es ist nun einige Zeit her , dass ich mich hier aufgehalten habe, und nun treibt es mich aus unangenehmen Grund wieder hir her.
Nachdem meine BS Op vom Vorjahr L4/L5 bestens verheilt war - ein neuer Schlag. Nach tagelangem sporadischen Druckschmerz im Steißbereich und ausstrahlenden Druckgefühl in den Po Backen knallte es mir wie ein Blitz ins rechte Bein. Wahnsinnsschmerzen die zwischen brennen und ziehen nicht zu beschreiben waren. - Anruf des Notrztes - Einlieferung ins KH (Der Beinschmerz war beim eintreffen des Krankenwagens bereits überstanden).
Im KH wurde ein Schmerztropf eingefüllt. Ein Schmerz in der rechten Pobacke blieb. Auch die Infusion brachte keine Besserung.
Als ich dann aufs Klo mußte bemerkte ich ein Taubheitsgefühl im Genitalbereich, sowie der rechten Pobacke.
Daraufhin wurde ein MRT (gegen 17Uhr) veranlasst und einBAndscheibenvorfall nach unten festgestellt.
Am Morgen darauf war ich die erste im OP (gegen8).
Die Taubheit hatte sich erweitert.
4 Tage darauf bekam ich ein Medikament, dass die Schwellung abklingen lassen sollte und die Taubheit wenigstens im Genitalbereich hat sich gebessert. Ich fühle wieder das Wasserlassen, obwohl das unangenehme Gefühl noch geblieben ist.
Nun, seitdem die OP 2 Wochen zurückliegt und ich morgen die AHB beginnen soll, habe ich noch immer die Taubheit in der rechten Pobacke, was ich aber viel unangenehmer finde, ist das Gefühl, dass ich den Schließmuskel des Afters nicht richtig kontrollieren kann. Ich habe regelmäßig das Gefühl, als wenn dieser etwas geöffnet ist und irgend etwas reibt, auch wenn nichts anliegt. Auch beim Setzen ist das ständig ein störendes Gefühl.
Hat vielleicht Jemand von Euch einen Rat?
Ja Geduld-ich weiß, so was kann dauern, aber was mich irretiert - dass nach relativ kurzer Zeit vom Auftreten der Taubheit bis zur OP der Rückgang stagniert...und ich bin nicht sicher, ob sich die Tätigkeit des Schließmuskel geändert hat - kann es einfach nicht zuordnen - ferflixt

Danke für Rat und Tipp im Voraus
LG Buckelchen