ich bin neu hier und finde Euer Forum ganz Toll. Habe da schon vieles herauslesen können.
Nun zu meiner Krankheit. Ich leide seit 3 Jahren immer wieder unter Nackenschmerzen, welche ich am Anfang duch Physiotherapien und KG sowie auch Akupunktur in den Griff bekommen habe. Tinitus habe ich auch schon seit über 2 Jahren. Ende Oktober hat sich mein Zustand jedoch jedoch erheblich verschlechtert, ich bin morgens aufgestanden und verspürte ein leichtes Ziehen im Nacken, bin dannach auf Arbeit gegangen und die Schmerzen wurden immer Schlimmer. Danach zum HA der meinte ich bin total verspannt. Also wieder Physio und KG. Dann kam noch Schwindel und allg. körperliche Schwäche bei Anstrengung dazu. Physiotherapeut meinte ich solle so nicht arbeiten gehen. HA hat mich zum Chiropraktiker geschickt und der wollte mit PIR Technik (grenzte schon an Körperverletzung)

Hier der Befund:
Verstärkte HWS-Lordose. Osteophytär abgestützte Banscheibenprotrusionen HWK3/4 sowie HWK4/5 geringer HWK5/6 mit Einengung des prämedullären Liquorraumes. Eine Spinalkanalstenose resultiert nicht - keine druckbedingte Myelopathie. Durch Osteophhyten mäßiggradige Einengung der Neuroforamina HWK3/4 sowie HWK4/5. Eine Wurzelreizung intraforaminal ist morphol., li. etwas deutlicher als re. (C4/C5) möglich. Der craniocervikale Übergang sowie das obere Thorakalmark unauffällig. Keine intraspinale Raumforderung. Keine entzündl. Wirbelkörperinfiltrate. Die mit erfassten Weichteilstruckturen altersentspechend.
Zusammenfassung:
Osteochondrose/Spondylosis deformans HWK3/4 sowie HWK4/5 mit Einengung des prämedullären Liquorraumes sowie der Neuroformina durch Osteophyten. Eeine Spinalkanalstenose resultiert nicht. Eine Obliterierung der Neuroforamina ist ebefalls nicht nachweisbar. Verstärkte HWS-Lordose.
Der craniocervikale Übergang sowie das obere Thorakalmark unauffällig.Keine intraspinale Raumforderung. Keine Myelopathie. Keine entzündl. Wirbelkörperinfiltrate. Die mit erfassten Weichteile ohne pathol. Befund.
HA schickte mich danach zum Neurologe (EEG ohne Befund). Danach zum Ortho., sah die HWS an der sagte nur, " Oh Gott da ist ja alles fest." Einrenken wolle er mich lieber nicht. Der MRT-Befund sei aber nicht so schlimm. Verschrieb mir Manuelle Therapie in PIR und sagte sonst könne man nicht viel machen. Soll mich nach der Behandlung wieder bei ihm melden. Danach wieder zum HA und er sagte auch, kann sein ich müsse damit leben.
Wie kann ich denn meine Beschwerden lindern? Bisher hat alle nicht viel geholfen. Die Beweglichkeit hat sich leicht verbessert aber es knircht beim Drehen, starke Schmerzen bei längeren sitzen, weniger beim stehen am wenigsten im liegen. Häufige Lageveränderung ist am besten. Schwindel kommt auf, bei körperlicher Anstrengung, dann auch dieses schwächegefühl. Nachts oft Schläflosigkeit. Ich versuche mich so viel wie möglich zu bewegen aber wenns mal besser geht kommen wieder Tage wo fast gar nichts geht.
Ich hoffe ihr könnt mir einige Antworten geben, bin für jede hilfe dankbar.
Grüsse Kai