mitleser
19 Sep 2010, 10:30
Hi!
Habe mich hier angemeldet um uns Rat einzuholen!
Es geht nicht um mich sondern um meinen Lebensgefährten der Probleme mit seinen Bandscheiben hat.
Hier der aktuelle Befund:
Grössere, rechts medio-lateraler Bandscheibenprolaps im Segment L5/S1 mit Obliteration des rechtsseitigen Recessus und Kontakt zum Abgangsbereich der rechten S1-Wurzel.
Der bandscheibenvorfall im Vergleich zu einer Voruntersuchung vom November 2003 neu aufgetreten.
Im übrigen unauffälliger Befund.
Nebenbefundlich kleines Häangiom im Wirbelkörper des L1.
2 oder 3 Ärzte raten zur Op (so schnell wie möglich).
Seine Schwester allerdings hat gute Erfahrungen mit einer Ozon-Spritze gemacht.
Sie wurde einmal gespritzt und der Schmerz ist bislang weg, es gibt aber keine Garantie das das auch so bleibt).
Weiteres muss man die Spritzen selber zahlen aus der Erzählung seiner Schwester ging hervor das zu dem Spritzendoc. eine Frau Patientin ist die sich schon über 1.000 € spritzen lies aber es nichts bringt bzw. nur wenig.
Wie wir im Warteraum waren bekamen wir ein Gespräch mit wo eine andere Patientin auch keinerlei Wirkung spührte.
Mich macht das stutzig!
Bringen Ozon-Spritzen nun was oder nicht?
Was ist mit einer OP - oft liest man das Leute nach einer Op eine zeitlang Schmerzfrei waren aber dann wieder Schmerzen haben und hatten!
Erfahrungsberichte wären toll!
Liebe Grüsse aus Traisen
schiko
19 Sep 2010, 12:16
Hallo mitleser,
die Wirksamkeit ist nicht nachgewiesen, aus diesem Grund müssen die Kosten selbst getragen werden. Ich habe keine Erfahrungen mit Ozon-Spritzen. Aber mit Hya-ject Injektionen, die außer im Geldbeutel keine Wirkung zeigten. Das wird auch jeder anders empfinden. Dem Einen hilft es, dem Anderen nicht. Hier spielt auch der Placebo-Effekt eine gewisse Rolle.
Da es selbst bezahlt werden muss, wird Deine Lebensgefährtin das wohl für sich allein entscheiden müssen. Eine OP ist auch kein Garant für keine Schmerzen mehr.
Ihr werdet immer welche finden, die zufrieden sind und welche denen es nichts gebracht hat.
Ich weiß, dass hilft Euch nicht wirklich weiter. Vielleicht probiert Sie es erst einmal mit einer Spritze.
Vielleicht melden sich ja noch Andere dazu.
LG Schiko
Krümel
02 Mär 2012, 12:30
Hi Mitleser,
Meine persönlichen Erfahrungen mit Hya-ject sind recht positiv. Die Behandlung mit
Hya-Ject und der darin enthaltenen Hyaluronsäure hat meine Schmerzen radikal gelindert.
Habe auch lange Zeit so meine Beschwerden am Knie gehabt und erst nach der 2. Operationen hat sich dann auch wirklich eine Besserung eingestellt.
Mir geht nun es wesentlich besser, unterstütze das Knie zusätzlich indem ich versuche mehr Muskulatur durch Krafttraining aufzubauen. Also mir haben die Spritzen auf jeden Fall geholfen.
Weiterhin eine Gute Besserung
Krümel
violac01
02 Mär 2012, 17:23
Hallo Mitleser,
Zitat
2 oder 3 Ärzte raten zur Op
da würde ich erst mal fragen warum? Bestehen Lähmungen /Ausfallercheingungen? (nicht auf Zehen- oder Hacken laufen können oder gibt es Probleme mit Balse und Darm... bei letzerem müsste eigentlich innerhalb von 6h operiert werden.)
Wenn "nur" Schmerzen bestehen (und glaube mir, ich weiß wie heftig diese sein können), man braucht da gute Medikamnete, sollte man sich nicht operieren lassen. Risko der Narbenbildung, die dann oft nach ein paar Wochen nache der Op die neuen Schmerzen verursachen un ddas kann man dann nicht mehr entfernen.
Ehe er so unbewiesene Methoden machen lässt, kann er es doch erstmal mit PRT Sprizten versuchen (Unter CT), daduch wird der BSV zum schrumpfen gebracht und sie wirken entzündungshemmend. Das ist eine anerkannte Methode und wird von den Kassen bezahlt und viele berichten , dass sie dadurch Besserung erfahren (so wie bei mir auch)
Wie lange bestehen denn die Schmerzen jetzt schon?
LG violac