ich habegerade im MRT die Diagnose eines Bandscheibenvorfalls bei C5 erhalten. Ich bin ziemlich fertig, damit hatte ich doch nicht gerechnet.
Vielleicht kurz von Beginn an:
Hatte vor ca. ein Woche ziemliche Schmerzen li Schulter und Rücknebereich bekommen. Die üblichen Medikamente halfen nicht, also bin ich damit zum Orthopäden. Der hat dann 2 Injektionen gesetzt (die auch nicht geholfen haben). Die Schmerzen sind eher ein bisschen mehr geworden und haben begonnen, in den linken Arm auszustrahlen. Dann heute der MRT Termin mit der Diagnose. Uff. Ich hatte bis jetzt noch an eine Neuralgie oder ausgedehnte Verspannugn geglaubt. Bin froh, dass ich trotzdem ein MRT hab machen lassen (Danke Mama!

Nun ja, jetzt muss ich das erst mal verdauen. Und überlegen wies weitergeht. Der Radiologe war nicht so prinkelnd. Ausser: "Da haben Sie nen heftigen Befund. Dann mal gute Besserung!" hat er mir nichts sagen können. Ich war so von den Socken, dass ich gleich mit ner Freundin an die Uniklinik nach Freibrug gefahren bin. Dort war natürlich nur noch Notfallbesatzun (klar: Freitag abend). Der Neurologe hat mich aber mal klinisch durchgecheckt und die Bilder angeschaut. Man könne erst noch konservativ behandlen, OP wäre nicht gleich zwingend nötig.
So, nun sitze ich zu Hause und überlege, wie es weitergeht. Habe jetzt mal was über die verschiedenen Behandlungsmethoden gelesen:
Klar, primär Schmerztherapie udn Krankengymnastik. Wenn das nicht wirkt, kommen minimal invasive Methoden zum Einsatz:
Periradikuläre Spritzenbehandlung (PRT)
Laserbehandlung
Perkutane Nukleotomie
Hitzesondentherapie (Intradiskale Elektrothermale Therapie, IDET)
Mich würde interessieren, wer von Euch damit bei Behandlung an der HWS Erfahrungen gesammelt hat. Vor allem, welche Ärzte oder Kliniken könnt Ihr für welche Methode empfehlen.
Für mich ist das halt immer die Kernfrage: welcher Behandler versteht sein Handwerk wirklich? An wen kann man sich im Süddeutschalnd am ehesten wenden?
Danke für Tipps und Hinweise.
Bei mir geht noch Vieles im Kopf rum. Das ist am Anfang vielleicht immer so. Da muss man einfach auch einmal sein Geschichte erzählen können,, um sie dann zu verarbeiten. Diejenigen von Euch, die ebenfalls betroffen sind, können das sicherlich verstehen.
Vielen Dank für Zuhören, west2203