Hilfe - Suche - Mitglieder - Kalender
Komplette Version Drei Wochen Schmerzen, KH-Aufenthalt und nix hilft

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
LaGitana
Hallo, liebe Bandis! Nach kurzem Schnüffeln im Gäste-Modus auf den Seiten des Forums habe ich mich entschieden hier Hilfe zu suchen :-)
Kurze Beschreibung der Situation: seit ca. 6 Jahren ist der BSV in der LWS 4/5 (mehr links) diagnostiziert. Davor hatte ich schon ziemlich lange Beschwerden, wurde aber nicht richtig untersucht. Na ja, der BSV ist eh schon da :-) Wie jeder von weiss, gibt es mal gute mal schlechtere Phasen, da brauch' ich nix erzählen. Man lernt halt mit der Krankheit mit abwechselndem Erfolg zu leben.
Momentane Lage: vor ca. 3 Wochen kam aber der Hammer - permanenter Schmerz im LWS-Bereich, Ausstrahlung in das linke Bein (seitlich oder eher Vorderseite des Beines) und in den Beckenbereich, über die Wanderung des Schmerzes sage ich lieber nichts :-)) Liegen und Laufen - geht, Sitzen ist gar nicht drin, nach 2 Minuten schreie ich vor Schmerz.
Nun bin ich am Ende meiner Erfahrung im Schmerzlindern schulterzuck.gif Der neue Allgemeinarzt (bin vor kurzem wegen Studium umgezogen) hat mir IBU 800 verschrieben, nach 1,5 Wochen überhaupt keine Besserung eingetreten, dann ging gar nix mehr und ich bin stationär aufgenommen worden: Infusionen, Tabletten wie Arcoxia und Mirtazapin + Morphium(mein Gott, war ich gaga :-)) ) --> kein Erfolg heul.gif Ewig konnten sie m ich auch net bahelten, so bin ich wieder zu Hause und weiss nicht mehr weiter. Vom Neurologen untersucht --> keine Indikation für OP. ABER der Schmerz ist da und lässt mit sich überhaupt nicht verhandeln :-(
Eigentlich habe ich schon alle "Hausmittelchen" ausprobiert: Wärme, Stufenbett usw. Nehme auch brav die Tabletten und gehe zur Physiotherapie...Habe einen Termin bei einem empfohlenen Neurologen ausgemacht, bis dahin sind es aber noch 4 Wochen!
Jetzt kommt der "Heulabsatz": ich kann nicht mehr!!!!!!!!! Es muss doch was geben, was den Schmerz lindert :-( Bin psychisch am absoluten Ende :-( Wäre über jeden Ratschlag erfreut heul.gif

LG LaGitana
claudia76
Hallo LaGitana,


warst du mal bei einem Neurochirurgen und wurden überhaupt mal aktuelle MRT-Bilder gemacht??

Wenn es nicht mehr auszuhalten ist würde ich ins Krankenhaus gehen die eine Neurochirurgie haben und mich stationär dort hinlegen, dort kommt man dann recht zügig in die Röhre ( in niedergelassenen Praxen dauert das ewig- außer man ist privat) und dann sieht man ja erst was wirklich Sache ist.

Ich weiß ja nicht wie es dir so genau in den 6 Jahren ergangen ist und was da genau unternommen worden ist , aber wenn es momentan immer noch der gleiche BSV ist der dich extrem ärgert und dich auch in den 6 Jahren nicht wirklich in Ruhe gelassen hat, dann würde ich an deiner Stelle über eine OP mal nachdenken ( langanhaltende unerträgliche Schmerzen sind nämlich sehr wohl eine OP-Indikation, wenn die konservative Schiene überhaupt bzw. unbefriedigend anschlägt)

Lg Claudia
LaGitana
Also, das letzte was gemacht wurde - CT vor 3 Wochen, vom Allgemeinarzt angeordnet. Auf MRT hätte ich mind. 3 Monate warten müssen...

Ich komme gerade aus einem Krankenhaus, jedoch war ich hier auf 'ner Chirurgiestation. Momentan bin ich gar nicht in Fulda, wo ich eigentlich wohne. Sonst würde ich versuchen ohne Termin zum oben genannten Neurochirurgen zu kommen. Der Neurologe im KH hat mich untersucht und gesagt, dass ich keine Ausfallerscheinungen habe--> keine OP.
Ehrlich gesagt habe ich die ganzen Jahre den BSV so vor sich hingeschoben: wenn ich Schmerzen bekam, versuchte ich mit Medikamenten und sonstigen Mitteln wieder auf die Beine zu kommen. Hat ja meistens auch gut geklappt, der Schmerz hielt höchstens 1,5 Wochen an und ich verspürte eine Besserung durch die Tabletten /Spritzen. Die PRT hat bei mir rein gar nix gebracht :-( Mit Massagen bin ich seit letztem Jahr eher vorsichtig geworden - hatte nach 'n paar Sitzungen Schwächegefühl in den Beinen und konnte danach 1 Monat kaum laufen...Na ja, habe halt versucht auf meinen Rücken aufzupassen: keine Überlastung, keine Kälte usw.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich mit meinen 25 Jahren von den Ärzten nicht richtig ernst genommen werde :-( Ich war froh darüber, dass ich endlich trotz der Krankheit mein Abi nachgeholt und den gewünschten Studienplatz bekommen hatte...und nun scheint wieder alles den Bach runter zu gehen :-(
püppi28
Hallo LaGitana zwinker.gif

erstmal willkommen im club auch wenns kein so toller anlass ist. roechel.gif

Also die guten und schlechten phasen kennen wir wohl alle. Hab auch grad wieder eine hinter mir die gnadenlose 6 wochen angehalten hat. Ätzend.......ich bin bin da auch immer am verzweifeln aber mir hat man da auch gesagt damit müssen sie klar kommen. Auch nach einer op gibts keinerlei sicherheit das man ein leben lang schmerzfrei ist.

Ach es ist zum Kotzen ich weiss. Was ist denn bei dem aktuelleren CT rausgekommen? Ich dachte auch nach drei jahren scheisse der drecks BSV ist wieder so schlimm ich halts nicht aus.....aber siehe da es war ein neuer also zweiter BSV eine etage tiefer. Also lass das bitte abklären. Und nach sechs jahren würde ich trotzdem eine OP in Erwägung ziehen denn die medikamenten-esserei über jahre schaden ja auch der niere und der leber nicht zuletzt dem magen.

Ich wünsch dir alles gute und ach ja ich empfehle immer osteopathie....

lg püppi winke.gif
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte hier klicken .
Invision Power Board © 2001-2025 Invision Power Services, Inc.
Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter