Hallo ihr Bandi´s,
ich soll im Januar 2011 S1/L4/L5 versteift werden.Nun mache ich mir wie wohl jeder der sowas vor sich hat so meine Gedanken was wird danach.
Hoffe ich bin hier richtig und der ein oder andere hat Lust und Zeit und kann mir etwas darüber schreiben und mir ein bisschen die Angst und/oder die Sorgen nehmen,damit ich nicht ganz so unwissend bin.
Op Tag darf ich wohl nicht aufstehen ( hat mir der Arzt im KH schon gesagt) der nächste Tag??
Wie stell ich mir den vor,liegt man auf dem Rücken,also auf der Wunde oder auf der Seite/Bauch??
Wann darf man sich denn im Bett drehen,essen im stehen oder im liegen?
Sitzen wirklich gar nicht erlaubt?
Sicher hat man einen Kathedeter,weil man ja nicht aufstehen darf.
Aber wie sieht es denn aus mit dem Toilettengang wenn man dann aufstehen darf/kann ??
Man darf ja nicht sitzen,wie macht man das grosse Geschäft,das kleine ist ja nicht das Problem?
Wann darf man duschen?Oder wie wäscht man sich die Haare,über das Waschbecken beugen geht ja dann nicht mehr??
Sorry wenn ich soviel "dummes" Zeug frage,aber das sind Sachen die mich doch auch beschäftigen :-(
Danke für alles an Antworten...
Komplette Version Fragen zu dem nach OP
Hallo Andrea
Das sind keine dummen Fragen. Das sind Ängste, die ganz normal vor so einem Eingriff sind.
Ich wurde im Juli L5/S1 versteift.
Aber jede OP wird in einem anderen KH mit anderen Methoden und anderen Voraussetzungen gemacht.
Bei mir wurde nur von hinten operiert und ich hatte keinen Katheder. In der ersten Nacht wurde ich diverse Male auf den Schieber gedreht. Ich konnte es mir nicht vorstellen, aber es geht.
Am nächsten Morgen stand ich das erste Mal auf den Füssen. Es ging Schritt für Schritt vorwärts. Der Toilettengang war am Mittag des ersten Tages das erste Mal mit Hilfe. Und ich durfte sitzen. Das Haarewaschen kannst Du die ersten Tage sowieso vergessen. Als am 4.Tag bei mir die Wunde relativ trocken aussah, wurde sie wasserdicht verklebt und so konnte ich duschen incl. Haaarewaschen.
Das war meine Erfahrung. Wie gesagt, es kommt immer ähnlich und doch ganz anders.
Du wirst mit Sicherheit bis zum Termin noch hundert verschiedene Möglichkeiten durchspielen und unruhig sein, alles andere wäre nicht normal.
Ich drück Dir die Daumen
LG Karin
Das sind keine dummen Fragen. Das sind Ängste, die ganz normal vor so einem Eingriff sind.
Ich wurde im Juli L5/S1 versteift.
Aber jede OP wird in einem anderen KH mit anderen Methoden und anderen Voraussetzungen gemacht.
Bei mir wurde nur von hinten operiert und ich hatte keinen Katheder. In der ersten Nacht wurde ich diverse Male auf den Schieber gedreht. Ich konnte es mir nicht vorstellen, aber es geht.
Am nächsten Morgen stand ich das erste Mal auf den Füssen. Es ging Schritt für Schritt vorwärts. Der Toilettengang war am Mittag des ersten Tages das erste Mal mit Hilfe. Und ich durfte sitzen. Das Haarewaschen kannst Du die ersten Tage sowieso vergessen. Als am 4.Tag bei mir die Wunde relativ trocken aussah, wurde sie wasserdicht verklebt und so konnte ich duschen incl. Haaarewaschen.
Das war meine Erfahrung. Wie gesagt, es kommt immer ähnlich und doch ganz anders.
Du wirst mit Sicherheit bis zum Termin noch hundert verschiedene Möglichkeiten durchspielen und unruhig sein, alles andere wäre nicht normal.
Ich drück Dir die Daumen
LG Karin
Hallo Andrea, 
ich bin Ende Oktober 2009 im Wirbelsäulenzentrum des Diakonie-Krankenhaus Stuttgart von hinten über L5/S1 versteift worden und hab hier im Forum in einem Thread recht ausführlich darüber berichtet, auch wie's mir danach ging.
Haare waschen war bei meiner Frisur (4 mm) kein Thema, da hat ein feuchtes Handtuch gereicht
, aber duschen ging mit Duschpflaster schon am 2. oder 3. Tag nach der OP. Von den Schläuchen hab ich bei Liegen auf dem Rücken nicht viel bemerkt, man ist ja auch mit Schmerzmitteln ziemlich abgefüllt; außerdem kamen die am Tag nach der OP wieder raus.
Meine OP war morgens um halb acht und dauerte ca. 2,5 Stunden, so daß ich abends am gleichen Tag noch aufgestanden bin.
Alles in allem hab' ich die OP recht gut weggesteckt, aber den Rest kannst du ja in meinem Thread nachlesen.
Wünsch' dir für die Zukunft jedenfalls alles Gute, geht bestimmt alles glatt! Bei weiteren Fagen einfach melden!
Viele Grüße,
Ralf
ich bin Ende Oktober 2009 im Wirbelsäulenzentrum des Diakonie-Krankenhaus Stuttgart von hinten über L5/S1 versteift worden und hab hier im Forum in einem Thread recht ausführlich darüber berichtet, auch wie's mir danach ging.
Haare waschen war bei meiner Frisur (4 mm) kein Thema, da hat ein feuchtes Handtuch gereicht
, aber duschen ging mit Duschpflaster schon am 2. oder 3. Tag nach der OP. Von den Schläuchen hab ich bei Liegen auf dem Rücken nicht viel bemerkt, man ist ja auch mit Schmerzmitteln ziemlich abgefüllt; außerdem kamen die am Tag nach der OP wieder raus.Meine OP war morgens um halb acht und dauerte ca. 2,5 Stunden, so daß ich abends am gleichen Tag noch aufgestanden bin.
Alles in allem hab' ich die OP recht gut weggesteckt, aber den Rest kannst du ja in meinem Thread nachlesen.
Wünsch' dir für die Zukunft jedenfalls alles Gute, geht bestimmt alles glatt! Bei weiteren Fagen einfach melden!
Viele Grüße,
Ralf
hallo andreaq
also ich berichte mal kurz von mir
meine letzten 2 op's wasren am 17.6.2010 und am 23.6.2010. ich wurde in 2 ops von vorne und hinten versteift mit beckenkam
am 17.6 morgen wurde ich zur op fertig gemach ( abend vor der ob u an dem tag wo die op ist duschen mit desinfektionwaschlotion )
nach dem duschen op zeugs anziehen wie hemd , super sexy thrombosestrümpfe u netz buxe
dann ab in bett. 10 uhr musste ich pillchen nehmen
bin dann irgendwann geholt worden . bis zu dem op vorbereitungsraum habe ich noch alles mitbekommen. wie zugang legen , egk anhängen usw
so halbwegs wach wurde ich wieder auf intensiv. mein bett war nicht flach sondern schräg gestellt. ich hatte ein katheter u 4 drainagen und ein zvk am hals ( wo ich drücken konnte wenn ich schmerzen hatte ) . ich bin immer wieder eingepennt. so richtig normal war ich erst wieder samstags. da habe ich auch erstmal richtig schauen können . und wieder normal reden. meine arme u hände, gesicht , körper . als war schnee weiß u dick fett geschwollen. ich lag von donnerstag bis samstag auf intensiv. samstags bekam ich 2 blutkonserven , weil ich zuviel blut verloren hatte. die wurden mir oben auf intensiv gegeben. etwas später sah ich nicht mehr ganz so aus wie ne leiche. mir ging es auch etwas besser. nachdem die konsereven durch waren u es mir etwas besser ging , kam eine physiotante und holte mich endlich mal aus dem bett. eine kurze runde über intensivstation geschlichen dann wieder bett. schmerzen waren gut auszuhalten. zumindest der rücken. meine rechte poseite dat etwas weh von der beckenkamentnahme. ( wurde aber am po kein schnitt gemacht )
dann kam intensivschwester und zog mir endlich diesen lästigen katheter und ich wurde runter auf station gebracht. von da an ging es mir besser. hatte zwar diesen zvk noch aber der hat net gestört. die 4 drainagen wurden mir direkt als ich unten auf station war von einer ärztin gezogen ( gott wat hatte ich angst, aber die angst war unbegründet. die ärztin hatte das so super gemacht )
jo und den sonntag morgen ging es mir schon so gut das ich mir im bad die haare gewaschen habe . ich sah ja um kopp rum aus wie ein bär um die eier . undaufeinmal ging die tür auf u die schwester stand da. uih hatte muffe das die motzt aber sie meinte nur frau ...... sie erstaunen mich immer wieder u ging.
ja und die zweite op war dann am 23.6 .10 der selbe ablauf wie oben. lag nur ein tag auf intensiv. es wurde von vorne operiert. narbe ist links , 10 cm groß , selbe höhe wie blindarm ist ( nur halt links )
junge da hatte ich mehr schmerzen wie bei der ersten op. dann war ich noch so erkältet das ich dauernt husten musste . das ist jetzt 4 monate her u die tut immer noch weh.
sonntag mus ich wieder in die klinik zum mieder abtrainieren u kontrolle. meine beschwerden waren nach den op's weg. leider hat der zustand nicht lange angehalten. es ist genauso wie vorher. manchmal glaube ich noch schlimmer . vielleicht ist das ja auch nach 6 großen lws op's normal
soviel zu meiner geschichte
gruss
also ich berichte mal kurz von mir
meine letzten 2 op's wasren am 17.6.2010 und am 23.6.2010. ich wurde in 2 ops von vorne und hinten versteift mit beckenkam
am 17.6 morgen wurde ich zur op fertig gemach ( abend vor der ob u an dem tag wo die op ist duschen mit desinfektionwaschlotion )
nach dem duschen op zeugs anziehen wie hemd , super sexy thrombosestrümpfe u netz buxe
dann ab in bett. 10 uhr musste ich pillchen nehmen
bin dann irgendwann geholt worden . bis zu dem op vorbereitungsraum habe ich noch alles mitbekommen. wie zugang legen , egk anhängen usw
so halbwegs wach wurde ich wieder auf intensiv. mein bett war nicht flach sondern schräg gestellt. ich hatte ein katheter u 4 drainagen und ein zvk am hals ( wo ich drücken konnte wenn ich schmerzen hatte ) . ich bin immer wieder eingepennt. so richtig normal war ich erst wieder samstags. da habe ich auch erstmal richtig schauen können . und wieder normal reden. meine arme u hände, gesicht , körper . als war schnee weiß u dick fett geschwollen. ich lag von donnerstag bis samstag auf intensiv. samstags bekam ich 2 blutkonserven , weil ich zuviel blut verloren hatte. die wurden mir oben auf intensiv gegeben. etwas später sah ich nicht mehr ganz so aus wie ne leiche. mir ging es auch etwas besser. nachdem die konsereven durch waren u es mir etwas besser ging , kam eine physiotante und holte mich endlich mal aus dem bett. eine kurze runde über intensivstation geschlichen dann wieder bett. schmerzen waren gut auszuhalten. zumindest der rücken. meine rechte poseite dat etwas weh von der beckenkamentnahme. ( wurde aber am po kein schnitt gemacht )
dann kam intensivschwester und zog mir endlich diesen lästigen katheter und ich wurde runter auf station gebracht. von da an ging es mir besser. hatte zwar diesen zvk noch aber der hat net gestört. die 4 drainagen wurden mir direkt als ich unten auf station war von einer ärztin gezogen ( gott wat hatte ich angst, aber die angst war unbegründet. die ärztin hatte das so super gemacht )
jo und den sonntag morgen ging es mir schon so gut das ich mir im bad die haare gewaschen habe . ich sah ja um kopp rum aus wie ein bär um die eier
. undaufeinmal ging die tür auf u die schwester stand da. uih hatte muffe das die motzt aber sie meinte nur frau ...... sie erstaunen mich immer wieder u ging. ja und die zweite op war dann am 23.6 .10 der selbe ablauf wie oben. lag nur ein tag auf intensiv. es wurde von vorne operiert. narbe ist links , 10 cm groß , selbe höhe wie blindarm ist ( nur halt links )
junge da hatte ich mehr schmerzen wie bei der ersten op. dann war ich noch so erkältet das ich dauernt husten musste . das ist jetzt 4 monate her u die tut immer noch weh.
sonntag mus ich wieder in die klinik zum mieder abtrainieren u kontrolle. meine beschwerden waren nach den op's weg. leider hat der zustand nicht lange angehalten. es ist genauso wie vorher. manchmal glaube ich noch schlimmer . vielleicht ist das ja auch nach 6 großen lws op's normal
soviel zu meiner geschichte
gruss
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