Hallo zusammen,

Ich lese hier extrem oft, dass meist (oder zuerst) ein CT und dann später ein MRT gemacht wird.

Warum ist das so? Nach meinem Wissen, kann man doch auf einem MRT die Bandscheibenvorfälle besser erkennen und es kommt ohne Röntgenstrahlung aus (und man kommt als Bandi ja oft genug in den fraglichen "Genuß" der Bestrahlung, etwa wenn Spritzen unter CT-Kontrolle gesetzt werden).

Ist das mal wieder eine Geldfrage oder gibt es da auch handfeste Gründe ?



Grüßle emsch

Hallo

Du hast völlig recht, ein MRT stellt das umgebende Weichteilgewebe viel besser dar, ist deswegen zur Diagnose bei BSV-Vermutungen die sinnvollere Wahl.
Warum oft erst ein CT gemacht wird, weiß ich auch nicht, ist ein CT evtl kostengünstiger? - keine Ahnung. Vlt schickt man die Patienten eher zum CT, weil man dafür in der Regel schneller Termine bekommt als für ein MRT?

Eine befriedigende Antwort kann ich Dir darauf leider auch nicht geben, aber mir ist dieses "Doppel-Gemopple" auch schon aufgefallen.


Lg
Maria

Hallo Emsch,

Du hast Recht, ein CT ist viel kostengünstiger als ein MRT.

Ich zahle für ein CT etwas über 100 Euro, für ein MRT an die 700 Euro - der Unterschied ist schon gewaltig.
Wobei meist Doppeluntersuchungen anfallen und somit das Gesamtergebnis wieder teurer ist. Aber man sieht eben nur für den Moment...

Liebe Grüße
Zitrus