haushalt kriege ich so gut wie nix hin.
Habe diese Woche frei und Urlaub.
Jetzt meine erste Frage an euch geht ihr in diesem Zustand arbeiten?
Es ist nämlich so ich habe mir paralell noch eine Termin bei einem anderen Neurochirurg gemacht in Reinhardahausen bei Dr. Maier, wo ich schon viel gutes gehört habe und einige aus meiner Familie dort schon waren, allerdings ist dieser Termin erst am 04.03.11.

So recht weiß ich nun nicht was ich machen soll, im Falle der Doc am Freitag sagt OP oder gleich konservative Therapie.
Soll ich dann weiter arbeiten mit Schmerzmitteln bis zum Termin im März.
Bin ratlos

Und nicht nur das besorgt mich, denn auch was überhaupt meinen Beruf und derzeitigen Arbeitsplatz angeht.
Ich bin Krankenschwester in der mobilen Pflege.
Seid 2 Jahren in diesem Betrieb, mein unbefristeter Arbeitsvertrag steht diesen Sep. aus.
Und nun dies!
Mein Chef wird mich wohl kaum weiter behalten wollen, wenn er davon erfährt und ich lange Zeit ausfalle.

Soviele Fragen und Ängste.

Wäre sehr dankbar über Erfahrungen und Ratschläge

LG milazia

Hallo und guten Morgen,

also bei mir wurden im Dez. im MRT , nach 1 1/1 jährigen Leidensweg 2 BSW in der HWS fest gestellt C4/5 und C5/6 incl. Schmerzen und neurol. Ausfällen.
Ich arbeite in einer Kita und krank geschrieben bis zu meinem nächsten Termin in der Neurologie am 8.2.11.
Da mein Termin in Wehrda erst am 18.März ist, hat mein HA mich in die neurochirugische Poliklinik auf die Lahnberge überwiesen, da er und auch der KG der Meinung waren das sei eindeutig zu lang.
Und siehe da binnen 2 Tagen hatte ich meinen Termin, (ich war super skeptisch )aber ich muss sagen ich hatte eine ganz tolle Ärztin ,die auch noch nicht gleich operieren wollte und sie hat mir Berge von MT,KG und WT verschrieben.
Sie hat gemeint ich kann sie jederzeit anrufen und wenn ich die Nase so richtig voll habe dann kann man auch über ne OP eher nachdenken.
Nach 2 Stunden war ich wieder draußen.

Zwischendurch habe ich vom HA Cortison bekommen, das hat auch geholfen, solange ich die Tablettenkur gemacht habe.

Ich mache jetzt tapfer meine Therapie und hab schon gemerkt es tut mir gut, aber ich glaube ich habe noch eine gute Wegstrecke vor mir...

Aber es ist ja auch bei jedem anders.......meine Chfin ist auch nicht begeistert....ich habe aber eine feste Stelle.

Ich wünsche dir alles Gute und bin gespannt wie es weiter geht.

lg Steffi

Hallo!

Wollte mal berichten, war heute beim Neurochirurgen in Marburg-Wehrda.
Tja Resultat lautet ja nun BSV HWS c5/c6 mit Berürhung vom Rückenmark.
Hatte nun die Wahl zwischen konsrvativ und OP, die Ärztin meinte dann in dem Beruf (Krankenpflege) Wäre eine OP wegen des Stadiums nur eine Frage der Zeit.
Sie holte dann noch den Chefarzt hinzu der mir auch noch ausfürlich die Diagnostik erklärte und mir das selbe riet, also OP.
Habe mich dann letzendlich zur OP entschieden, da ich natürlich gerne in meinem Beruf bleiben möchte.
Bekomme also nächste Woche Freitag Mikro Chirurgisch eine HWS Prothese eingesetzt.
Aufenthalt im Krankenhaus bis zu 3 Tage etwa je nach AZ.

Habe ziemlich Angst was da auf mich zu kommen wird.

Wie es dann genau weiter gehen wird weiss ich auch nocht nicht genau.
Soll wohl alles ambulant gemacht werden, also KG usw.

Hallo Milazia,

die ganzen Sorgen und Ängste kann ich so gut nachvollziehen. Ich bin auch Krankenschwester und nun mittlerweile leider seit April krank. Die Frage, wie es nun bloß weitergeht, beschäftigt mich ständig. Zumal alle Ärzte von Umschulung reden. Und genau das kann ich mir so gar nicht vorstellen und will das auch nicht hören.

Sollst Du eine bewegliche Prothese bekommen? Dann hast Du vielleicht weniger Beschwerden als bei einer Op mit einem Cage. So hat mir das der Doc in der Reha gesagt, als man mich mal wieder zu mehr Geduld motivieren wollte.

Ich drücke Dir auf jeden Fall ganz doll die Daumen!!! Dass Du vor der OP Angst hast, ist doch ganz normal. Habe mich da auch verrückt gemacht, aber dann war es nicht schlimm. Die OP war eigentlich eine Erlösung, weil die fiesen Schmerzen im Arm endlich weg waren. Die Wundschmerzen waren dazu im Vergleich gar nichts und es gibt ausreichend Schmerzmittel. Also mir ging es nach der Op viel besser als vorher.

Viele liebe Grüße von Christina