
hm, muss mich mal wieder kurz einklinken.
Man liest immer wieder, dass man eine Versteifungs-OP so lange wie möglich hinauszögen soll.
Ich habe eine Pseudathrose - LWK 2/3/4 Deck- und Bodenplattenfraktur, wobei beim LWK 3 eine Instabilität vorliegt.
Der Unfall ist jetzt knapp zwei Jahre her. Erst wurden u.a. die LWK-Brüche nicht festgestellt, danach durch KG mehr kaputt gemacht wie ganz, weil keiner wusste, das es eine instabile Fraktur war bzw. ist.
3 BG-Kliniken wollen unbedingt versteifen, von vorn und hinten + künstlichen Bandscheibenersatz einsetzen.
Da ich eben durch die ganzen Vorbehandlungen sehr negativ den Ärzten gegenüber eingestellt bin, habe ich somit auch eine riesen Angst vor dieser OP. Auch weil von vorn (hatte ja auch beidseitige Rippenserienbrüche) und hinten operiert werden soll.
Mein D-Arzt rät von dieser OP ab, da ich noch keine Ausfallerscheinungen bzw. Lähmungen habe - nur diese verdammten Rückenschmezen.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage

Was meinen die Forums-Mitglieder wenn sie schreiben ,,OP so lange wie möglich rauszögern" ?
Heißt es, dass irgendwann immer der Tag X kommt, an dem man dann doch operiert werden muss oder kann es sein, dass man ohne OP - wenn auch mit Schmerzen - ein Lebenlang noch weiter leben kann?
Wäre supi, wenn mir Jemand weiterhelfen könnte.
Viele liebe Grüßlein
Hundi