Hallo ihr Lieben;
vor circa 4 1/2 Monaten wurde per MRT bei mir ein Bandscheibenvorfall HWS im Bereich C 5 festgestellt, der auf den Spinalnerv drückt.
Ich bin noch sehr jung und mittlerweile mit meinem Latein am Ende , da es mir trotz Krankengymnastik immer noch nicht besser; teils eher schlechter geht.
Ich verspüre regelmäßig starke Schmerzen im rechten Schulterblattbereich; zunehmend linksseitig des Sternums Richtung Brust zur linken Schulter und Ellbogen; welche sich in stechende Schmerzen ausbreiten.
Die Krankengymnastik verschlimmerte meine Schmerzen in Arm und Brustbereich. Ist es normal, dass die Ausstrahlung so stark von den Wirbeln aus in Richtung Brust und Gliedmaßen stattfindet.
Da ich zusätzlich an einer starken Bronchitis litt; wurde vorbeugend ein EKG gemacht, dass keine Auffälligkeiten aufzeigte; dennoch habe ich Angst, dass meine Schmerzen; Beklemmungsgefühle und das Stechen nicht nur vom Rücken ausstrahlen.
Ich habe keinerlei Erfahrung bezüglich Rückenproblematiken und bitte um Antwort auf meine Fragen.
Ganz liebe Grüße
Komplette Version Bandscheibenvorfall HWS
Hallo und herzlich willkommen Rentierchen,
um Dir ein wenig helfen zu können oder Tipps geben zu können wäre ein genauer Befund wichtig.
4 1/2 Monate ist schon eine lange Zeit.
Tendenziel sollten Sympthome nach 6-12 Wochen verschwinden, da sich Bandscheibenvorfäle und auch Verwölbungen in dieser Zeit eicht zurück bilden.
Ist der Vorfall oder die Verwölbung grösser, drückt er immer auf den Nerv und Besserung ist nicht in sicht.
Hinzu kommen noch Fragen wie, warst Du bei einem Neurochirurgen in Behandlung ? (Das sind die Fachärzte für die Wirbelsäule, selten Orthopäden)!
Wenn Sympthome nach KG oder Massagen schlimmer werden unbedingt ansprechen, der Nerv wird hierdurch noch mehr gereizt und bringt dann keine Linderung sondern noch mehr Sytmthome.
Wurde schon an Schmerztherapie gedacht (PRT) ?
Du kannst Dir auch gerne den link "andere Krankheiten" unter meinem Beitrag ansehen.
Ja Schmezen strahlen aus bis in Schulter / Arm
Gruß
Markus
um Dir ein wenig helfen zu können oder Tipps geben zu können wäre ein genauer Befund wichtig.
4 1/2 Monate ist schon eine lange Zeit.
Tendenziel sollten Sympthome nach 6-12 Wochen verschwinden, da sich Bandscheibenvorfäle und auch Verwölbungen in dieser Zeit eicht zurück bilden.
Ist der Vorfall oder die Verwölbung grösser, drückt er immer auf den Nerv und Besserung ist nicht in sicht.
Hinzu kommen noch Fragen wie, warst Du bei einem Neurochirurgen in Behandlung ? (Das sind die Fachärzte für die Wirbelsäule, selten Orthopäden)!
Wenn Sympthome nach KG oder Massagen schlimmer werden unbedingt ansprechen, der Nerv wird hierdurch noch mehr gereizt und bringt dann keine Linderung sondern noch mehr Sytmthome.
Wurde schon an Schmerztherapie gedacht (PRT) ?
Du kannst Dir auch gerne den link "andere Krankheiten" unter meinem Beitrag ansehen.
Ja Schmezen strahlen aus bis in Schulter / Arm
Gruß
Markus
Hallole und willkommen im Forum
Du könntest, wenn Du mit Deinem jetzigen Arzt nicht weiter kommst, weitere Fachärzte zur erweiterten Diagnostik aufsuchen.
Da Dein Problem wohl schon ausgeprägter ist, eine spinale Beteiligung vorliegt, wäre es sehr sinnvoll hier auf jedenfall fachärztlich (Neurochirurgie und Neurologie) weiter tätig zu bleiben! (Mehrfachmeinungen einholen gehen)
Die Neurologie habe ich mit aufgeführt, da man sicherlich Messungen anfertigten sollte um neurale Schädigungen einzugrenzen.
Der Neurochirurg ist der Facharzt für BS-/WS-Schäden.
Wie verträgst Du denn Wärme?
Ich weiß aus Erfahrung, dass aus Schmerzen/Beschwerden ein beginnender Teufelskreis zu noch mehr Beschwerden wird, da sich die Muskulatur verspannt und eine verspannte Muskulatur mit noch mehr Schmerz reagiert.
Hierbei wäre es sicher sehr sinnvoll für Entspannung zu sorgen, also Wärme auf Schulter/Nacken legen, ggf. eine heiße Rolle anwenden.
Auch Entspannungstechniken wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung helfen dabei.
Hast Du ein gutes Nackenstützkissen, eine gute Matratze?
Vielleicht würde auch ein Wechsel des Krankengymnasten etwas bringen (fachlich auf neurophysiologischer Grundlage z.B. PNF die Therapie ausprobieren) und/oder einmal Osteopathie ausprobieren.
Akupunktur und vor allem auch eine Medikamenteneinstellung wie ein Muskelrelaxan und Schmerzmittel in Betracht ziehen.
Ggf. hier jetzt auch schon über eine Schmerztherapie nachdenken um einer Chronifizierung vorzubeugen!
Allerdings wäre bei allem zunächst wichtig zu erfahren, wie weit ist die spinale Beteiligung fortgeschritten!
Dazu muss sich ein Facharzt äußern und Dir auch Optionen aufzeigen können, wie/ob eine Therapie hierbei noch greift.
Tendenziel sollten Symthome nach 6-12 Wochen verschwinden, da sich Bandscheibenvorfäle und auch Verwölbungen in dieser Zeit eicht zurück bilden.
Das ist Wunschdenken!
Leider tun sie das nur ganz selten, sonst würden es wohl kaum so viele Mitglieder hier schildern, dass sie über lange Zeit sich mit Beschwerden rumquälen.
Bei einer bereits spinalen Beteiligung wird das auch schwerlich in Frage kommen, also bleibe bitte fachärztlich am Ball und suche Dir dort Hilfe!
Alles Gute und nicht verzagen
parvus
Du könntest, wenn Du mit Deinem jetzigen Arzt nicht weiter kommst, weitere Fachärzte zur erweiterten Diagnostik aufsuchen.
Da Dein Problem wohl schon ausgeprägter ist, eine spinale Beteiligung vorliegt, wäre es sehr sinnvoll hier auf jedenfall fachärztlich (Neurochirurgie und Neurologie) weiter tätig zu bleiben! (Mehrfachmeinungen einholen gehen)
Die Neurologie habe ich mit aufgeführt, da man sicherlich Messungen anfertigten sollte um neurale Schädigungen einzugrenzen.
Der Neurochirurg ist der Facharzt für BS-/WS-Schäden.
Wie verträgst Du denn Wärme?
Ich weiß aus Erfahrung, dass aus Schmerzen/Beschwerden ein beginnender Teufelskreis zu noch mehr Beschwerden wird, da sich die Muskulatur verspannt und eine verspannte Muskulatur mit noch mehr Schmerz reagiert.
Hierbei wäre es sicher sehr sinnvoll für Entspannung zu sorgen, also Wärme auf Schulter/Nacken legen, ggf. eine heiße Rolle anwenden.
Auch Entspannungstechniken wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung helfen dabei.
Hast Du ein gutes Nackenstützkissen, eine gute Matratze?
Vielleicht würde auch ein Wechsel des Krankengymnasten etwas bringen (fachlich auf neurophysiologischer Grundlage z.B. PNF die Therapie ausprobieren) und/oder einmal Osteopathie ausprobieren.
Akupunktur und vor allem auch eine Medikamenteneinstellung wie ein Muskelrelaxan und Schmerzmittel in Betracht ziehen.
Ggf. hier jetzt auch schon über eine Schmerztherapie nachdenken um einer Chronifizierung vorzubeugen!
Allerdings wäre bei allem zunächst wichtig zu erfahren, wie weit ist die spinale Beteiligung fortgeschritten!
Dazu muss sich ein Facharzt äußern und Dir auch Optionen aufzeigen können, wie/ob eine Therapie hierbei noch greift.
Tendenziel sollten Symthome nach 6-12 Wochen verschwinden, da sich Bandscheibenvorfäle und auch Verwölbungen in dieser Zeit eicht zurück bilden.
Das ist Wunschdenken!
Leider tun sie das nur ganz selten, sonst würden es wohl kaum so viele Mitglieder hier schildern, dass sie über lange Zeit sich mit Beschwerden rumquälen.
Bei einer bereits spinalen Beteiligung wird das auch schwerlich in Frage kommen, also bleibe bitte fachärztlich am Ball und suche Dir dort Hilfe!
Alles Gute und nicht verzagen
parvus
Zitat:
Tendenziel sollten Symthome nach 6-12 Wochen verschwinden, da sich Bandscheibenvorfäle und auch Verwölbungen in dieser Zeit eicht zurück bilden.
Das ist Wunschdenken!
Zitat ende
Nein is es nicht, ebenfalls auch in Studien wissenschaftlich hinterlegt und von Mitgliedern hier aus dem Forum nachgewiesen !
Gruß
Markus
Tendenziel sollten Symthome nach 6-12 Wochen verschwinden, da sich Bandscheibenvorfäle und auch Verwölbungen in dieser Zeit eicht zurück bilden.
Das ist Wunschdenken!
Zitat ende
Nein is es nicht, ebenfalls auch in Studien wissenschaftlich hinterlegt und von Mitgliedern hier aus dem Forum nachgewiesen !
Gruß
Markus
Danke für die Antworten.
Ich werde direkt Montag einen Termin beim Neurochirurgen vereinbaren; habe dank dieses tollen Forums auch eine gute Adresse in meiner Wohnnähe gefunden
Denke mal, dass bei mir vor allem eine enorme Muskelverspannung vorherrscht; nur was mich wirklich beunruhigt sind das Unwohlsein und die Schmerzen im Brustbereich.
Hin und wieder geht mein Puls enorm hoch und ich spüre Schwindel und Herzrasen; außerdem ein Brennen und Stechen; v.a. im linken Brustbereich; auch öfter Auftreten von Schüttelfrost.
Hat jemand ähnliche Beschwerden? Kann der Schmerz so enorm ausstrahlen???
Liebe Grüße
Ich werde direkt Montag einen Termin beim Neurochirurgen vereinbaren; habe dank dieses tollen Forums auch eine gute Adresse in meiner Wohnnähe gefunden
Denke mal, dass bei mir vor allem eine enorme Muskelverspannung vorherrscht; nur was mich wirklich beunruhigt sind das Unwohlsein und die Schmerzen im Brustbereich.
Hin und wieder geht mein Puls enorm hoch und ich spüre Schwindel und Herzrasen; außerdem ein Brennen und Stechen; v.a. im linken Brustbereich; auch öfter Auftreten von Schüttelfrost.
Hat jemand ähnliche Beschwerden? Kann der Schmerz so enorm ausstrahlen???
Liebe Grüße
Hallole
das würde ich auch tun, den Neurochirurgen umgehend mit Bildern und Befunden aufsuchen
Dazu auch alle Fragen, die Dir so im Kopf rumkreisen, auch aufschreiben und zu diesem Termin als Spikzettel mitnehmen, da man oft die Fragen dann vergisst.
Gegen Muskelverspannung es mit Wärme versuchen.
Muskuläres Verspanntsein ist eine Begleitform bei schmerzhaften Beschwerden. Dadurch entsteht gerne ein Teufelskreis, der wiederum mit Schmerzen abschließt.
Nimm ein entspanntes Bad, versuche gedanklich auch Abspannung zu finden (autogenes Trainig oder progressvie Muskelentspannungübungen), eine heiße Rolle geben lassen (können auch Familiemitglieder oder Freunde) usw.
Wegen dem Schwindel, Schüttelfrost etc. ... können das noch Nachwehen der Bronchitist sein?
Ausserdem, welche Medis nimmst du denn?
Alles Gute parvus
das würde ich auch tun, den Neurochirurgen umgehend mit Bildern und Befunden aufsuchen
Dazu auch alle Fragen, die Dir so im Kopf rumkreisen, auch aufschreiben und zu diesem Termin als Spikzettel mitnehmen, da man oft die Fragen dann vergisst.
Gegen Muskelverspannung es mit Wärme versuchen.
Muskuläres Verspanntsein ist eine Begleitform bei schmerzhaften Beschwerden. Dadurch entsteht gerne ein Teufelskreis, der wiederum mit Schmerzen abschließt.
Nimm ein entspanntes Bad, versuche gedanklich auch Abspannung zu finden (autogenes Trainig oder progressvie Muskelentspannungübungen), eine heiße Rolle geben lassen (können auch Familiemitglieder oder Freunde) usw.
Wegen dem Schwindel, Schüttelfrost etc. ... können das noch Nachwehen der Bronchitist sein?
Ausserdem, welche Medis nimmst du denn?
Alles Gute parvus
Hallo Rentierchen
Auch ich habe immer wieder mit Schwindel zu tun und weiß nicht warum.
Ich habe zwar mit meinem extram niedrigen Blutdruck zu tun,aber der Schwindel ist anders!
Ich habe jetzt meinen Orthopäden gewechselt, der erste Termin ist ende Januar, mal schauen, was der sagt.
Gute Besserung und viel Erfolg bei deiner Arztwahl!
Liebe Grüße
moni
Auch ich habe immer wieder mit Schwindel zu tun und weiß nicht warum.
Ich habe zwar mit meinem extram niedrigen Blutdruck zu tun,aber der Schwindel ist anders!
Ich habe jetzt meinen Orthopäden gewechselt, der erste Termin ist ende Januar, mal schauen, was der sagt.
Gute Besserung und viel Erfolg bei deiner Arztwahl!
Liebe Grüße
moni
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