Hallo alle im Forum,

bin 39 jahre alt,
habe mich hier eingeloggt, um auch mal eure ansichten zu hören;habe seit 2003 probleme in der HWS , aber immer konservativ einingermaßen in den griff bekommen und auf die ergonomie geachtet (bin in der it-brache, somit nur am pc oder im auto unterwegs..) (TIPP: rollermaus, sehr zu empfehlen !http://www.rollermouse.de). Aber seit juni ist es richtig schlimm, auch schmerzen, brennen, kribbeln, taubheitsgefühl im rechten arm, vor allem daumen und zeigefinger. im sommer (4 wochen urlaub) wurde alles besser, allerdings dann nach 1 woche am pc wieder ganz schlimm, MRT gemacht; diagnose: großer bsv hws c6/7. 2 orthopäden, 3 neurochirurgen sagen ich sollte mich operieren, war schon darauf eingestellt, dann hat aber ein neurologe (fand ich super, er hat für 45 min. zeit genommen und auch eine untersuchung auf seine kosten gemacht:Dr. Bleker in Köln, Aachener str.312), er hat allerdings gesagt, ich sollte es erstmal konservativ versuchen. das tue ich jetzt auch. ich sollte nicht sitzen, nicht autofahren, liegen oder gehen (allerdings kribbelt , sobal ich länger spaziere), dann mache ich osteophatie, nehme medikamente, ibuprofen 800 mg retard und noch muskelrelaxanten (katadon). die bandscheibe sollte nach einiger zeit von alleine "schrumpfen", und ich muss jetzt einfach ZEIT nehmen um zur ruhe zu kommen. habe ganz tolle sachen von MSM pulver gehört (viele erfolgsgeschichten, es ist ein nahrungsergänzungsmittel). bin am 17.11. schon insgesamt 6 wochen krankgeschrieben (zwichendurch versucht zu arbeiten, geht gar nicht mehr.. der rechte arm brennt dermaßen, daß das hier: tippen; zu hölle wird ). nun werde ich eh ab dem 17.11. auf krankengeld sein, somit werde ich mir die zeit zur genesung ohne messer geben. ich möchte auch eure meinung hören, vielleicht komme ich von einer OP davon! Wenn es aber der fall sein sollte, dann ist wohl hierzulande (köln) das krankenhaus merheim die beste adresse.
Am meisten sorge macht mir die tatsache, daß die bandscheibe wohl schon ein bißchen auf den rückenmark drückt..also high risk -mensch bin ich ja eh schon wenn es um einen auffahrunfall o.ä. geht..

Meine nachbarin ist eine neurologin, sie hat mir erzählt daß ich vater auch einen vorfall in der hws hatte, ganz höllische schmerzen hatte und ohne op es in 8 wochen weg war! sie versprach mir meine bilder und befunde anzuschauen, dann kann ich ja euch das mitteilen,
ich wünsche allen leidensgenossen ALLES GUTE und VIEL GEDULD, ich drück uns allen die daumen!!

Ich füge noch die ganzen befunde und ein paar bilder bei, da sieht man "WO DER SCHUH DRÜCKT". LG, Laalu

..sorry,die waren viel zu klein...hier nochmal..

..und noch vom neurologen..

...sorry daß ich euch "zumülle", aber wollte von euch wissen, ob euro vorfälle auch so beängstigend aussahen, weil der eine neurochirurg sagte, daß es schon an den rückenmark drückt.. , ich dane euch scon mal füe eure meinungen ! und nettchen, viel geduld auch dir! Laalu

PS. sorry für die vielen schreibfehler und nur kleinschreibung, geht nicht so einfach mit nur links!

Hallo und herzlich willkommen laalu,

aufgrund meiner Laienerfahrung , also ja in der Tat schrumpft ein BSV nach 6-12 Wochen etwas ein.

Platzt die Bandscheibe erneut auf, schiebt das neue Material das alte vor sich her und es wird immer enger.

Auch meine Laienerfahrung,

Du hättest Dich seit Juni schon schonen sollen.

Neurochirurgen sind die Spezialisten für die Wirbelsäule.

Frage, der Neurologe, hat er Dir die Nerven in der HWS durchgemessen ?

Das geht nur mit elektroden auf dem Kopf.

Ofttmals üben sie leider viel mehr eine psychatirische Handlung durch um Angst zu nehmen.

Bei dem Befund und vor allem bei den Bildern,

wenn Symthome und Befund / Bilder zusammen passen, Du hast schon Meinungen die zur OP raten, meine Laien-Meinung ist ebenfalls, das Du um eine OP nicht herum kommen wirst.

Gruß

Markus

danke markus für deine antwort
bin noch auf der seite "ohne op",aber jede info ist mir wichtig!habe 2 bekannte gfunden,die exakt das gleiche hatten und jetzt ohne op schmerzfrei sind..
habt ihr anderen ähnliche erfolgsgeschichten..?oder mache ich mir irrealistische hoffnungen?
lieben dank!
laalu

Hallo Laalu,

ich möchte Dir jetzt nicht den Mut nehmen, aber ein Bandscheibenvorfall ist nie bei allen gleich.

Klar man kann sagen ich habe nen Vorafll auf der und der Etage, das kann gleich sein.

Leztendlich sind sie aber alle anders.

Es ist keinstenfalls zu vergleichen mit Husten, Schnupfen, Heiserkeit.

Der Aufbau der knochen, wirbel, die Freiräume müsste dann eine 1 zu 1 Kopie von Dir sein und das ist bei keinem Menschen identisch, nicht mal bei Zwillingen.

Klar es gibt viele denen ging es nach 6-12 Wochen besser, aber auch hier kommt es darauf an, wie groß etc.

Es gibt auch viele die haben dann nach 1 oder mehreren Jahren wieder Probleme.

EIn Vorfall ist ein Vorfall, den hast Du auch wenn Du keine schmerzen mehr haben solltest.

EIngige mögen den Spruch ncht, ich schreib ihn aber mal wieder:

"Einmal ein Bandi, immer en Bandi".

Jeder der ohne OP zur SSchmerzfreiheit gelangt kann sich glücklich schätzen.

OP ist immer die letzte Wahl und leider nicht immer unumgänglich.

Gruß

Markus

Guten abend laalu,
wenn ich mir Deine Bilder und den Befund so anschaue, denke ich wird es ohne Op nicht
auf Dauer gut gehen.
Bedenke, das Rückenmark wird bereits bedrängt.
Das andere Problem ist, so hab ich jedenfalls die Erfahrung gemacht, wenn einmal an solchen Stellen
begonnen wird zu operieren, kann es manchmal kein Ende nehmen.
Ich wünsche Dir, dass Du die richtige Entscheidung triffst
und es Dir bald besser geht.
L.G. Konstanze

Hallo Konstanze,

danke für die wünsche!

ich war gestern in einer naturheilpraxis in bad oyenhausen (2st mit dem zug dahin, 1,5 std bei ihr, und 2 std mit dem zug zurück), ZU EMPFEHLEN!sie ist eine ehemalige kollegin von mir und hat vor 10 jahren mit diesen begonnen. habe sie durch zufall durch einen kollegen entdeckt, der auch bei ihr mit dem gleichen problem war und nach 2 wochen behandlung schmerfrei war (bis auf das eingeschalfene daumen, das ist bei ihm geblieben, aber seit 7 jahren lebt er ohne probleme damit).

sie hat bei mir in den bildern vom mrt zusätzlich einen ausgerenkten brustwirbel gefunden (7 ärzte haben es nicht!!) und ich wurde behandelt, mit "cradio-sacral therapie" und "wirbel und gelenk-therapie nach dorn" und ev. gehe ich nochmal hin 50e/pro mal, aber wirkte sehr gut, nichts mit einränken oder so, sondern alles sehr sanft, fast unheimlich.
aber heute finde ich ist die empfindung besser, und ich warte mal ab !


(Link wurde entfernt, bitte keine Werbung im Forum)
==> ich bin sehr zuversichtilich! sie sagte mir, die operation wäre völlig sinnlos gewesen und daß sie auch 2 ärtze in behandlung hat, die im hws einen bsv haben und nicht operiert werden wollen.

Laalu