ich bin neu hier und brauche dringend Euren Rat.
Kurze Info zu meiner Geschichte.
Bin vor 20 Jahren im Oktober 1990 an der HWs operiert worden, in der Werner Wicker Klinik in Bad Wildungen, es wurde C4/5 verblockt mit einer Metallplatte.
Bis auf leichte Kopfweh und natürlich ein paar Bewegungseinschränkungen ging es mir gut und ich konnte super leben.
Das hat leider seit Oktober 2009 ein jähes Ende gefunden. Begonnen hat es mit nicht definierbaren Schulterschmerzen die mal da waren und auch wieder weg, wie Licht an und Licht aus. Dachte mir nichts dabei und habe fleißig weitergearbeitet, meinen Sport gemacht und meinen Freizeitaktivitäten gefrönt. Am 04.03.2010 war schlagartig damit vorbei denn ich saß im Büro und bekam auf einmal einen Schmerzschub in der Schulter und konnte meinen Arm nicht mehr bewegen. Es war für mich wie ein Schock. Ab diesem Tag fing meine Odysee an. Am 05.03. zum Arzt mit Verdacht auf Kalkschulter....geröngt und nein es war nichts...Schulter ohne Befund. Es wurde dann erst mal mit Schmerzmitteln rumgedoktert...Diclo u.s.w.. Keine Besserung und noch Magenprobleme dazu. Orthopäde schlug dann Cortisonstosstherapie vor, hatte zwar kein gutes Gefühl aber diese trotzdem durchgezogen. Schmerzen blieben und wurden schlimmer, also auch da kein Erfolg. Dann Spritzen ins Schultergelenk, Wirkung....null.
Dann kam man drauf es könnte ja die HWS sein.....toll erst mal Versuchskarnikel spielen und dann eventuell die Ursachen finden. Also Termin zur Mrt.....Ergebnis gleich null da die Metallplatte so stark abstrahlte das alles dunkel war. Nächste Runde ca. 4 Wochen später es war mittlerweile ende April Termin zur CT. Dort wurde dann eine Streckfehlstellung in C2/3 festgestellt und ein BSV in C6/7. Damit zum Orthopäden. Antwort.....Krankengymnastik und Medikamente man müsste das nicht operieren. Mittlerweile nahmen die Schmerzen überhand und es kam zu Bewegungseinschränkungen im rechten Arm. Trotz dessen brav KG gemacht und Pillen geschluckt. Ich war am Rande des Wahnsinns. Irgendwann konnte mein Hausarzt nicht mehr zusehen wie ich still und leise vor mich hinlitt und entschied das ich umgehend zum Neurochirurgen sollte. Mittlerweile konnte ich kaum noch schlafen und meinen Arm kaum noch bewegen. Am 01.09. hatte ich endlich den Termin bei einer sehr guten Neurochirurgin in Weilburg die mir ans Herz gelegt, also empfohlen wurde. Da kam raus das ich eine Nervenwurzelreizung in C7 rechts bei Bandscheibenvorfall C6/7 in Kombination mit einer Schultersteife durch die Schonhaltung des Armes habe. Fragestellung OP C6/C7.
Damit zum Orthopäden der ziemlich gemurrt was er denn noch alles machen solle, wie nett.
Ich in der Werner wICKER kLINIK ANGERUFEN UND AMBULANTEN tERMIN GEMACHT.
Jetzt rief mich mein Mann an, er arbeitet in einem Krankenhaus in Bad Homburg und hat mit dem dort praktizierenden Spezialisten Dr. Frydych Neurochirurg gesprochen und der würde das auch machen. Es wäre ein minimaler Eingriff und danach wäre ich schmerzfrei denn er nimmt an das die unerträglich gewordenen Schmerzen im Arm und Schulter vom Nerv in C7 kommen.
Wer kann mir dazu was sagen/ schreiben denn ich habe echt tierische Angst, es liegt wohl daran das ich das 1990 schon mal mitgemacht habe und weiß was alles passieren kann.
Ich dreh echt mittlerweile fast durch und will endlich wieder leben können.
Wer weiss was dazu oder kann mir einen Rat geben???!!
Darf ich danach eigentlich wieder in meinen Beruf, sitze 8 Stunden am PC. Ich bin für jede Antwort dankbar.
Was würdet Ihr in meiner Situation tun.
Lieben Dank das Ihr so geduldig alles gelesen habt, sorry wurde doch ziemlich lang.
