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Komplette Version MRT Befund bitte übersetzen :-)

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
july29
wink.gif Hallo. bin neu hier!

War gestern beim MRT nach dem ich nach einer Bronchitis Rippenweh bekommen hab.
Der Arzt hat schon vermuted, dass es ein Bandscheibenvorfall ist...

Jetzt brauch ich bitte jemanden der mir das genau erklärt und übersetzt, weil mein Hausarzt ist nämlich erst wieder am 29. da...

Im Segment L4/L5: Medianer, kleiner, subligamentärer Bandscheibenvorfall.

Und vielleich das auch noch: Im Liegen Aufhebung der physiologischen Kyphose im mittleren und im unteren Drittel.

Vielen Dank im voraus
und schönes Fest!
Demonic1711
Hi erstmal.

Also ich glaube nicht das der BSV, besonders an der Stelle (LWS), Rippenschmerzen verursacht.
Denke eher das es Restschmerzen der Bronchitis sind. (ständiges Husten=Rippenschmerzen).
Finde es interessant, das Dein Arzt gleich ein MRT macht, statt mal die Lunge zu röntgen.
Du solltest das noch weiter abklären lassen (Internistisch!)
Die LWS steht nicht mit den Rippen in Verbindung von daher halte ich es nicht für Möglcih das es daher kommt.
Das erklären des Befunds überlass ich an dieser Stelle mal den Profis hier, aber so wie es sich anhört relativ harmlos!

LG Oliver
reitel
Hallo july
Also ich bin auch kein Arzt.
"Median "beschreibt die Lage des BV. Bedeutet mittig in Richtung Nervenkanal , . der kann aber genauso wie der" laterale BV"überall hindrücken.da deiner noch klein ist wird man ihn gut konservativ behandeln können denke ich.
Kyphose ist die ganz normale (= Physiologisch) Krümmung der Brustwirbelsäule.
also dann lass dir noch alles genau vom doc erklären. aber fürs erst glaube ich kannst du beruhigt Weihnachten feiern.
liebe Grüße aus Niederösterreich
Elfi
Ave
Hallo

Gugg mal hier im LEXIKON <<<bitte klicken>>> - für solche Fälle gibt es da hier auf dieser Seite!
Falls Du da was nicht finden solltest, kannst Du bei Google guggen...
Mit ein bisschen Geduld kann man sich das alles selbst zusammensuchen. zwinker.gif

Zitat
weil mein Hausarzt ist nämlich erst wieder am 29. da...


Mach einen Termin bei einem Neurochirurgen, DAS ist der Facharzt für Rücken und Bandscheiben!!!!! Und lass Dich von dem "chirurg" nicht verunsichern, heutzutage operiert man nicht mehr so schnell. OP-Indikationen sind anhaltende Lähmungen und/oder Taubheit, bei allem versucht man es erst einmal konservativ.

Wenn Du Schmerzen hast, ist wichtig, dass Du so schnell wie möglich vernünftige Schmerzmittel bekommst, denn das Unterbrechen des Schmerzkreislaufs ist das Wichtigste.
Das kann zum einen in Tablettenform erfolgen, zum anderen kann man unter Bildbeobachtung gezielt an die betroffene Etage spritzen, das kann aber nur der Facharzt.
Im weiteren Verlauf kommt dann Physiotherapie hinzu und da kommst dann Du in die Pflicht: Man wird Dir Übungen für zuhause zeigen und in Deinem Interesse solltest Du diese dann auch wirklich konsequent täglich zuhause weitermachen. Damit Deine Wirbelsäule entlastet wird, musst Du eine gute Stützmuskulatur aufbauen und das geht nicht von ein paar Mal KG auf Rezept, das dauert Monate - und funktioniert nur, wenn es regelmäßig gemacht wird.

Zudem würde ich Dir den Besuch einer Rückenschule empfehlen, in dieser lernst Du rückengerechtes Verhalten im Alltag, will heißen richtig stehen, sitzen, heben, tragen etc.
Angeboten werden solche Kurse von der VHS, Physiopraxen, Fitnessstudios etc - erkundige Dich einfach mal. Vlt kann Dir da auch Deine Krankenkasse weiterhelfen, an diese solltest Du Dich wg dieses Kurses eh wenden, denn die meisten KK bezuschussen solche Präventivmaßnahmen, manche zahlen es sogar ganz.

Unter konservative Behandlung fällt weiter: TENS-Gerät, Akupunktur, Osteopathie (wird von den Kassen aber nicht übernommen), Lumbalbandagen uvm...
Gute Besserung
Lg
Maria
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter