Hallo zusammen,

mein Leidensweg ist hier ja bereits verbrieft:
http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php?showtopic=42051

Nachdem die Kontroll-MRT vom Montag eine deutliche Verschlechterung ergab (Austritt deutlich größer, Sequester komplett abgelöst und recht groß), meint mein Ortho, dass das nun wohl nicht mehr konservativ in den Griff zu bekommen ist. Zumindest sieht er die Chancen dafür deutlich unter 50 %.

Lediglich mein Schmerzbild passt nicht so ganz dazu. Auf den Bildern sieht es aus, als ob der Austritt von vor 5 Monaten nun explodiert wäre. Heftig. Schmerzen sind eigentlich weitgehend im erträglichen Rahmen. Wenn ich die Voltaren nicht vergesse.
Aber die Schmerzen sind eben kontinuierlich da, mal stärker mal schwächer. Also kein Tag ohne Schmerzen.

Nun muss ich mal wieder meinen Neurochirurgen besuchen.
Bin darüber irgendwie nicht erfreut. Hatte eigentlich gedacht, dass ich übern Berg wäre und jetzt eben einfach Geduld gefragt ist.
Aber scheinbar gehts wohl doch nicht ohne OP.

Ohje.

Gruß
René

Hallo René ,

keine oder wenig Schmerzen können auch kein gutes Zeichen sein.

Sieh zu, dass Du bald die Sache in den Griff bekommst, damit Du keine bleibenden Schäden davonträgst.

Gute Besserung und
LG Topsy

Hallo,

keine oder wenige Schmerzen sind es ja nicht.
Es sind kontinuierliche Schmerzen, die auf einer Skala von 1-10 so je nach Tagesform zwischen 2-5 liegen.

Auf angehängtem Bild ist mein BSV zu sehen. Vor 5 Monaten war nur der untere Teil direkt hinter der Bandscheibe da.
Alles was jetzt am Wirbel nach oben kriecht, ist neu.

Gruß
René

So, nachdem ich jetzt wieder mal ein wenig hier rum gelesen habe und mir auch wieder alles in Erinnerung gerufen habe, bin ich wieder unschlüssig.

Mein Ortho meint, konservativ wird das nix.
Mein NC hat vor 4 Monaten gesagt, solange keine Lähmung oder Blasenbeeinträchtigung da sei, würde er nicht operieren.
Lähmungen habe ich nach wie vor nicht.

Morgen habe ich einen Termin bei einem weiteren NC. Bin mal gespannt was der sagt.

Aber eigentlich habe ich nix, was für eine OP spricht.
Oder sind kontinuierliche (weiß nicht, ob ich das "chronische" nennen soll) Schmerzen auch ein OP-Indikator?

Gruß
René

Hallo 14er !

Nein ! Nur Schmerzen, die einen an den Rand des Wahnsinns treiben und nicht in den Griff zu bekommen sind,
sind eine Op Indikation.

Wenn du Lähmungen usw. bekommst, muss narürlich auch schnellstens operiert werden.

l.G.
Astrid

Jo, so sehe ich das eigentlich auch.

Aber wenn mein Ortho meint, dass das konservativ nicht in den Griff zu kriegen ist, was heisst das dann?
Sich an ein Leben mit Schmerzen gewöhnen?

Das kann es doch auch nicht sein.

Gruß
René

Hallo Rene,

wie schon geschrieben, sind auch andauernde Schmerzen, die konservativ nicht in den Griff zu

bekommen sind, eine OP - Indikation.

Am besten du suchst noch einmal deinen NC auf und zeigst ihm die Bilder. Der Vorfall sieht ja auch

recht heftig aus. Es wundert mich das du so ein geringen Schmerzlevel hast.

Alles Gute
Mike

Hi Mike,

das wundert mich auch. Vor 5 Monaten sahen die Bilder noch nicht so dramatisch aus.
Da konnte ich aber vor Schmerzen kaum laufen. Sitzen ging gar nicht.
Liegen war einigermaßen ok.

Aber jetzt, wo es aussieht, als ob das Ding explodiert ist, habe ich "nur" Schmerzen im linken Gesäß und Oberschenkel hinten links bis zur Kniekehle.
Verstehe ich auch nicht.

NC-Termin ist morgen.

Gruß
René

Hallo Rene !

Du kommst aber noch auf die Zehenspitzen und auf die Hacken ?!
Und irgendwelche Lähmungen hast du auch nicht ( oder Probleme beim Wasser lassen )

Ich bin operiert und habe mehr Schmerzen als vorher.
Nochmal lasse ich nicht nicht so schnell operieren. Ich werde mit meinem Schmerzarzt eine Lösung finden.

l.G.
Astrid

Hi Astrid,

ja, ich komme noch auf die Zehenspitzen und auf die Hacken.
Lähmungen habe ich auch keine.

Probleme beim Wasserlassen hatte ich mal vor ein paar Monaten. Aber nicht dahingehend, dass ich es nicht halten konnte (also keine Lähmungserscheinungen bei der Schließmuskulatur), sondern eher so, dass ich den Urin mittels Blasen- und Bauchmuskulatur mehr so rauspumpen -drücken musste.
Aber das ist wie gesagt, schon ein paar Monate her und seit ca. 2 Monaten wieder normal.

Eigentlich hatte ich auch nicht vor mich operieren zu lassen. Aber die Aussage meines Orthopäden, dass das mit konservativer Behanldung nix wird, macht mich jetzt irgendwie nervös.
Ich verstehe das so, dass ich nur 2 Alternativen habe.
Entweder OP oder leben mit Schmerzen. Beides sind irgendwie nicht so die Alternativen, die mir gefallen.

Gruß
René