Alex-Berlin
21 Okt 2010, 17:40
Nachdem ich nun auch schon nach fast 5 Wochen der Krankschreibung einen Befund habe, und vom Orthopäden auch eine "verständliche" Erklärung habe, bin ich aber genauso Schlau wie vorher und ernähre mich nach wie vor von Ibuprofen 600 und Tetrazepam 50mg.
Ursprünglich lautete die Krankendiagnose Verdacht auf Bandscheibenvorfall C6 oder C7. nachdem ich dann einen MRT Termin hatte, habe ich heute den Befund bekommen:
Befund:
Abgeflachte HWS- Lordose. Keine HWK- Sinterung. Höhenminderung des Intervertebralraumes C3/4.
C3/4 links paramedian betonte Retrospondylose und linksbetonte Unkovertebralarthrose mit linksbetonter Forameneinengung.
C5/6 flache Bandscheibenprotrusion. Neuroforamina frei.
Zervikales Myelon nicht signalverändert
Beurteilung:
Ostechondrose, links-paramedian betonte Protrusion und Retrospondylose sowie linksbetonte knöcherne Foramenstentose C3/4, mögliche Wurzelirritation C4 links. Flache Protrusion C5/6. Keine Myelopathiezeichen zervikal.
Was hat sich verändert zu vor 5 Wochen. Die Verspannung und die Bewegungseinschränkung im Kopfbereich sind weg. Bisher wurde mir ein Tenzgerät und 6x manuelle Behandlung und Wärmebehandlung verschrieben, sowie eine Halskrause. Der "Knochendruck" in der Wirbelsäule ist nach wie vor vorhanden und verbessert sich auch nicht zumindest Gefühlsmäßig.
Wer kann mir das ganze mal Vernünftig erklären und wer hat eine Idee, was man machen kann um die Situation zu verbessern.
Jürgen73
21 Okt 2010, 18:52
Hallo Alex,
willkommen im Forum.
In unserem Lexikon findest du die meisten Begriffe erklärt.
Demnach hast du schon mal keinen Bandscheibenvorfall. Allerdings kann eine Bandscheibenvorwölbung genau so viele, oder sogar noch mehr Schmerzen verursachen.
5 Wochen sind auch noch nicht so lange.
Das Bandiwort heißt Geduld.
Alex-Berlin
21 Okt 2010, 19:12
Ja ich weiß das ich nicht der Geduldsmensch bin. Habe auch schon die meisten der Begriffe übersetzt. Der "Frust" der in mir ein Stück weit steckt, liegt in der Behandlung, denke das würde hier aber zu weit gehen, nun über das behandeln von Kassenpatienten zu diskutieren. Ich habe nur aus diesem "behandeln gelernt" das man sich eher selber helfen muss, als das einem geholfen wird von den Herrn Doktoren.
So nun genug. Wer kann mir einen vernünftigen Schmerztherapeuten im Berliner Süden oder Mitte empfehlen? Ach ja bin Kassenpatient...
Rainer52
21 Okt 2010, 19:24
Hallo Alex,
versuch es mal hier:
Dres. med. Renate und Andreas Maier
Fachärzte für Anästhologie
- Spezielle Schmerztherapie -
Dorotheenstr. 56
10117 Berlin
030-20623650
Die sind mir empfohlen worden und ich war auch schon einmal "auf dem Weg zu Denen", der Schmerzfragebogen war schon ausgefüllt.
Die zweite OP hat das dann aber überflüssig werden lassen.
Wer hat die eigentlich die Halskrause verordnet?
Ich hatte so nen Ding auch von meinem Orthopäden bekommen, war aber auch das erste was mir der NCH "wegnahm".
Gute Besserung,
Rainer
Alex-Berlin
21 Okt 2010, 19:40
Hallo Rainer, danke für die Info.
Werde mich morgen dort um einen Termin bemühen.
Panthercham
22 Okt 2010, 10:53
Hallo Alex,
die Sythome können sich bessern, in der Regel dauert es 6-12 Wochen.
Gruß
Markus
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