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Komplette Version Wieder mehr Beschwerden....

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Vidox
Hallo Leute,

ich hatte hier schon so einiges von meinem Bandscheibenvorfall LWS L5 / S1 geschrieben. Im vergangenen Jahr (August / September) ging der Ärger los. In den ersten Wochen und Monaten hatte ich massive Probs beim "sitzen", da ging fast gar nichts mehr. Hatte Beschwerden über das Gesäß ins Bein ziehend. Im Laufe der Zeit wurde es besser, brauchte aber doch mehrere Monate und die Fortschritte gingen eher langsam voran. So alle paar Monate gab es nen Schub nach vorne.

Endlich dieses Jahr im Sommer hatte ich den Eindruck, die Sache ist "fast" durchgestanden. Ich konnte problemlos wieder gut sitzen, ohne Beschwerden zu haben. Nur selten zwickte und zwackte es mal nen bisschen.

Seit kurzem geht der Ärger wieder los. Nun habe ich beim "sitzen" wieder mehr Probleme. Zwar nicht so schlimm wie in der Anfangszeit, aber ich hatte immer die Hoffnung, es braucht zwar seine Zeit, aber alles wird wieder gut.

Es scheint wohl leider doch Bandis zu geben, die haben den Ärger mit den Bandscheiben dauerhaft. Und ich bin immer davon ausgegangen, es wird Stück für Stück besser, bis man irgendwann gar keine Probleme mehr hat.

Momentan bin ich da leider psychisch angeschlagen, wohl auch durch die Enttäuschung und weil es mir irgendwie Angst macht, ich werde mit dem Mist leben müssen. Und nun ne - wahrscheinlich blöde - Frage an euch: Habt ihr auch diese Erfahrungen gemacht, dass es schon mal richtig gut war und ihr euch wieder fit fühltet, aber dann ging´s leider wieder bergab? Besteht denn Hoffnung, dass irgendwann doch alles wieder im "grünen Bereich" ist? Ich hoffe so sehr, es handelt sich aktuell nur um ne vorübergehende Phase.

Schon mal Dank an euch für Reaktionen und Antworten auf diesen Beitrag. Lieben Gruß



andrea78
Hallo Vidox,

dieses Gefühl kenne ich. Ich hatte das jeweils nach meinen Operationen. Aber nicht lange, das erste Mal für zwei Wochen, das zweite Mal für bisschen mehr als drei Wochen. Von da an ging's bergab.

Aber: gib nicht auf, du schaffst das auch ein zweites Mal. Prinzipiell ist es aber schon so, dass der Rücken eine Schwachstelle bleibt. Nachdem es ja nicht einfach "repariert" werden kann, kann es auch nicht mehr völlig in Ordnung kommen. Man muss aufpassen, und den Rücken unterstützen wo es nur geht.

Machst du denn noch Rückengerechte Übungen? Hast du schon eine neue MRT?

Liebe Grüße, und baldige Besserung,
Andrea
Katy
Hallo,
ja das Gefühl kenne ich auch nur zu gut.
Nach der 1. Op hat es einen ganzen Tag gedauert und es ging wieder los;
nach der 2. Op hat es grad mal 3 Monate gedauert und
seid der 3. Op bin ich nun jetzt im 8. Monat krankgeschrieben und morgen hab ich einen Termin bei einem anderen NC weil es so nicht mehr weiter gehen kann. Hab auch schon 4 Denervierungen hinter mir und die bringen auch nix ... ich bin´s sooo leid roechel.gif
Mal gucken, was mich morgen erwartet. frage.gif
Lg Katy
Vidox
Hallo und grüßt euch,

erst einmal vielen Dank für eure Reaktionen.

Also ich hatte keine OP sondern nur konservative Maßnahmen (wohl auch, da ich keine dramatischen Ausfälle oder sonstiges hatte und eine OP bei mir nicht angezeigt war). Somit KG, Reha Sport (seit einiger Zeit einmal wöchentlich), dann Wassergymnastik und auch daheim diverse Übungen.

Mir macht der aktuelle Zustand einfach Angst und lässt meine Hoffnung schwinden, da es ja in den vergangenen Monaten (wenn auch nur sehr langsam) bergauf ging. Der September war nen richtig guter Monat, so gut wie keine Beschwerden mehr und nun geht der Mist wieder los, wenn auch nicht mehr so extrem wie in der Anfangsphase.

Ein Freund meinte nun, ich werde wahrscheinlich damit leben müssen. Nur kann ich mich ganz schwer damit abfinden und ich hoffe natürlich immer noch ein wenig, der ganze Spuk hat irgendwann ein Ende und ich bin völlig beschwerdefrei.

Vielen scheint es ja nach einer bestimmten Zeit wieder richtig gut zu gehen, aber es gibt wohl auch Ausnahmen. Deshalb wie schon Eingangs erwähnt meine Frage, wer kennt dieses Problem? Zunächst mit konservativen Methoden einen durchaus guten Erfolg erreicht, aber dann ging´s wieder bergab.

Laut Auskunft der Ärzte, müsste nach über einem Jahr die Sache vom Tisch sein. Dem ist aber nicht so, auch wenn es sich "nur" um einen eher kleinen Bandscheibenvorfall (mit Affektion der Nervenwurzel - und dies verursacht wohl die Beschwerden beim sitzen) handelt, lt. Neurochirurg.

@ andrea78: gute Idee und Dank für den Tipp. Eine MRT sollte ich vielleicht mal wieder machen. Es kann sich ja durchaus wieder etwas verändert haben und der Vorfall ist evt. ein wenig nachgerutscht?!

Nochmals Dank an euch, Katy und Andrea und euch vor allem gute Besserung.

Lieben Gruß von Vidox

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