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Komplette Version Diagnose Spondylodese

Bandscheiben-Forum > Spondylodese- (Versteifungs-) Forum > Spondylodese der LWS
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Succubus
Hallo,

wer haette gedacht, dass ich mit 28 Jahren bereits so ein Forum aufsuchen muss...

Probleme mit Ruecken hatte ich schon immer, Schmerzen eben. Seit 10 Jahren Buero-Arbeit und es wurde schlimmer.
Zuerst hieß BSV am L4/5 und einen Gleitwirbel. Wobei ich den Gleitwirbel erstmal abtat, obwohl der Radiologe meinte, dass ich deswegen zum Orthopaeden sollte (war die ganze Zeit nur bei einem Chiropraktiker).

Nun war ich heute bei einem, der mir gleich sagte, dass er die Spondylodese schon ernster nimmt, als den BSV. Nun gut, jetzt bekomme ich Akkupunktur, Reizstrom, eine Waermesalbe und noch eine dynacross bandage (Einer ne Ahnung wieviel mich das kostet?) soll ich mir besorgen.

Sollte das nicht wirken, reden - also wirklich erstmal reden - wir ueber eine OP. Was mir echt Angst macht, bin doch erst 28 und lass mir ungern am Ruecken rumschnippel sad.gif
MarcoK.
hallo succubus,

es werden sich hier noch einige melden die dir gute Ratschläge in Sachen Spondylodese geben werden.

Diese dynacross Bandage wirst du von der Krankenkasse gegen eine Rezeptgebühr bekommen, du musst sie also nicht voll bezahlen.


LG Marco
Sanda85
Hallo Succubus

Ein Gleitwirbel kann wirklich heftige Schmerzen verursachen, ich hab auch einen, leider.

Du bist leider nicht die jüngste, es gibt schon Teenies mit diesen Rückenproblemen.

Ich rate dir auch erst mal alles an konservativen Möglichkeiten auszuprobieren.

Diese Bandage habe ich auch. Habe von meinem Doc ein Rezept bekommen und bin damit zum nächsten Orthopädischen laden gegangen und habe diese Bandage die ursprünglich 180€ kostet für 10€ bekommen, den Rest hat die KK bezahlt.

Ich wünsche dir Gute Besserung und hoffe das bei dir die konservativen Therapien helfen.


LG Sanda


Succubus
Ja, man hoert eben erst davon, wenn man es selbst hat.

Natuerlich hoffe und versuche ich das alles ohne OP hinzukriegen. Vor allem da ich noch net mal weiß, was dann alles bei einer OP auf mich zu kommt. Bestimmt ewig krankgeschrieben, REHA.... Meinen Arbeitgeber wuerde das sicherlich auch nich freuen -.-

Habt ihr einer konservative Therapie? Wie kommt ihr zurecht?

Was mich natuerlich auch beschaeftigt, so auf dauer: Berufsunfaehigkeit.
Hat da einer eine Versicherung oder kennt sich damit aus? Kriegt man da ueberhaupt noch eine, wenn man so eine Krankheit hat?
Corinna76
Hallo Succubus,

ich bin ebenso schon seit meinem 16 Lebensjahr Rückenpatient, allerdings fing es bei mir erst richtig heftig an als ich 30 Jahre wurde.

Heute bin ich genau 8 Tage versteift und es geht mir blendend.

Vorher hatte ich auch schlimme Zeiten, also kann dich nur zu gut verstehen. Die OP solltest du auch soweit wie es dir möglich ist rausschieben und dir noch
eine zweite oder dritte Meinung einholen.

Ich habe (das haben mir die Ärzte bestätigt) die letzten Jahre unheimlich viel mit Muskelaufbau ausgleichen können, klar war das teilweise auch sehr Schmerzhaft und hier und da lief auch ein Tränchen aber die Mühe hat sich gelohnt.

Auch jetzt nach der OP, stehen ich viel Besser da mit guter Muskulatur, als wenn man gar nichts macht und alles recht schlapp ist.

Wie du siehst bin ich sehr überzeugt davon und kann es dir nur empfehlen, die Zeit lohnt sich.

Glg Corinna

P.S. Hatte damals ein Programm Namens FPZ mitgemacht, das von den Kassen finanziert wird. Da habe ich 3x wöchentl., 3 Monate lang gezeigt bekommen, wie man seine Muskulatur richtig aufbaut. Frage mal nach, ob es das noch gibt!
Succubus
Vor ein paar Jahren hatte ich schonmal sehr starke Schmerzen, so dass ich kaum gehen konnte, aber da ich zu jung fuer sonstige Krankheiten war, tat man es mit Stress oder Psychisch bedingt ab. Wieder richtig schlimm is es auch erst seit einem halben Jahr wieder.

Um meine Gesundheit steht es auch sonst nicht gut und solangsam verlier ich wirklich net Mut oder besser gesagt, den Glauben. Ich mach zwar was mir geheißen wird, aber da ich nie wirklich Glueck im Leben hatte, glaub ich auch nicht wirklich dran, dass das alles hilft. Und ja ich weiß, dass das sehr kontraproduktiv ist. Aber irgendwann macht auch der Kopf nicht mehr mit und ich krieg Zukunftsaengste. Is es so, wie es jetzt ist, sinnvoll Kinder in die Welt zu setzten? Werde ich, wenn es so weiter geht, ueberhaupt noch arbeiten koennen?

Ich denke, dass ihr das bestimmt auch schon alles durchgemacht habt und mich verstehen koennt, oder vllt auch eher denkt, dass ich zuviel Jammer ohmy.gif

OP waere zwar der schnellste Weg, aber das will ich auch, solange es geht, hinausschieben. Die Zeit danach ist bestimmt auch sehr langwierig, oder? Wenn man mir aber sagt, dass ich danach wie ein junger Gott Leben werde, gibt mir das schon Hoffnung.

Aber bis dahin.... ich werde mich mal erkundigen wegen FPZ. Vielen Dank Corinna fuer den Tipp.
MarcoK.
hallo succubus,

eine Berufsunfähigkeitsversicherung würdest du noch bekommen,
aber deine Wirbelsäule würde ausgeklammert werden.

man muss abwägen ob man sich für so eine Versicherung entscheidet, es gibt auch noch andere Krankheiten wie z.B.
die Psyche. Kommt heutzutage auch sehr oft vor bei den Berufsunfähigkeitsgründen.

LG Marco
Succubus
Ne, sonst hab ich nichts, was mich arbeitsunfaehig machen koennte...
Wie soll man sowas denn vorher wissen -.-
chrissi40
Hallo succubus,

sei mal etwas freundlicher,

bitte die Bordregel beachten, zum nachlesen hier:

http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?act=boardrules

LG chrissi
Succubus
Hallo liebe Chrissi40,

man kann mir wohl kaum vorwerfen, dass ich unfreundlich sei, nur weil ich nicht jedesmal mit Anrede und Gruß schreibe. Aber wenn das die Regeln sind, werde ich versuchen diesen Quatsch einzuhalten.

Liebste Grueße
Succubus
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