
jetzt schreibe ich hier.
Manche kennen ja vielleicht meine Geschichte im LWS-Forum.
Ganz kurz:
Rückenschmerzen seit April. Ausstrahlung ins linke Bein seit Juni. Im Juli 10-tägige Schmerztherapie wegen übelsten Ischiasschmerzen. Seit der Klinik stechen in der Wade. MRT im Juni zeigt Vorfall L4/5 und L5/S1. Im September erneutes MRT zeigt das Vorfall L4/5 weiter rausgetreten ist, Bein gibt keine Ruhe. Neurochirurg rät wenn nicht besser zur OP. 2. Neurochirurg rät nun auch zur OP. Habe noch keine PRT oder andere Sachen hinter mir. Nur KG. Habe mir ja selbstständig einen Termin in Langensteinbach besorgt und war heute dort.
War ganz überrascht war um 9.00 Uhr bestellt und um 10 Uhr war ich wieder draußen (habe mich auf längere Wartezeit eingerichtet). Der Oberarzt war sehr symphatisch.
Er meinte aber auch operieren tuen sie eigentlich nur wenn Paresen oder dergleichen vorhanden sind. Bei mir ist das so eine Kannsache. Er hat mich dann gefragt wie ich die Rückenschmerzen zu den Beinschmerzen einordne ich sagte dann 80 % Bein und 20 % Rücken.
Er war sehr ehrlich zu mir und sagte dann dass das mit dem Bein dann weg ist, aber durch meine Facettenarthrosen trotzdem sein kann dass ich noch Rückenschmerzen habe.
Bei mir ist es so dass der Vorfall ziemlich mittig ist und deshalb kommt nur die u.g. OP in Frage.
Er hat es mir dann erklärt:
3 Tage stationär. 1 Tag vor der OP, dann Op, dann Drainageziehen und dann enlassen.
Es würde ein kleiner Hautschnitt gemacht werden und dann das herausgetretene BS-Stück entfernt werden. Danach eine Art Mieder für ca. 2 Wochen und gut ist. KG ganz normal weiter 2x die Woche. Arbeiten könnte ich eigentlich gleich wieder, am Anfang dann evt. nicht gleich voll sondern vielleicht so 4 Stunden täglich so eine Art Wiedereingliederung.
Nach meiner Frage wegen einer Rehabilitation nach der OP meinte er ist nicht nötig bei meinem Alter (34 Jahre) wenn dann evt. ambulant, aber kein muß.
Er hat mich auch über die Risiken aufgeklärt und gemeint ich soll mir daß in Ruhe überlegen und dann anrufen so eine OP wäre schnell dazwischengeschoben.
Ihr seht mich jetzt mit einem dicken fetten


Hmm nach allem was ich hier schon gelesen habe, klingt dass für mich wie ein Märchen und das kann doch nicht sein, da muß doch noch irgendwo ein Haken sein

Den sonst würde sich ja jeder unters Messer legen.
Könnt ihr mir ein bischen helfen die

Was sind eure Erfahrungen.
Ganz liebe Grüße
Petra