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Komplette Version BSV C6 C7

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Sebastian73
Hallo liebe Mitleidenden,

Ich bin neu hier obwohl ich seit geraumer Zeit mitlese.
Wie immer so auch hier meine kleine Story:
Vor ca 3,5 Monaten hatte ich plötzlich unbekannt starke Schmerzen im Bereich der Schulter, welche von Tag zu Tag stärker wurden, nur unter Belastung wars erträglich (Renoviere mein Haus) bzw. nahezu weg.
nach 3 Wochen hab ich wohl erkannt das es nichts vorübergehendes ist + Schlafentzug mit einem Wort ich war fertig.
Naja also auf zum Orthopäden - na finde mal einen auch wenns akut ist....
Endlich eine gefunden der mich Taggleich genommen hat. Verlauf geschildert (inzwischen war der Ellbogen mehr betroffen als die Schulter) hat mich gleich ans Röntgen verwiesen, und sagte mir gleich das kommt von der Halswirbelsäule - ich nein sorry es tut ja in der Schulter Ellbogen weh...
Na gut mir wurde ne Spritze in die Schulter verpasst, und siehe da ich war für fast 20h nahezu Schmerzlos.
Gleich mal nen Termin fürs Röntgen (HWS)+ Ultraschall(Schulter) ausgemacht.
Dabei kam raus Unkarthose HWS C6 C7 Th1 und im Ultraschall ein kleines Kalkkörnderl.
Also wieder auf mit den Unterlagen zu meiner Orthopädin - Wieder Spritzen in Schulter + diesmal HWS (ja da merkte ich auch schon das was nicht ganz stimmte...) + Verordnung von KG HWS und Ultraschall für die Schulter.
Am nächsten Tag als die Spritzen so ca 17-20 h nachliessen merkte ich ein Kribbeln (nicht ganz wie einschlafen) der Hand.
Anfangs wars nicht schlecht ging mir besser (Medikation /Schmerzmittel hat null bei mir angeschlagen)
Tja nur gegen Ende der 10 Behandlungen wars noch schlimmer als vorher^^
Nach Abhandlung der KG sollte ich mich bei der Orthopädin wieder melden, na was für ein Zufall ist Sie natürlich auf Urlaub, Vertretung ja bekam sogar recht rasch nen Termin...
In dieser Zeit hab ich dieses geniale Forum gefunden und war schon vorinformiert...
Also Termin ich hin beschreibe mein Leidwesen (macht diverse Prüfungen ob gleiche Kraft li/re etc.)
Machte nen guten Eindruck nur dann kams sie verwies mich auf nen Neurologen um ne NLG messung zu machen aber nur unterarm, na gut soll so sein.
Ich fragte nach ob sie mir kein MRT verschreiben will - Sie nein anhand der Röntgenunterlagen ersehe ich das es mit Sicherheit kein BVS ist. frage.gif
Na gut egal wieder ein paar Spritzen eingeheimst welche nur mehr für 17 h hielten...
Am Abend noch nen Neurochirurgen (DANKE, an diese Forum und deren Mitglieder) angerufen und (wenn auch privat) schnell nen Termin bekommen.
Ich bei ihm erzählte meine Leier wieder runter ( wobei es mir 2 Tage lang schon recht gut ging)
Auch er machte ein paar Tests (Reflexe und Kraft etc.), nur dann der Unterschied... Also wenn es eine Vorwölbung oder nen BSV ist dann kann man auch ohne OP noch viel tun...
Ein echt gutes Gespräch mit dem Doc geführt - konnte es nicht unterlassen die eine Orthopädin anzukreiden...
ER schrieb mir natürlich sofort ein MRT aus und ich lies es mir bewilligen nun sitze ich seit gestern vor meinem Urteil und warte auf den nächsten Termin beim NC.
unter Ergebnis steht:
Rechts mediotlateraler Prolaps C6 / C7 mit Kompression der Nervenwurzel C7 rechts,komplettes Aufbrauchen des prämedulären Liquorraums OHNE Myelonkompression.
Sonst an der HWS keine Auffälligkeiten
Geringe Wirbelkörperhöhenreduktion um 15% an der Deckplatte von Th3 mit subdicaler Fettmarkkonversion .

Naja was will ich von Euch?
Natürlich euer wissen was steht mir jetzt bevor? was soll kann ich tun oder besser unterlassen?
"OHNE Myelonkompression" hab ich eh schon gross geschrieben also ich versteh mal so den Bericht mit Ausnahme von der TH3..

Also klärt mich mal bitte auf was erwartet mich da...
lg Euer Sebastian aus Wien


Ps.: ich hab den Text nicht Korrekturgelesen... biggrin.gif

togomago
Hallo Sebastian !
Willkommen im Forum wink.gif

LG Manu
galileo-jens
Hallo Sebastian und willkommen,

hätteste das mal alles lieber Korrekturgeschrieben, als -gelesen, da hätte ich mich nicht so "durchwurschteln" brauchen. zwinker.gif

Hol Dir bitte noch eine 2. und ev. 3. Meinung von NCs ein.

Das Du Dein Leiden hier so locker und lustig dokumentierst, zeigt, das Du Dich nicht darin windest und Lösungen suchst. ( oder ist es schon Verzweiflung?)

Wenn sich bestätigen sollte, das konservative Therapien erfolgreich sein können, zieh das erstmal durch, bevor Du zeitbezogen kürzere OP-Varianten in Betracht ziehst.

Alles Gute auf dem Weg Deiner Entscheidungsfindung und weiterhin gute Besserung.

LG Jens winke.gif
Sebastian73
Hallo Jens,

danke für Deine Antwort.
Naja das ich das Ganze so, wie du schreibst locker und "lustig", sehe ist wohl die Tatsache das ich es nicht mehr ändern kann und von daher mich dem Problem stelle.

Ob mir mein jetziger NC konservative Therapie angedeihen lässt, weiss ich ja noch nicht aber ich gehe mal davon aus.
Bezüglich Zweitmeinung muss mal einen 2. vernünftigen NC finden^^ kennt aus der Community einen in Wien?

lg
Sebastian
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter